01.03.2002, 13:44
Hallo,
ich brauche mal dringend Rat. Im Jahr 2000 habe ich mein Abitur
an einem Fachgymnasium für Wirtschaft gemacht, mit einem Durchschnitt von
(bitte nicht lachen) 3,6.
Danach bin ich als ZDL zum DRK im Bereich Rettungsdienst gegangen und habe, wie wohl viele
Andere auch, ein großes Interesse am Arztberuf entwickelt. Nach meinem Praktikum in der Anästhesie war ich mir dann 100% sicher, dass ich unbedingt Medizin studieren will.
Die Probleme dabei sind
a) Mein Notendurchschnitt: ich habe 3,6 plus drei Wartesemester. Wie lange soll/muss ich denn da auf
einen Platz warten?
b) Mangel an Naturwissenschaftlichen kenntnissen: ich musste nach der 11. Klasse Chemie abwählen und konnte
nur Biologie durchgehend belegen. In Biologie wurden aber hauptsächlich Themen wie Ökologie und Verhalten
behandelt. Von meinen Kentnissen von Physik brauche ich gar nicht erst anzufangen. Wie soll ich diesen Rückstand
jemals wieder aufholen?
c) Risiko: 1.Ist es in meiner Situation nicht sehr riskant ein Medizinstudium anzufangen. Zunächst werde ich durch
die Wartesemester nicht jünger. D.h. wenn ich mit 22-23-24 ein Studium anfange, bin ich doch wohl etwas über
Altersdurchschnitt. Und bei Bewerbungen für spätere Stellen sieht es dann wohl auch nicht so gut aus, wenn man sich
mit 30 als Aip Bewirbt. 2.Ist bei meinem Abidurchschnitt überhaupt mit Erfolg zu rechnen, oder ist es mehr Utopie
oder Größenwahn, zu glauben, mit solch einem Durchschnitt dieses Studium schaffen zu können?
Mein Problem ist nur, dass ich eigentlich nichts anderes mehr Studieren möchte. Ich glaube einen Beruf
gefunden zu haben, der mich ausfüllt. Hätte ich das schon zur Schulzeit gewusst...
Wie soll ich denn jetzt weiter vorgehen?
Über Ratschläge, Anregungen, Hilfeleistungen etc. würde ich mich sehr freuen.
Danke schon mal im Voraus.
ich brauche mal dringend Rat. Im Jahr 2000 habe ich mein Abitur
an einem Fachgymnasium für Wirtschaft gemacht, mit einem Durchschnitt von
(bitte nicht lachen) 3,6.
Danach bin ich als ZDL zum DRK im Bereich Rettungsdienst gegangen und habe, wie wohl viele
Andere auch, ein großes Interesse am Arztberuf entwickelt. Nach meinem Praktikum in der Anästhesie war ich mir dann 100% sicher, dass ich unbedingt Medizin studieren will.
Die Probleme dabei sind
a) Mein Notendurchschnitt: ich habe 3,6 plus drei Wartesemester. Wie lange soll/muss ich denn da auf
einen Platz warten?
b) Mangel an Naturwissenschaftlichen kenntnissen: ich musste nach der 11. Klasse Chemie abwählen und konnte
nur Biologie durchgehend belegen. In Biologie wurden aber hauptsächlich Themen wie Ökologie und Verhalten
behandelt. Von meinen Kentnissen von Physik brauche ich gar nicht erst anzufangen. Wie soll ich diesen Rückstand
jemals wieder aufholen?
c) Risiko: 1.Ist es in meiner Situation nicht sehr riskant ein Medizinstudium anzufangen. Zunächst werde ich durch
die Wartesemester nicht jünger. D.h. wenn ich mit 22-23-24 ein Studium anfange, bin ich doch wohl etwas über
Altersdurchschnitt. Und bei Bewerbungen für spätere Stellen sieht es dann wohl auch nicht so gut aus, wenn man sich
mit 30 als Aip Bewirbt. 2.Ist bei meinem Abidurchschnitt überhaupt mit Erfolg zu rechnen, oder ist es mehr Utopie
oder Größenwahn, zu glauben, mit solch einem Durchschnitt dieses Studium schaffen zu können?
Mein Problem ist nur, dass ich eigentlich nichts anderes mehr Studieren möchte. Ich glaube einen Beruf
gefunden zu haben, der mich ausfüllt. Hätte ich das schon zur Schulzeit gewusst...
Wie soll ich denn jetzt weiter vorgehen?
Über Ratschläge, Anregungen, Hilfeleistungen etc. würde ich mich sehr freuen.
Danke schon mal im Voraus.