eatpigsbarf
15.01.2006, 19:03
Mit anderen Worten: Der Sterbende/Tote ist noch in der Lage, die Schallreize aus dem Gehör zu übersetzen und per Aktionspotentialen ins Gehirn zu senden, aber er kann sie nicht mehr verarbeiten. De facto also wohl nicht "verstehen" was gesagt wird.
So ganz stimmt das meiner Meinung nach nicht, denn im Tod ist auch das Gehirn tot, empfaengt also dementsprechend keine Reize mehr, die weitergeleitet werden. Denn grad das Gehirn geht ja in der Ischaemie ganz schnell den Bach runter, was ja der Fall ist, wenn das Herz nicht mehr schlaegt.
Dennoch kann man von einzelnen Zellen (so auch ueber das Ohr und Innenohr) noch einzelne Potentiale ableiten. D.h. das nur die Zellaktivitaet (die sich ja elektrisch messen laesst) mit bestimmten Messgeraeten von aussen wahrgenommen und/oder ausgeloest wird. Und das ist das dann,w as gemessen wird. Dabei werden aber keine Signale mehr ins verabreitende Gehirn weitergeleitet - das ist tot, da an Ischiaemie zugrunde gegangen. Was ja durch EEG-Ableitungen bewiesen wird.
Das ganze ist vergleichbar mit post mortem ausgeloesten Muskelzuckungen, die man durch Applikation elektrischen Stroms an bestimmte Muskelregionen ausloesen kann. Auch das geht noch eine bestimmte Zeit nach dem Tod, ist allerdings, wie auch bei den Potentialen des Ohrs, eine rein lokale Zellreaktion.
So ganz stimmt das meiner Meinung nach nicht, denn im Tod ist auch das Gehirn tot, empfaengt also dementsprechend keine Reize mehr, die weitergeleitet werden. Denn grad das Gehirn geht ja in der Ischaemie ganz schnell den Bach runter, was ja der Fall ist, wenn das Herz nicht mehr schlaegt.
Dennoch kann man von einzelnen Zellen (so auch ueber das Ohr und Innenohr) noch einzelne Potentiale ableiten. D.h. das nur die Zellaktivitaet (die sich ja elektrisch messen laesst) mit bestimmten Messgeraeten von aussen wahrgenommen und/oder ausgeloest wird. Und das ist das dann,w as gemessen wird. Dabei werden aber keine Signale mehr ins verabreitende Gehirn weitergeleitet - das ist tot, da an Ischiaemie zugrunde gegangen. Was ja durch EEG-Ableitungen bewiesen wird.
Das ganze ist vergleichbar mit post mortem ausgeloesten Muskelzuckungen, die man durch Applikation elektrischen Stroms an bestimmte Muskelregionen ausloesen kann. Auch das geht noch eine bestimmte Zeit nach dem Tod, ist allerdings, wie auch bei den Potentialen des Ohrs, eine rein lokale Zellreaktion.