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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie viele Wartesemester schon?



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christo
18.07.2004, 00:38
Die Ausbildung ist halt für viele nunmal nur eine Überbrückung.
Für mich hätte es keinen Sinn gemacht die Ausbildung fortzusetzen (sofern ich einen Platz gekriegt hätte), den Studienplatz abzulehnen und vielleicht ein Semester später dann keinen mehr zu kriegen. Was angesichts aktueller Zahlen garnicht unmöglich wäre.

@Master Tom
Ich habe sehr viel Zeit in den rettungsdienst investiert, bin seit 8 jahren dabei. Aber meine Prioritäten liegen nunmal anders. Ich hätte die RA-Ausbildung geworfen. Weil ich mir seit vielen Jahren vorgenommen habe Arzt zu werden.

Im übrigen hab ich beim RA hervorragend abgeschnitten. Niemand würde ansatzweise behaupten dass ich meinen Job nicht ernst genug betreibe.

Und jetzt erklär mir bitte mal warum einer sich in seiner Ausbildung nicht anstrengen sollte.... Wenn es ohnehin schon in die selbe Richtung geht.
Bei deinem anderen Problem hilft MCP ganz gut.

Dr.Nemo
18.07.2004, 08:33
Hm,

hier fühlt sich jeder wohl ein bißchen auf den Schlips getreten ;o))

Nein, ich stimme hier jedem ein bißchen zu.. Habe auch eine abgeschlossene Ausbildung.. Bin Schwesterchen und das auch noch g-e-r-n-e!! :-blush
Und trotzdem war es immer mein Ziel, mehr zu machen, mich weiterzubilden und nicht stillzustehen..
Ausbildung heißt nicht Verdummung und Mühe da rein zu stecken, festigt und lehrt für die spätere Tätigkeit als Arzt.. denn dort wird uns auch nicht nur Zuckerschlecken begegnen.. Studium und Medizin schützt uns nicht vor Mobbing, Verpflichtungen, etc..

Was ich auch mal wichtig zu bemerken habe, an die Ausbildungsabbrecher... Nun der Stellenmarkt an Ausbildungen in Deutschland ist nicht hoch,.. mal spitz formuliert, nehmt ihr auch wirklich Wollenden den "Platz" dann weg..
So als ob jemand Medizin als Überbrückung nehmen würde, der Platz ist weg, auch wenn er später abbricht... Wie fändet ihr das dann?
Mal spitz und vergleichend formuliert..
Als Überbrückung hätte man dann auch irgendwo Jobben können.

Verstehe diese Einstellung auch nicht, bin der Typ, der dann auch seine Aufgaben und Anforderungen zuende bringt..

Naja, nichts desto trotz sollte man gehässig sein und lachen.. Kopfschütteln und zufrieden sein über einen selbst, das kann man tun..
:-meinung

Dr.Nemo
18.07.2004, 08:35
Oh je, wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten *lach*

Ungeduld und Verkaterung passt nicht zusammen..


Grüßchens Steffi ;)

christo
18.07.2004, 11:23
Liebe Schwester,
bis zum ersten Absatz geb ich dir ja begeistert recht.
Zum zweiten Absatz muss ich nochmal was loswerden:
Ich war kein Ausbildungsabbrecher, und bei den momentanen Wartezeiten hat jeder ja leider mehr als genug Zeit seine Ausbildung zuende zu bringen.
Aber jeder hat seine Prioritäten nun mal anders gesetzt.
Ehrlich gesagt will ich mich auchgarnichtmehr über sowas hier ereifern weil ja auch bald D-Day is und dann hat jeder wieder ganz andere Sorgen.

Noch 47 Tage !!!!

