PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 2. Tag, A123/B13 - Studentin mit Hundeangst



Unregistriert
19.08.2004, 09:34
Moin,

die Antwort die hier vorgeschlagen wird (C) ist meiner Meinung nicht korrekt.
Es handelt sich nicht um negative Verstärkung, die definiert ist als ein abschwächen oder vollständiges erlöschen eines negativen Reizes aufgrund einer Handlung (Bsp. Ratte deren Käfig unter Strom steht drückt nen Schalter, daraufhin hört es auf).
Die Frau vermeidet aber den Gang durch die Stadt um eben einer Angstsituation aus dem Weg zu gehen, wird also für ihr Verhalten positiv belohnt (= Definition der positiven Verstärkung) durch das Ausbleiben der Angst.

Demnach hätte man (wie ich das getan habe) D: positive Verstärkung ankreuzen müssen.

dipling
19.08.2004, 09:37
nee sorry, ist ein echter IMPP-Klassiker. Vermeidungshalten durch negative Verstärkung. Habe ich bestimmt 10 mal gekreuzt vorher.

Senfdazu
19.08.2004, 09:38
Sorry, aber wenn du Dir die alten Physkumsfragen dazu anschaust ist ein Vermeidungsverhalten immer negative Verstärkung...
egal ob das Kind nicht zum Arzt geht, oder was auch immer

Unregistriert
19.08.2004, 10:13
Negative Verstärkung ist doch der "Entzug aversiver Reize". Für die Frau ist die Begegnung mit Hunden ein aversiver Reiz, dem sie sich aber auf allen Wegen entzieht. Deshalb kommt sie nie oder nur selten mit Hunden in Kontakt und ihre Angst bleibt bestehen.

Tom