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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Blutdruckregulation



NoUse4@Name
18.08.2004, 16:44
So, jetzt isses soweit!
Jetzt hab ich mich mit dem vielen Lernen total verwirrt und komme nicht mehr klar.. ichhabe mir das alles soooo schön erklärt gehabt und dann habe ich ein anderes Buch gelesen (ich weis ich weiss blöder Fehler) und nun ist mir mittlerweile gar ncihts mehr klar!

Also!
Ich bin mal im Zuge meiner Vorbereitungen auf meine mündliche Physiologieprüfung der berühmten "Stift-Frage" nachgegangen..

was bedeutet: was passiert mit meinem Kreislauf, wenn ich mich bücke um einen Stift aufzuheben...

Im Grunde ist es ja sowas wie die orthostatische "vom-liegen-zum-aufrechten-Stehen-GEschichte" nur anders rum...

Also mein Blut rauscht in den Oberkörper, der ja nach unten geneigt ist, folglich steigt ja auch der Blutdruck dort.. also registrieren meine Pressorezeptoren im Caroticussinus und im Aortenbogen den Druckanstieg und leiten diese Information im Zuge steigender Signalfrequenzen via N. glossopharyngeus und N. vagus zur Medulla oblongata und dem "Sympatikus-Regulationszentrum"

So.. nun kommt es gleich.. (also bis hier hin hatte ich bisher nopch keine Probleme....HOFFE ICH!!) Wird nun der Sympathikus gehemmt? Was dann zu einer Vasodilatation führen würde und somit den Blutdruck senken würde, oder wird der sympatikus gefördert, weil es durch Vasokonstriktion zu einer druchblutungsabnahme kommt???? :-???

Diese ganze Durcheinander mit Blutdruck und Durchblutung macht mich ganz krank..
Ich weiss in Wirklichkeit ist das alles ganz einfach aber ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr!
Wäre echt froh wenn jemand von Euch (entspannten Medizinern die ihr Euer schriftliches Physikum endlich hinter Euch habt...) mir helfen würde.. und lacht mich bitte nicht aus... :-((

Unregistriert
19.08.2004, 05:26
Sympatikus-Hemmung --> Vasodilitation
Eine Vasokonstriktion würde ja den Blutdruck noch hochregeln, dass wäre je im Sinne des Regelkreises, die falsche Reaktion auf das Signal der Pressos.

NoUse4@Name
19.08.2004, 15:46
Hm ja eben.. aber eigentlich hat sich das auch eh schon geklärt..mir ist nämlich aufgefallen, das beim Stifthochheben gar nicht das runterbeugen das entscheidende ist, sondern das danach wieder aufrichten.. da kommt es nämlcih plötzlich zu einem Druckverlust und der wird dann wieder ausgeglichen durch Sympathikus-Steigerung.. und ich habe mir überlegt ich fang einfach an draufloszu diskutieren was passieren könnte wenn.. vielleicht verwirre ich den Prof ja... :-(