Sonnige Grüße,

Master Tom
18.07.2004, 11:41
Liegt das an der Hitze oder warum brennen hier einigen die Sicherungen durch??
Ich wollte lediglich festhalten, dass es einige Leute in meiner Ausbildung gab, die in Klausuren (im speziellen in Fächern wie z. B. Biochemie, Zellbiologie etc. von denen sie in der Vorklinik wieder eingeholt werden) einfach so grottenschlecht waren, dass sie nur ganz knapp zu den Abschlußprüfungen zugelassen wurden. Und genau diese Leute behaupten, dass das ja egal sei, sie werden ja noch studieren. Darüber kann ich nur lachen und darauf bezog sich auch mein Kommentar. Denn das Studium wird um einiges fordernder sein, als es meine Ausbildung, bzw. jede Ausbildung war und sein kann.
Deshalb vertrete ich nun mal die Meinung, dass diese Leute es eben nicht packen werden, andererseits könnte es ja auch so sein, dass sie sich so motiviert fühlen, dass sie nun endlich ein richtiger Medizinstudent sind und von einem Erfolg zum anderen springen... ist aber wohl sehr unwarscheinlich, oder?! :-?
Ich habe die Ausbildung auch "nur" zur Überbrückung der Wartezeit gemacht, wohl wissend, dass ich auf jeden Fall noch Medizin studieren möchte, hindert mich aber nicht daran auch dort gute Leistungen zu bringen.

HonorisCausa
18.07.2004, 11:41
Was ich auch mal wichtig zu bemerken habe, an die Ausbildungsabbrecher... Nun der Stellenmarkt an Ausbildungen in Deutschland ist nicht hoch,.. mal spitz formuliert, nehmt ihr auch wirklich Wollenden den "Platz" dann weg..

Wie oft ich diese Phrase schon gehört habe kann ich schon nicht mehr sagen! Nichts gegen dich, Schwester Steffi, aber dieses Argument ist ein typisches Krankenschwesterargument, das mich jedes Mal zörnig stimmt....
Jede Krankenschwester und zukünftige Krankenschwester sollte sich über Abbrecher freuen, denn genau diese Abbrecher sichern Arbeitsplätze für all jenen, die wirklich in der Pflege arbeiten wollen... Mehr Abbrecher bedeutet nämlich auch gleichzeitig weniger potentielle Mitbewerber auf einen Job!!!
Und außerdem sind alle Studienplatzwartenden doch auch nur Opfer des Verteilungssystems..... oder anders ausgedrückt herscht auf dem Markt das Recht des Besseren (Ich kann mich ja schlecht drei Jahre in meinem Schrank einschließen, nur weil ich anderen Leuten nicht den Ausbildungspaltz wegnemen möchte - ich bin schließlich auch nicht Mutter Theresa :-meinung )

Dr.Nemo
18.07.2004, 21:48
Original geschrieben von HonorisCausa
..., aber dieses Argument ist ein typisches Krankenschwesterargument, ....

Na das kann man so ja auch net sagen.. Höre das auch aus anderen Berufskreisen ;o)


Original geschrieben von HonorisCausa
Jede Krankenschwester und zukünftige Krankenschwester sollte sich über Abbrecher freuen, denn genau diese Abbrecher sichern Arbeitsplätze für all jenen, die wirklich in der Pflege arbeiten wollen... Mehr Abbrecher bedeutet nämlich auch gleichzeitig weniger potentielle Mitbewerber auf einen Job!!!

;-)
Find das etwas zu einfach gesagt... Und du hast mich da wohl nicht ganz verstanden. Ich sprach nur davon, dass man eine Ausbildung zwar als Überbrückung nutzen kann, derjenige diese aber auch fairerweise beendet.. Denn dann ist die Ausbildungsstelle quasi nicht "umsonst" finanziert worden, läuft somit nicht leerstehend die 3 Jahre aus...
Aber später arbeitest du als examinierte Pflegekraft trotzdem nicht weiter, nimmst somit auch niemandem die Stelle weg *zwinker*
Wie gesagt, hab ich ja als Start in das "Leben" auch zunächst eine Ausbildung gewählt, um meine Zweifel und Ängste zu überbrücken, auch vielleicht um wissen zu wollen, ob das wirklich meine Berufsvorstellung ist... aber noch dazu habe ich was in der Hand, bereits etwas im Leben geschafft, was einem keiner nehmen kann und kann jetzt an Medizin ganz anders herangehen!!
:-))


Original geschrieben von HonorisCausa
Ich kann mich ja schlecht drei Jahre in meinem Schrank einschließen, nur weil ich anderen Leuten nicht den Ausbildungspaltz wegnemen möchte - ich bin schließlich auch nicht Mutter Theresa :-meinung

Nö, das mein ich auch nich, da hast du mich auch falsch verstanden.. Aber "Jobs" die einen vom Schrank-eingesperrt-sein befreien gibbet genug.. :o) Dazu muß man keine Ausbildung anfangen..

