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ehemalige Userin 24092013
03.06.2004, 15:31
Hi,

es gab schon eine Menge, von Wortketten, über Wortgruppen bis hin zu Fortsetzungsgeschichten.

Das Spiel, was ich vorschlage, ist auch eine Art Fortsetzungegeschichte, allerdings fängt diese in der Mitte an und es soll dann ein Anfang und ein Ende entstehen.
Ich gebe zwei Sätze vor und eure Aufgabe, wenn ihr denn Lust habt, ist es an meine beiden vorgegebenen Sätze jeweils am Anfang und am Ende einen weiteren sinngemäß passenden Satz dran zu hängen.

Vielleicht kommt ja was Nettes raus;-).


Viel Spaß an alle die Lust dazu haben.:-)


Gruss Kaddel


"Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen."

Pünktchen
03.06.2004, 15:59
Ein lauter Knall ist zu vernehmen.

Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen.

Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt.

ehemalige Userin 24092013
03.06.2004, 16:07
"......und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."


Original geschrieben von Pünktchen
Ein lauter Knall ist zu vernehmen.

Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen.

Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt.

Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille.

Pünktchen
03.06.2004, 16:15
"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen.

Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen.

Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

ehemalige Userin 24092013
03.06.2004, 17:08
Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intrieganten Aurelia befand.



Original geschrieben von Pünktchen
"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen.

Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen.

Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.


"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.

Die Niere
04.06.2004, 16:16
Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen.

Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.

"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen.

Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen.

Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.
"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.

Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm.

Lava
04.06.2004, 18:48
Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war.


Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen.

Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.

"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen.

Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen.

Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.
"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.

Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm.

Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes.

ehemalige Userin 24092013
04.06.2004, 20:12
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.



Original geschrieben von Janine
Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war.

Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen.

Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.

"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen.

Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen.

Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.
"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.

Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm.

Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes.

Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.

Lisa
04.06.2004, 21:01
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.

"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war.

Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen.

Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.

"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen.

Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen.

Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.
"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.

Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm.

Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes.

Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.

Nina - er beugte sich noch einmal über sie.

Die Niere
05.06.2004, 10:36
"Es blieb mit doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.

"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war.

Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen.

Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.

"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen.

Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen.

Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.
"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.

Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm.

Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes.

Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.

Nina - er beugte sich noch einmal über sie.

Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete. Nie wieder würde er...

Pünktchen
05.06.2004, 11:19
Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den beiden Geschwistern.

"Es blieb mir doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war. Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen. Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.

"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen. Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen. Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.

Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm. Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes. Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.

Nina - er beugte sich noch einmal über sie.

Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete.

Nie wieder würde er mit ihr im Parkspazieren gehen können, die Sonnenuntergänge am See, nie wieder im Regen durch Pfützen springen. Nie wieder würde er heimlich Botschaften von ihr erhalten.

Lava
05.06.2004, 17:28
"Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mutter zu so etwas fähig ist, deshalb bin ich ausgerastet" murmelte Marcel in Gedanken versunken.


Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den beiden Geschwistern.

"Es blieb mir doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war. Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen. Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.

"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen. Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen. Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.

Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm. Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes. Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.

Nina - er beugte sich noch einmal über sie.

Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete.

Nie wieder würde er mit ihr im Parkspazieren gehen können, die Sonnenuntergänge am See, nie wieder im Regen durch Pfützen springen. Nie wieder würde er heimlich Botschaften von ihr erhalten.

"Jörg, du musst sie retten! Wir dürfen sie nicht verlieren!"

PS.: Super Wendung, Pünktchen! Das nimmt ja langsam Gestalt an.... aber schwierig isses! *g*

ehemalige Userin 24092013
05.06.2004, 17:53
Er wusste, dass das Gespräch nicht einfach werden würde, wusste, dass er alle Tabus brechen würde - Nina, wie sehr liebte er sie doch.


Original geschrieben von Janine
"Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mutter zu so etwas fähig ist, deshalb bin ich ausgerastet" murmelte Marcel in Gedanken versunken.

Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den beiden Geschwistern.

"Es blieb mir doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war. Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen. Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.

"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen. Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen. Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.

Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm. Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes. Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.

Nina - er beugte sich noch einmal über sie.

Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete.

Nie wieder würde er mit ihr im Parkspazieren gehen können, die Sonnenuntergänge am See, nie wieder im Regen durch Pfützen springen. Nie wieder würde er heimlich Botschaften von ihr erhalten.

