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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erfahrungsberichte von Medizinern in alternativen Berufen



MLukas
03.08.2004, 15:33
Hallo,

ich (5. klin. Sem.) plane in ein alternatives Berufsfeld zu gehen und suche Erfahrungsberichte und Tips von Medizinern, die ebenfalls diesen Weg eingeschlagen haben!

Mich interessiert dabei vor allem:
- Wie sinnvoll sind Praktika/Famulaturen bei z.B. Krankenversicherungen?
- Wo kann ich noch brauchbare Erfahrungen sammeln?
- Muss ich das PJ vollenden?
- Ist ein abgeschlossenes BWL- oder Informatik-Studium im Anschluss besser als ein Aufbaustudiengang? Wie steht es mit speziellen Studiengaengen, wie z.B. dem Dipl-Gesundheitsoekonom(FH) oder dem Dipl-Medizin-Informatiker?
- Wie veraendert sich die Situation, wenn ich beim 3.StEx schon 28 bin? (mir kommt das ziemlich alt vor)
- Wo kann ich mich sonst noch kompetent beraten lassen? Die Berufsberatung des Arbeitsamtes hat mich nicht weiter gebracht.

Fuer jeden guten Rat bin ich echt dankbar! Und auch Erfahrungsberichte und kurze "Wegbeschreibungen" vom eigenen PJ zum alternativen Beruf jeder Art sind mir herzlich willkommen!

Viele Gruesse, Martin

Sabine
03.08.2004, 16:46
hallo,

wenn du in eine alternatives Berufsfeld willst, solltest du zunächst einmal dein Studium abschließe, also incl. PJ und 3. Stex., sonst bist du kein "fertiger" Mediziner und kannst dich nicht als solcher in anderen Sparten als Mediziner umtun.
Desweiteren würde ich auch promovieren.

28 ist kein Alter (was soll ich da sagen... ;-) ), du könntest noch überlegen ein Zweitstudium anzuschließen.
Hängt aber alles von deinen pers. Interessen und deiner Leistungsbereitschaft ab, natürlich auch von finanziellen Möglichkeiten (Studiengebühr, Einkommensmöglichkeiten...).

Machbar ist das alles schon.