Auch nur :-meinung

Und liebe Grüßchens, Schwesterchen ;)

BL4
18.07.2004, 22:09
(Ich kann mich ja schlecht drei Jahre in meinem Schrank einschließen, nur weil ich anderen Leuten nicht den Ausbildungspaltz wegnemen möchte - ich bin schließlich auch nicht Mutter Theresa )


:-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D

HonorisCausa
19.07.2004, 14:47
Find das etwas zu einfach gesagt... Und du hast mich da wohl nicht ganz verstanden. Ich sprach nur davon, dass man eine Ausbildung zwar als Überbrückung nutzen kann, derjenige diese aber auch fairerweise beendet.. Denn dann ist die Ausbildungsstelle quasi nicht "umsonst" finanziert worden, läuft somit nicht leerstehend die 3 Jahre aus...
Aber später arbeitest du als examinierte Pflegekraft trotzdem nicht weiter, nimmst somit auch niemandem die Stelle weg *zwinker*

Aber selbst wenn ich die Ausbildung anfange und dann mitten drin abbreche bedeutet dies gleizeitig, weniger examinierte Kräfte und damit auch gleichzeitig weniger Mitbewerber *zwinker* :-)) hab dich schon verstanden.....



Aber "Jobs" die einen vom Schrank-eingesperrt-sein befreien gibbet genug.. :o) Dazu muß man keine Ausbildung anfangen..

welche Art von Jobs meinst du da?? Etwa Kellner und Zeitungsbote?? Macht sich bestimmt super im Lebenslauf ;-)


Aber lass uns das Kriegsbeil begraben, schließlich gehören wir beide ja dem Pflegevolk an :-love :-love

Frau Doktor
19.07.2004, 18:42
Moin Master Tom!

Wollt Dir nur mal sagen, dass es vielleicht sein kann, dass gerade diese Leute, die in der Ausbildung so schlecht abschneiden, noch zu prima Ärzten werden und Dir noch einen vormachen.
Eine verpatzte Klausur hat doch keine Zukunftsaussage und außerdem wird jeder im Laufe seines Studiums mal die ein oder andere Klausur verhauen.
Na und? Gehört eben auch dazu.
Solche Leute zu verurteilen, ist genauso gemein, wie jemanden gar nicht erst zum Studium zuzulassen, weil er in der Schule keinen Bock hatte und ein schlechtes Abi gemacht hat.
Ein Kumpel von mir hat "nur" 3,0-er Abi und gehörte jetzt im Physikum mit 1,0 zu den Jahrgangsbesten.

Ich will damit sagen, dass es eben ganz auf die Motivation ankommt.
Ist ja schön, dass Dir Deine Ausbildung Spaß macht, aber es gibt eben viele, bei denen das nicht so ist. Das hindert jedoch niemanden an einem erfolgreichen Studium.

micca
19.07.2004, 19:12
Original geschrieben von Frau Doktor
Ein Kumpel von mir hat "nur" 3,0-er Abi und gehörte jetzt im Physikum mit 1,0 zu den Jahrgangsbesten.
das kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht ganz vorstellen.

@master tom:
ich weiss nicht, warum dich hier alle missverstehen wollen. mich kotzen solche leute auch an. die bringen schlechte stimmung, schlechte leistungen und halten sich dann auch noch fuer was besseres: ich hab das hier gar nicht nötig, ich studier mal medizin. - super!

micca

Coralie
19.07.2004, 19:45
"ein Kumpel von mir hat "nur" eine 3,0 ...und gehörte zu den Jahrgangsbesten..."

ich will es gern glauben.