"Jörg, du musst sie retten! Wir dürfen sie nicht verlieren!"



"Tut mir leid Marcel - es ist aussichtslos." gab Jörg in fader Tonlage von sich.

Pünktchen
05.06.2004, 21:16
Marcel ist hin und hergerissen.

Er wusste, dass das Gespräch nicht einfach werden würde, wusste, dass er alle Tabus brechen würde - Nina, wie sehr liebte er sie doch.

"Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mutter zu so etwas fähig ist, deshalb bin ich ausgerastet" murmelte Marcel in Gedanken versunken.

Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den beiden Geschwistern.

"Es blieb mir doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war. Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen. Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.

"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."

Ein lauter Knall ist zu vernehmen. Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen. Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.

Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm. Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes. Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.

Nina - er beugte sich noch einmal über sie.

Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete.

Nie wieder würde er mit ihr im Parkspazieren gehen können, die Sonnenuntergänge am See, nie wieder im Regen durch Pfützen springen. Nie wieder würde er heimlich Botschaften von ihr erhalten.

"Jörg, du musst sie retten! Wir dürfen sie nicht verlieren!"
"Tut mir leid Marcel - es ist aussichtslos." gab Jörg in fader Tonlage von sich.


Marcel treibt es die Tränen in die Augen bei dem Blick in das gesicht seiner geliebten Nina.

Die Niere
06.06.2004, 10:46
Sie stiegen schweigend in den Wagen ein, Marcel lies den Motor an und langsam entfernten sie sich von dem Gebäude - eine lange eintönige Fahrt stand ihnen bevor, er begann noch einmal über alles nachzudenken und sich eine Plan zurechtzulegen.

Marcel war hin und hergerissen. Er wusste, dass das Gespräch nicht einfach werden würde, wusste, dass er alle Tabus brechen würde - Nina, wie sehr liebte er sie doch.
"Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mutter zu so etwas fähig ist, deshalb bin ich ausgerastet" murmelte Marcel in Gedanken versunken.
Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den beiden Geschwistern.
"Es blieb mir doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war. Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen. Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.
"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."
Ein lauter Knall ist zu vernehmen. Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen. Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.
Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm. Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes. Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.
Nina - er beugte sich noch einmal über sie. Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete. Nie wieder würde er mit ihr im Parkspazieren gehen können, die Sonnenuntergänge am See, nie wieder im Regen durch Pfützen springen. Nie wieder würde er heimlich Botschaften von ihr erhalten.
"Jörg, du musst sie retten! Wir dürfen sie nicht verlieren!"
"Tut mir leid Marcel - es ist aussichtslos." gab Jörg in fader Tonlage von sich.
Marcel trieb es die Tränen in die Augen bei dem Blick in das Gesicht seiner geliebten Nina.
Hatte Jörg womöglich ein Interesse an Nina's Tod, ist er vielleicht sogar in die ganze Sache verwickelt - wie konnte er nur so schnell hier sein, das Spital ist doch mehr als 15 Minuten entfernt?

ehemalige Userin 24092013
07.06.2004, 07:04
"Lasst euch nicht mehr hier sehen, ich will mit euch nichts mehr zu tun haben!", schimpfte Magarete.


Original geschrieben von Die Niere
Sie stiegen schweigend in den Wagen ein, Marcel lies den Motor an und langsam entfernten sie sich von dem Gebäude - eine lange eintönige Fahrt stand ihnen bevor, er begann noch einmal über alles nachzudenken und sich eine Plan zurechtzulegen.

Marcel war hin und hergerissen. Er wusste, dass das Gespräch nicht einfach werden würde, wusste, dass er alle Tabus brechen würde - Nina, wie sehr liebte er sie doch.
"Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mutter zu so etwas fähig ist, deshalb bin ich ausgerastet" murmelte Marcel in Gedanken versunken.
Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den beiden Geschwistern.
"Es blieb mir doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war. Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen. Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.
"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."
Ein lauter Knall ist zu vernehmen. Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen. Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.
Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm. Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes. Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.
Nina - er beugte sich noch einmal über sie. Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete. Nie wieder würde er mit ihr im Parkspazieren gehen können, die Sonnenuntergänge am See, nie wieder im Regen durch Pfützen springen. Nie wieder würde er heimlich Botschaften von ihr erhalten.
"Jörg, du musst sie retten! Wir dürfen sie nicht verlieren!"
"Tut mir leid Marcel - es ist aussichtslos." gab Jörg in fader Tonlage von sich.
Marcel trieb es die Tränen in die Augen bei dem Blick in das Gesicht seiner geliebten Nina.
Hatte Jörg womöglich ein Interesse an Nina's Tod, ist er vielleicht sogar in die ganze Sache verwickelt - wie konnte er nur so schnell hier sein, das Spital ist doch mehr als 15 Minuten entfernt?
"Komm beruhige dich Marcel....", Jörg nahm in den Arm und ließ ein gemeines Grinsen über sein Gesicht huschen.

