PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 4. Tag, A5/B25 - Trainingstherapie



Unregistriert
24.08.2004, 13:55
Eine medizinische Trainingstherapie senkt doch wohl auf dauer einen mittelschweren Hypertonus...D müsste meiner Ansicht nach richtig sein...

Unregistriert
24.08.2004, 13:59
Habe mich aus demselben Grund auch für D entschieden.

Unregistriert
24.08.2004, 14:01
dito. (hierstehttextumdiemindestlängedespostingszuerfüll en)

Unregistriert
24.08.2004, 14:01
Laut "DAs Zweite": unter Bewegungstherapie aufgeführt: "Wirkungen körperlicher Aktivität... Senkung des peripheren Widerstandes und somit Blutdrucksenkung". Also D?

Unregistriert
24.08.2004, 14:04
Hmm...Ich kann nur aus am eigenen Leibe gemachter Erfahrung sprechen, daß in meiner orthopädischen Reha ein MTT-Raum war...(MedizinischeTrainingsTherapie)...In diesem Raum wurde Muskelaufbau an Maschinen, Koordinationstraining und Fahrradergometer betrieben...

NACH ROCHE LEXIKON...

Trainingstherapie, medizinische
Syn.: MTT (Abk.)

intensivierte Form der Physiotherapie nach Verletzungen des Bewegungsapparates, entwickelt aus der Trainingslehre im Sport. Ind.: indiziert bei allen konservativ oder operativ versorgten Verletzungen des Bewegungsapparates, sofern der Pat., bedingt durch Beruf oder Hobby, einen individuelle Bedarf an Kraft u. Ausdauer aufweist, der über den mittleren Belastungen des tgl. Lebens liegt. Präventive Anw. zur Vermeidung von Überlastungsschäden, muskulärer Schwäche oder Dysbalance. Ziele: Schmerzfreiheit, Wiederherstellung der bestmöglichen muskulären Funktion (Kraft, Ausdauer, Koordination), Wiederherstellung der bestmöglichen Gelenkfunktion, Wiedererlernen alltags- u. sportspezifischer Bewegungsmuster, Prävention erneuter Verletzungen. Durchführung: individuelle Zusammenstellung eines gezielten Aufbautrainings mit oder ohne Gerät. Übungen zum Dehnen verkürzter Muskulatur u. zur Kräftigung entsprechender Antagonisten. Nach Einzelbehandlung wird der Pat. zum Eigentraining angeleitet.

Das würde eher dagegen sprechen, bzw. müssen beide Lösungen gelten...

Lessja
24.08.2004, 14:05
Bin auch sehr :-dafür

Unregistriert
24.08.2004, 14:07
zumal die progressive Muskelrelaxation ja auch eher zur Psychotherapie und nicht zur Naturheilkunde zählt...

Unregistriert
24.08.2004, 14:12
Du kannst Dich aber den Umständen nach noch gut artikulieren...
Bin voll!
Versicherungen haben uns abgefangen und abgefüllt...
Juhuuuuuu
Vorbei!

Unregistriert
24.08.2004, 14:13
PS: dito ..............................

Unregistriert
24.08.2004, 14:56
Also, da will ich auch mal was dazu sagen..

Ich bin ausgebildete Physiotherapeutin und habe mich bei dieser Antwort sehr schwer getan. Ich habe mich für die Muskelrelaxation entschieden.

Erstens Muskelrelaxation ist eine gängige Entspannungstherapie die durchaus nicht nur in der Psychotherapie, sondern im physiotherapeutischen Alltag angewendet wird. Sie dient dem Streßabbau und der dadurch vegetativen Umstimmung und dem Entspannen/Entkrampfen der Muskeln. Dadurch ist sie sicher bei Hypertonie eine sinnvolle ergänzung.

Die medizinische Trainingstherapie umfaßt vieles, ist jedoch ehr dem gezielten Muskelfunktionstraining (Zusammenspiel Agonisten, Antagonisten) zuzuordnen. Es wird in der Regel an Geräten (wie im Fitnesscenter) trainiert, aber vor jedem ordentlichen Training kommt natürlich eine Erwärmung und Ausdauerübung.

Wenn das IMPP auf Ausdauertraining gezielt hat, ist sie mit der Med. Trainingstherapie nicht wirklich richtig gelandet. Ich bin mir auch nicht sicher, ob der Effekt des Ausdauertrainings bei der Blutdrucksenkung nicht hauptsächlich auf der Gewichtsreduktion und ökonomischeren Arbeitsweise des Herzens liegt, als auf einer dauerhaften Erweiterung der peripheren Arterien/Arteriolen.

Meiner Meinung nach also entweder Muskelrelaxation oder beides.