Es ist das erste was ich auf der Uni gelernt habe. Es gibt Menschen die wie vollidioten aussehen. Solche wo mann sich dann echt fragt obt die überhaupt ein Hirn haben. Solche von denen man kaum glauben kann das sie lesen können.

Und dann fängt man mit dem Studium an. Solche Leute verachtet man meistens. Tja. Und dann sieht man wer die Klausur bestanden hat und wer nicht.

Und da gibt es auf einmal "solche Leute". Etwas hat ihr Hirn aufwachen lassen. Und alle die so gelacht haben lachen auf eimal nicht mehr und der Spott wird zum Respekt.

Keine Abiturnote der Welt kann die Motivation, das Talent und die Intelligenz die man im Studium einsetzen wird, zeigen. Und pass auch gut auf micca denn vielleicht sitzt du im nächsten Jahr neben "solche Leute"... wie mich:-)

GruB, Coralie

Frau Doktor
19.07.2004, 19:57
Na Du mußt es ja wissen. Er hat, zu Deiner Information, vorher auch ne Ausbildung zum Krankenpfleger gemacht und vorm Physikum den ganzen Sommer lang (letztes Jahr) jeden Tag von morgens bis abends nur gebüffelt.
Ich finde, das ist dann schon verdient, oder?!
Vonwegen schlechte Stimmung und sowas...
Solche Menschen gibt es eben, ob es nun in Dein Bild von ihnen passt, oder nicht.
Und ich finde es einfach absolut daneben und ignorant, äußerungen über andere in den Raum zu stellen, wenn man sie gar nicht kennt

"...das kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht ganz vorstellen."

Eigentlich bist Du kein Stück besser, als die Leute, über die Du Dich aufregst, wenn Du sie mit der gleichen Abgehobenheit verurteilst, mit der sie Dir begegnen.

Und wenn der Tag kommen sollte, an dem DU Deinen beruflichen Werdegang einmal bereuhen wirst und Dir alles nur noch stinkt, dann wünsche ich Dir, dass Du nicht solche Leute triffst, die eine Meinung von Dir haben, wie Du sie heute von anderen hast.
(Und nach dem Studium kannst Du in der Klinik SEHR schnell desillusioniert werden)

Frau Doktor
19.07.2004, 19:58
Coralie, das seh ich genau so, wie Du!!!

HonorisCausa
19.07.2004, 20:06
Kann an dieser Stelle Coralie und Frau Doktor zustimmen!!!! :-meinung

agouti_lilac
19.07.2004, 20:24
Ich habe irgendwie den Eindruck, hier reden alle aneinander vorbei:

Es geht um die Leute, die eine Ausbildung zur Überbrückung machen. Prinzipiell ist es ja auch egal, mit welcher Abschlussnote man die Ausbildung abschliesst, aber normalerweise ist die Ausbildung ein Medizin-nahes (undleichteres!!!) Fach wie z.Bsp. Krankenpflege oder RettAss. Die Ausbildung wird primär gemacht, um Wartezeit anzusammeln, die man mit einem guten Abi (alles is relativ, ich weiss ;-)) nicht bräuchte. Die Gründe für ein schlechteres Abi kann man ja verstehen... zu spät für Med entschieden; zu spät, um alles aufzuholen, etc. pp... . Aber wenn man sich für die Ausbildung entschieden hat, ist es doch schon klar, dass man Medizin studieren will. Und dass sich an der Lerneinstellung/-strategie etwas ändern muss, sonst läufts wie beim Abi. Wenn es aber in der Ausbildung genau so weiter läuft (eben gerade noch bestehen,...), wann soll dann die Änderung der Einstellung eintreten?? Wann soll der Groschen fallen? Eine Ausbildung ist um ein Vielfaches leichter als das Medizinstudium, da wird mir wohl jeder beipflichten. Man kann mit einer Es-geht-mir-am-Arsch-vorbei-Einstellung das Abi bestehen und auch die Ausbildung zu Ende bringen, aber fürs Studium reicht's einfach nicht. :-meinung