Die Niere
07.06.2004, 13:06
"Wie kannst Du es nur wagen, Marcel, Deiner Mutter mit solchen Lügen unter die Augen zu treten..."


"Lasst euch nicht mehr hier sehen, ich will mit euch nichts mehr zu tun haben!", schimpfte Magarete.

Sie stiegen schweigend in den Wagen ein, Marcel lies den Motor an und langsam entfernten sie sich von dem Gebäude - eine lange eintönige Fahrt stand ihnen bevor, er begann noch einmal über alles nachzudenken und sich eine Plan zurechtzulegen.

Marcel war hin und hergerissen. Er wusste, dass das Gespräch nicht einfach werden würde, wusste, dass er alle Tabus brechen würde - Nina, wie sehr liebte er sie doch.
"Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mutter zu so etwas fähig ist, deshalb bin ich ausgerastet" murmelte Marcel in Gedanken versunken.
Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den beiden Geschwistern.
"Es blieb mir doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war. Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen. Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.
"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."
Ein lauter Knall ist zu vernehmen. Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen. Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.
Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm. Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes. Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.
Nina - er beugte sich noch einmal über sie. Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete. Nie wieder würde er mit ihr im Parkspazieren gehen können, die Sonnenuntergänge am See, nie wieder im Regen durch Pfützen springen. Nie wieder würde er heimlich Botschaften von ihr erhalten.
"Jörg, du musst sie retten! Wir dürfen sie nicht verlieren!"
"Tut mir leid Marcel - es ist aussichtslos." gab Jörg in fader Tonlage von sich.
Marcel trieb es die Tränen in die Augen bei dem Blick in das Gesicht seiner geliebten Nina.
Hatte Jörg womöglich ein Interesse an Nina's Tod, ist er vielleicht sogar in die ganze Sache verwickelt - wie konnte er nur so schnell hier sein, das Spital ist doch mehr als 15 Minuten entfernt?

"Komm beruhige dich Marcel....", Jörg nahm in den Arm und ließ ein gemeines Grinsen über sein Gesicht huschen.
War es ein gemeines Grinsen oder hatte er sich nur getäuscht - er konnte seinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen - wie vor der Therapie.

Jupiterregen
09.06.2004, 18:14
"Nina und ich haben eine besondere Bindung zu einander - mehr nicht!", beteuerte Marcel.




Original geschrieben von Die Niere
"Wie kannst Du es nur wagen, Marcel, Deiner Mutter mit solchen Lügen unter die Augen zu treten..."
"Lasst euch nicht mehr hier sehen, ich will mit euch nichts mehr zu tun haben!", schimpfte Magarete.

Sie stiegen schweigend in den Wagen ein, Marcel lies den Motor an und langsam entfernten sie sich von dem Gebäude - eine lange eintönige Fahrt stand ihnen bevor, er begann noch einmal über alles nachzudenken und sich eine Plan zurechtzulegen.

Marcel war hin und hergerissen. Er wusste, dass das Gespräch nicht einfach werden würde, wusste, dass er alle Tabus brechen würde - Nina, wie sehr liebte er sie doch.
"Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mutter zu so etwas fähig ist, deshalb bin ich ausgerastet" murmelte Marcel in Gedanken versunken.
Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den beiden Geschwistern.
"Es blieb mir doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war. Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen. Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.
"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."
Ein lauter Knall ist zu vernehmen. Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen. Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.
Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm. Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes. Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.
Nina - er beugte sich noch einmal über sie. Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete. Nie wieder würde er mit ihr im Parkspazieren gehen können, die Sonnenuntergänge am See, nie wieder im Regen durch Pfützen springen. Nie wieder würde er heimlich Botschaften von ihr erhalten.
"Jörg, du musst sie retten! Wir dürfen sie nicht verlieren!"
"Tut mir leid Marcel - es ist aussichtslos." gab Jörg in fader Tonlage von sich.
Marcel trieb es die Tränen in die Augen bei dem Blick in das Gesicht seiner geliebten Nina.
Hatte Jörg womöglich ein Interesse an Nina's Tod, ist er vielleicht sogar in die ganze Sache verwickelt - wie konnte er nur so schnell hier sein, das Spital ist doch mehr als 15 Minuten entfernt?

