dreamlady
09.06.2004, 22:44
Ich beschäftige mich jetzt schon seit fast einem Jahr mit der Frage, wo ich studieren soll – Lübeck oder Hamburg? Vielleicht hat ja irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen. Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Also zu den Fakten:
Ich habe mein Abi (Hamburg) so gut wie in der Tasche und die mündlichen Prüfungen am Freitag entschieden, ob ich 1,3 oder 1,4 bekomme. Der NC für Medizin wird also hoffentlich kein Problem darstellen und ich kann mir den Ort so wie es aussieht frei wählen.
Was für Hamburg spricht:
Als erstes könnte ich zuhause wohnen bleiben. Mit meinen Eltern verstehe ich mich super und ich weiß, dass ich meine Familie wahnsinnig vermissen werde, sollte ich ausziehen und sie nun noch am WE sehen. Ich möchte, denke ich, nicht das ganze Studium zuhause wohnen, aber mit 18 finde ich eigentlich, dass ich noch nicht auszuziehen muss. Vielleicht in 2-3 Jahren. Zwar wohnen wir ganz am Stadtrand von HH (Vierlanden, Bergedorf, falls das wem was sagt ;-)) „im Grünen“ und ich brauche eine Stunde mit Bus+S-Bahn zur Uni, was natürlich ziemlich lange ist.
Wenn ich in HH bleiben würde, müsste ich nicht neben dem Studium arbeiten, um mir eine Wohnung/WG zu finanzieren. Da ich kein BAföG bekomme und meine Eltern mir „nur“ die Hälfte der Miete zahlen würden, müsste ich 1 bis 2 Nachmittag pro Woche arbeiten. (Ich weiß nicht, ob man sich das neben einem Medizinstudium leisten kann….)
Zudem hänge ich eigentlich total an der Stadt, man kann hier halt total viel machen, hat alle Freizeitmöglichkeiten, die man sich vorstellen kann, und da ich schon immer hier gewohnt habe, kenne ich halt auch alle „Geheimtiips“.
Was für Lübeck spricht:
Im Gegensatz zu HH eine kleine Uni, nicht so anonym, nettes Studieren, man lernt schneller neue Leute kennen, die Profs kümmern sich besser um die Studenten. (also alles halt angeblich… weiß es ja nicht genau) und ich denke, es studiert sich dort einfach viel angenehmer und man hat bessere Chancen, durch die Prüfungen zu kommen.
Die Stadt ist auch nett, alles übersichtlich und man hat alles was man braucht. (zum Shoppen etc kann man ja ab und an auch nach Hamburg fahren), man kann alles mit dem Fahrrad erreichen und die Studenten wohnen nicht so wie in HH über alle Bezirke verteilt, sodass man zum Teil Stunden braucht.
Und am Wochenende könnte ich schon immer nachhause fahren, wenn ich möchte, denn mit der Bahn braucht man „nur“ knapp zwei Stunden.
Im Großen und Ganzen geht es eben darum, was wichtiger ist, eine gute Uni oder ein bequemeres Privatleben????? Wie soll man sich da entscheiden??? Falls irgendwer ebenfalls so eine Entscheidung treffen musste, wäre ich super dankbar über Erfahrungsberichte, wie ihr euch entschieden habt und ob ihr es später bereut habt. Und vielleicht auch, wie es für euch war, als ihr in eine neue Stadt gekommen seid, ob es einfach ist, eine WG zu finden etc….
Also zu den Fakten:
Ich habe mein Abi (Hamburg) so gut wie in der Tasche und die mündlichen Prüfungen am Freitag entschieden, ob ich 1,3 oder 1,4 bekomme. Der NC für Medizin wird also hoffentlich kein Problem darstellen und ich kann mir den Ort so wie es aussieht frei wählen.
Was für Hamburg spricht:
Als erstes könnte ich zuhause wohnen bleiben. Mit meinen Eltern verstehe ich mich super und ich weiß, dass ich meine Familie wahnsinnig vermissen werde, sollte ich ausziehen und sie nun noch am WE sehen. Ich möchte, denke ich, nicht das ganze Studium zuhause wohnen, aber mit 18 finde ich eigentlich, dass ich noch nicht auszuziehen muss. Vielleicht in 2-3 Jahren. Zwar wohnen wir ganz am Stadtrand von HH (Vierlanden, Bergedorf, falls das wem was sagt ;-)) „im Grünen“ und ich brauche eine Stunde mit Bus+S-Bahn zur Uni, was natürlich ziemlich lange ist.
Wenn ich in HH bleiben würde, müsste ich nicht neben dem Studium arbeiten, um mir eine Wohnung/WG zu finanzieren. Da ich kein BAföG bekomme und meine Eltern mir „nur“ die Hälfte der Miete zahlen würden, müsste ich 1 bis 2 Nachmittag pro Woche arbeiten. (Ich weiß nicht, ob man sich das neben einem Medizinstudium leisten kann….)
Zudem hänge ich eigentlich total an der Stadt, man kann hier halt total viel machen, hat alle Freizeitmöglichkeiten, die man sich vorstellen kann, und da ich schon immer hier gewohnt habe, kenne ich halt auch alle „Geheimtiips“.
Was für Lübeck spricht:
Im Gegensatz zu HH eine kleine Uni, nicht so anonym, nettes Studieren, man lernt schneller neue Leute kennen, die Profs kümmern sich besser um die Studenten. (also alles halt angeblich… weiß es ja nicht genau) und ich denke, es studiert sich dort einfach viel angenehmer und man hat bessere Chancen, durch die Prüfungen zu kommen.
Die Stadt ist auch nett, alles übersichtlich und man hat alles was man braucht. (zum Shoppen etc kann man ja ab und an auch nach Hamburg fahren), man kann alles mit dem Fahrrad erreichen und die Studenten wohnen nicht so wie in HH über alle Bezirke verteilt, sodass man zum Teil Stunden braucht.
Und am Wochenende könnte ich schon immer nachhause fahren, wenn ich möchte, denn mit der Bahn braucht man „nur“ knapp zwei Stunden.
Im Großen und Ganzen geht es eben darum, was wichtiger ist, eine gute Uni oder ein bequemeres Privatleben????? Wie soll man sich da entscheiden??? Falls irgendwer ebenfalls so eine Entscheidung treffen musste, wäre ich super dankbar über Erfahrungsberichte, wie ihr euch entschieden habt und ob ihr es später bereut habt. Und vielleicht auch, wie es für euch war, als ihr in eine neue Stadt gekommen seid, ob es einfach ist, eine WG zu finden etc….