Gruß, lilac

HonorisCausa
19.07.2004, 20:40
@ agouti_lilac: kann deine Meinung natürlich auch sehr gut verstehen und vielleicht liegt es einfach daran, dass die Ausbildung zum Krankenpfleger/Krankenschwester zwei wesentliche Schwerpunkte enthält:

Zum einen den großen Anteil an reiner Krankenpflege ( mit Pflegeplanung und allen nettem Beiwerk) und zum anderen den medizinischen Teil (Krankheitsbilder, Diagnostik...). In meiner Ausbildung ergeht es mir so, dass ich bei Fächern wie Innere, Chirurgie...etc aufpasse wie ein Lux und den Dozenten förmlich an den Lippen klebe, wobei ich in den Fach Krankenpflege einfach nicht zuhören kann und will... Pflegeplanung ist da für mich das beste Beispiel wie man in sinnlosen Stunden einfach nur Zeit verstreichen läßt... Diese Stunden frustrieren und natürlich kann es dann schon mal schnell vorkommen, dass man einfach abschaltet und vielleicht sogar mal ein böses Wort über die Lippen kommt....

stez
19.07.2004, 20:46
Moin!

Also wenn ich diese ES-geht-mir-am-Arsch-vorbei-Einstellung bezüglich der Ausbildung an den Tag lege, dann fange ich damit doch gar nicht erst an, sondern verbringe die Wartezeit mit Arbeiten und führe die 3 oder wieviel auch immer Jahre ein relativ lockeres und luxoriöses Leben! Oder ich bin selbst dafür zu bequem und liege meinen Eltern auf der Tasche.
Nichts gegen die Wartenden unter uns, die die Zeit mit "Gammeln" oder Ähnlichem verbringen, aber wenn ich keine Lust auf eine Ausbildung habe, dann lass ichs einfach bleiben...

Gruss Stez :-?

Hellequin
19.07.2004, 21:01
Original geschrieben von HonorisCausa
Diese Stunden frustrieren und natürlich kann es dann schon mal schnell vorkommen, dass man einfach abschaltet und vielleicht sogar mal ein böses Wort über die Lippen kommt....
Und du glaubst tatsächlich das das anders wird, wenn du Medizin studierst? Du wirst ziemlich viel Zeit der Vorklinik damit verbringen, Sachen zu lernen die dich nicht interessieren und wo du keinerlei Zusammenhang mit dem Beruf des Arztes erkennen kannst. Erst recht dann nicht wenn du weisst, das es im KH völlig anders läuft.

@stez: Yo, mein Kleiner wo hasste denn gesteckt? :-)

Frau Doktor
19.07.2004, 21:16
Also ich denke, es ist offensichtlich, dass die Leute, die in der Ausbildung nicht gut abschließen, einfach faul sind etwas zu tun. Zu blöd dazu kann man kaum sein.
Aber meint ihr wirklich, dass sich das nicht ändert, wenn man anfängt, zu studieren und endlich das erreicht hat, was man will?!
Diese Azubis haben doch alle eine Alternative zur Ausbildung - das Studium. Die wissen, was sie eigentlich wollen. Und wer so drauf ist, nimmt sich nicht vor, im Rettungsdienst nach der Ausbildung glücklich zu werden (dafür wäre es wahrhaft die falsche Einstellung, die ich auch verurteilen würde), sondern die wissen von Anfag an: Ich zieh das jetzt durch und danach studiere ich, weil ich das sowieso von Anfang an wollte..
Also ist es für mich o.k. .
Ohne jemandem auf den Schlips treten zu wollen, würde es mich z.B. gar nicht reizen, eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen...
Aber Medizinstudium?! - Da bin ich Feuer und Flamme!!!!
Gut, man erlernt in der Ausbildung Fachwissen, blablabla, aber es sind trotzdem 2 Paar Schuhe.

Und deshalb kann ich irgendwie gar nicht verstehen, wie man sich so über andere aufregen kann.
Ist doch auch deren Sache.
Wie kann man sich durch selbstverantwortliches Verhalten anderer so sehr gestört fühlen??
Leben und leben lassen!