"Komm beruhige dich Marcel....", Jörg nahm in den Arm und ließ ein gemeines Grinsen über sein Gesicht huschen.
War es ein gemeines Grinsen oder hatte er sich nur getäuscht - er konnte seinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen - wie vor der Therapie.

Er täuschte sich nicht!

Pünktchen
10.06.2004, 09:33
Marcel ist rasend vor Wut über das Misstrauen seiner Mutter und nicht mehr Herr seiner Worte.


"Nina und ich haben eine besondere Bindung zu einander - mehr nicht!", beteuerte Marcel.
"Wie kannst Du es nur wagen, Marcel, Deiner Mutter mit solchen Lügen unter die Augen zu treten..."
"Lasst euch nicht mehr hier sehen, ich will mit euch nichts mehr zu tun haben!", schimpfte Magarete.

Sie stiegen schweigend in den Wagen ein, Marcel lies den Motor an und langsam entfernten sie sich von dem Gebäude - eine lange eintönige Fahrt stand ihnen bevor, er begann noch einmal über alles nachzudenken und sich eine Plan zurechtzulegen.

Marcel war hin und hergerissen. Er wusste, dass das Gespräch nicht einfach werden würde, wusste, dass er alle Tabus brechen würde - Nina, wie sehr liebte er sie doch.
"Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mutter zu so etwas fähig ist, deshalb bin ich ausgerastet" murmelte Marcel in Gedanken versunken.
Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den beiden Geschwistern.
"Es blieb mir doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war. Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen. Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.
"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."
Ein lauter Knall ist zu vernehmen. Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen. Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.
Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm. Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes. Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.
Nina - er beugte sich noch einmal über sie. Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete. Nie wieder würde er mit ihr im Parkspazieren gehen können, die Sonnenuntergänge am See, nie wieder im Regen durch Pfützen springen. Nie wieder würde er heimlich Botschaften von ihr erhalten.
"Jörg, du musst sie retten! Wir dürfen sie nicht verlieren!"
"Tut mir leid Marcel - es ist aussichtslos." gab Jörg in fader Tonlage von sich.
Marcel trieb es die Tränen in die Augen bei dem Blick in das Gesicht seiner geliebten Nina.
Hatte Jörg womöglich ein Interesse an Nina's Tod, ist er vielleicht sogar in die ganze Sache verwickelt - wie konnte er nur so schnell hier sein, das Spital ist doch mehr als 15 Minuten entfernt?

"Komm beruhige dich Marcel....", Jörg nahm in den Arm und ließ ein gemeines Grinsen über sein Gesicht huschen.
War es ein gemeines Grinsen oder hatte er sich nur getäuscht - er konnte seinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen - wie vor der Therapie. Er täuschte sich nicht!


Oder doch?

Die Niere
10.06.2004, 15:22
"Wenn Du mir etwas verschweigst oder mir in diesem Punkt nicht die Wahrheit sagst, kann ich gerne den Notar noch einmal hereinrufen - kein Testament ist für ewig, merk Dir das."
Marcel ist rasend vor Wut über das Misstrauen seiner Mutter und nicht mehr Herr seiner Worte.


"Nina und ich haben eine besondere Bindung zu einander - mehr nicht!", beteuerte Marcel.
"Wie kannst Du es nur wagen, Marcel, Deiner Mutter mit solchen Lügen unter die Augen zu treten..."
"Lasst euch nicht mehr hier sehen, ich will mit euch nichts mehr zu tun haben!", schimpfte Magarete.

Sie stiegen schweigend in den Wagen ein, Marcel lies den Motor an und langsam entfernten sie sich von dem Gebäude - eine lange eintönige Fahrt stand ihnen bevor, er begann noch einmal über alles nachzudenken und sich eine Plan zurechtzulegen.

