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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was ist das wichtigste im Leben?!



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Froschkönig
21.08.2004, 13:54
Kein Widerspruch...hab nur nicht verstanden warum du das Offensichtliche in so vielen Worten verpacken mußtest ;-)

luckyblue
21.08.2004, 13:58
Ich wollte halt einfach meine Posts-Zahl erhöhen;-)

Lava
21.08.2004, 14:55
@Frosch Du erinnerst dich doch sicher noch an das Konzept der Salutogenese und an dieses Kontinuum mit den beiden Polen Gesundheit und Krankheit. Es gibt halt kein entweder oder ;-)




In all euren tollen Ausführungen über das wichtigste im Leben vermisse ich übrigens was ganz Entscheidendes. Für mich ist das wichtigste eine Art Zwei-Komponenten-Kleber. Einerseits gehören "externe" Dinge dazu wie Personen, die einen lieben und die man liebt, ein Heim, in dem man sich wohlfühlt, Familie, Geld, Erfolg, Akzeptanz, eine sinnvolle und erfüllende Tätigkeit, Gesundheit.... aber das alles nützt rein gar nichts, wenn man nicht die innere Bereitschaft hat, damit zufrieden zu sein. Das hängt u.a. auch von Selbstwertgefühl ab, finde ich. Mit einem Defizit im Selbstwertegefühl und Selbstbewusstsein, wird man nie zufrieden sein mit dem, was man hat. Und da kann man noch so erfolgreich sein und noch so viele Freunde haben. Es wird ganz einfach die Wahrnehmung getrübt und all diese Dinge bedeuten plötzlich nichts mehr. Man muss also lernen, sich selbst zu akzeptieren, sich zu mögen, sich zu kennen und letztendlich zufrieden zu sein. Wobei ich auch ein bisschen mein Psychologielehrer recht geben muss: nie ganz zufrieden sein - das tötet nämlich den Ehrgeiz. ;-)

hobbes
21.08.2004, 17:30
Glück ist das wichtigste im Leben.

luckyblue
21.08.2004, 17:39
Ach nee :-party

Hast du vielleicht auch das Patentrezept dafür?

Neujahrsrakete
21.08.2004, 20:37
Hast du vielleicht auch das Patentrezept dafür?

Kannst ja mal in die Bücher von Mihaly Csikszentmihalyi reinlesen.
Ich weiß grad nicht mehr genau, unter welche Berufssparte dieser Mensch fällt. Glücksforscher und Psychologe oder so ähnlich.

Lava
21.08.2004, 21:31
Ich bin überzeugt davon, dass Patentrezepte lesen nur noch unglücklicher macht ;-)

Neujahrsrakete
21.08.2004, 21:51
Ich bin überzeugt davon, dass Patentrezepte lesen nur noch unglücklicher macht ;-)

Der Meinung bin ich auch.
Man kann aus solchen Büchern vielleicht den ein oder anderen guten Ansatz "mitnehmen", aber mehr auch nicht. Wenn die eigene Grundeinstellung schon nicht stimmt, dann können solche Bücher auch nicht helfen.

airmaria
22.08.2004, 06:40
Das wichtigste im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen. [Albert Schweitzer]

"Mary" airmaria

Tomb Raider
22.08.2004, 14:45
Vielleicht sollte man auch gar keine Grundsätze feststellen wie man glücklich wird. Sondern lediglich festhalten wie ich glücklich werde. Denn die Auffassung von was ist das wichtigste etc. sollte jedem selbst überlassen werden.

ehemalige Userin 24092013
22.08.2004, 23:27
Vielleicht sollte man auch einfach nicht über das "wie wird man / werde ich glücklich" nachdenken, sondern einfach mal alles so lassen wie es ist, als immer nach dem Besseren zu streben.


Gruss Kaddel

Lava
22.08.2004, 23:30
Nach dem Besseren sollte man schon streben (das nennt man Fortschritt). Aber man sollte sich fragen, ob es wirklich das Bessere ist!

ehemalige Userin 24092013
22.08.2004, 23:35
Nee, das find ich nur teilweise richtig.

Wenn man ständig bemüht ist, nach dem Besseren zu streben, dann hat man nie genug....immer mehr, immer mehr...und das was man schon erreicht hat, reicht nie aus.
Prinzipiell o.k., nur irgendwann gehts nicht mehr weiter.
Wer das nicht akzeptieren kann wird definitiv unglücklich.


Gruss Kaddel


P.S.@ Egon: jaja, ich hab den Focus gelesen ;-).

Lava
22.08.2004, 23:44
Man muss das Erreichte natürlich richtig bewerten und darf nicht in Minderwertigkeitskomplexe verfallen. Aber auch das Streben an sich kann eine gewisse Befriedigung und Erfüllung geben. So wie das Kochen manchmal mehr Spaß macht als das Essen. :-)

airmaria
23.08.2004, 06:50
Wei hier soviel von Glück geredet wird:

erstmal muß man es haben,
einen Teil kann man sich "erarbeiten",
das Schwierigste aber ist oft, es überhaupt zu erkennen
und meist ist man zu blöd, es festzuhalten.

"Mary" airmaria

Pietglocke
23.08.2004, 09:54
...hmm, Geld, Ansehen, Ruhm, alles SCHNICKSCHNACK!
Ein Beruf, der Spaß macht- schon eher.
Aber am wichtigsten finde ich ist der Mensch/dieMenschen, den/die man liebt.
Wenn derjenige nicht mehr da ist, wirds verdammt leer! :-nix


Peter