Marcel war hin und hergerissen. Er wusste, dass das Gespräch nicht einfach werden würde, wusste, dass er alle Tabus brechen würde - Nina, wie sehr liebte er sie doch.
"Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mutter zu so etwas fähig ist, deshalb bin ich ausgerastet" murmelte Marcel in Gedanken versunken.
Eine erdrückende Stille herrschte zwischen den beiden Geschwistern.
"Es blieb mir doch einfach keine andere Wahl - er hat es doch herausgefordert. Ich bin einfach nicht so ein zurückhaltender Mensch wie Du."
"Guck mich nicht so an, ich kann auch nichts dafür!", raunte Nina und wandte den Blick grimmig aus dem Seitenfenster.
"Du hättest beim letzten Mal freundlicher zum Notar sein sollen!" warf Marcel ihr vor.

Er dachte darüber nach, warum alles schief gelaufen war. Er wusste, dass er etwas übersehen hatte - sein Instinkt war wie eine alte Lehrerin, die ihn unentwegt mit dem Zeigestock in die Seite piekte um ihn auf etwas total auffälliges aufmerksam zumachen - doch es schien nicht zu helfen. Sie fuhren vorbei an großen Villen, gepflegten Gärten und bogen schliesslich in die Straße, in der sich auch das Anwesen der alten, intriegenten Aurelia befand.
"Ich weiß, damit habe ich alle enttäuscht und ich wünschte, es wäre einfacher, diese dumme Geschichte so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen."
Ein lauter Knall ist zu vernehmen. Der Wagen scherte unvermittelt nach rechts aus und traf auf den Bordstein. Der Stoß löste den Airbag aus, der sich zischend aufblies, Marcel mitten ins Gesicht schlug und die Worte verschluckte, die er noch hatte sagen wollen. Nina, die neben ihm saß, wurde mit einem Ruck in den Gurt gezerrt. Dann war nichts mehr, keine Bewegung, kein Geschräusch - Stille. Langsam kommt Marcel wieder zu sich.

"Tante Aurelia ist der Schlüssel...", murmelte Marcel noch halb benommen.
Er schaute in Nina's von einer Gewehrkugel zerfetztes Gesicht als er die ersten Sirenen vernahm. Ein Rettungssanitäter beugte sich über Marcel und fragte ihn, wie es ihm ginge - erschrocken erkannte Marcel das Gesicht des Mannes. Jörg - der, der ihm schon immer ein Dorn im Auge war - der, der sicher mehr wusste, als ihm lieb war - der, der viel zu viel Zeit mit Nina verbrachte.
Nina - er beugte sich noch einmal über sie. Die Frau die er sein ganz Leben gesucht hatte, die Frau mit der er sein Leben verbringen wollte. Ihre Liebe war so stark...er konnte es nicht glauben, dass ein Stück Blei nun alles veränderte, alles beendete. Nie wieder würde er mit ihr im Parkspazieren gehen können, die Sonnenuntergänge am See, nie wieder im Regen durch Pfützen springen. Nie wieder würde er heimlich Botschaften von ihr erhalten.
"Jörg, du musst sie retten! Wir dürfen sie nicht verlieren!"
"Tut mir leid Marcel - es ist aussichtslos." gab Jörg in fader Tonlage von sich.
Marcel trieb es die Tränen in die Augen bei dem Blick in das Gesicht seiner geliebten Nina.
Hatte Jörg womöglich ein Interesse an Nina's Tod, ist er vielleicht sogar in die ganze Sache verwickelt - wie konnte er nur so schnell hier sein, das Spital ist doch mehr als 15 Minuten entfernt?

"Komm beruhige dich Marcel....", Jörg nahm in den Arm und ließ ein gemeines Grinsen über sein Gesicht huschen.
War es ein gemeines Grinsen oder hatte er sich nur getäuscht - er konnte seinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen - wie vor der Therapie. Er täuschte sich nicht!
Oder doch?
Er erinnerte sich noch gut an die Stimmen von früher und die Wahnvorstellung bzgl. einer Weltverschwörung - aber der Geist hatte ihn doch schon vor über 5 Jahren verlassen.