Auswahlgespräch Zahnmedizin

[anne264]

Hab gerade über die ZVS erfahren, dass ich ein Auswahlgespräch an der Uni Rostock habe.
Kann mir da irgendjemand sagen, wie so ein Gespräch abläuft oder hat jemand schon ein Gespräch hinter sich?

[MediFreaK]

hi anne...lass dir von schnalle keine angst machen...der kann nich anders :-D
ansonsten guck mal auf www.auswahlgespraech.de
drück dir die daumen...achso, wie waren deine werte (abi usw.)

[medibear]

@ Schnalle:

Ich finde es ehrlich gesagt total daneben und ziemlich schade, dass Du anderen bzw. zukünftigen Studenten jetzt schon die Laune verdirbst mit solchen Kommentaren (siehe oben). Ich weiß nicht, ob Du hier Deinen Frust rauslassen willst oder einfach nur Horrorgeschichten verbreiten musst. Aber bitte: Lass es doch einfach und gönne den Anfängern die Vorfreude bzw. die Freude über ihre Zulassung! Danke! :-top

Grüße

medi

[anne264]

Nur um das mal klarzustellen: Rostock war/ist meine Wunschuni.
Mein Freund studiert dort und ich kenne einige die dort studieren und denen gefällt es ALLEN sehr gut.
Ich finde es dort echt schön und wäre soooo glücklich, wenn die mich nehmen würden. :-love

Ich habe einen Abischnitt von 2,0 in Baden-Württemberg und zudem 1 Wartesemester.

[Timba]

Hallo Anne264!

Ist doch klasse und wie oben schon geschrieben, erkundige dich einmal über diese Seite oder frage mal die Fachschaft dort. Lass dich von Schnalle nicht irritieren. Frage mich langsam echt, was schnalles postings sollen.

@ schnalle: Egal in welchen Thread du bisher gepostet hast, konntest du nicht einmal etwas positives sagen. Was hat dich so desillusioniert? Und bitte warum postest du dann überhaupt, wenn du nur rummaulen kannst und nicht umbedingt etwas konstruktives sagst. Auch wenn die wirtschaftliche Lage,die du in anderen Threads angibst, wirklich momentan nicht die beste für Zahnärzte ist, und du vielleicht schon im Berufsleben stehst, sind alle die hier posten von ihrem Studienwunsch überzeugt. Tja, um dann noch ne Lebensphilosophie anzuhängen....GELD ist echt nicht alles...und wenn das dein einziger Beweggrund fürs Studium war, kannst du mir nur Leid tun. :-meinung

[Bee79]

Ich glaube Foren,welcher Art auch immer,sind nicht dazu da,um irgendwelche Frustergüsse abzulassen!Ich meine,du versuchst ja schon fast missionarisch,allen angehenden Zahnärzten hier klarzumachen,dass Deutschland nach dem Studium zu verlassen ist!Einmal abgesehen davon,dass sich jeder individuell und bestimmt nicht auf Grund deiner komischen Hassausbrüche hier für oder gegen eine Bewerbung im Ausland entscheiden wird:was ist denn,wenn alle,die was auf dem Kasten haben und gerne in dem Beruf arbeiten,den sie gelernt haben,Deutschland verlassen?Ist das nicht ein bisschen kontraproduktiv,allgemein-wirtschaftlich gesehen?Wenn man nicht selbst anfängt an der schlechten Situation etwas zu ändern,KANN sie auch nicht besser werden!
Also,tschüss,viel Spass im Ausland,ICH ändere derweil was,ich fange zumindest mal an...! :-meinung

[flopipop]

was er davon hat? wenn er alle abschreckt, Zahnmedizin zu studieren, wird es keine Zahnärzte mehr geben und er kann getrost von seinem Auslandsurlaub nach Deutschland zurückkehren und hier ohne Konkurrenz Kohle machen. :-dagegen

[Bee79]

....hmmm,interessante These!

[Neujahrsrakete]

nur ich hasse es, wenn man die Realitäten überall ausblendet !

Mensch schnalle, jetzt habe ich mich glatt mal wieder eingeloggt, um Dir Recht zu geben.
Toller Satz, den Du da geschrieben hast!!!!!!!!!!!!!
Obwohl ich Deine Meinungskundgebungen manchaml sehr unfreundlich formuliert finde, und Du dadurch eher abschreckend wirkst, auch wenn Du oft durchaus Recht hast, mußte ich das doch mal eben loswerden.

Schlimm finde ich nämlich z.B. das Realitätsausblenden à la "nach dem Physikum wird alles besser".
Da wird NIX besser. Entweder man findet das Studium halbwegs erträglich, oder man sollte es wirklich aufgeben. Die Hoffnung, daß irgendwann mal irgendetwas besser wird, ist die schlimmste Augenwischerei, die man sich und der Umwelt antun kann. Besonders schlimm ist auch die Lüge "wenn ich mal Zeit habe, dann......". Es wird in keinem Semester "besser" (was auch immer man sich darunter vorstellen mag), außer man nimmt sich ganz konsequent mal ein Freisemester.
Soweit zur Lüge bzgl. der Studiensituation.
Was die Arbeitssituation nach dem Studium angeht, würde ich mir auch wünschen, daß die Studenten und Ärzte nicht immer sagen "es muß sich etwas ändern".............aber nur, solange ich nicht aktiv werden muß........blablabla.............was schreibe ich eigentlich schon wieder?
Die Physikumslüge ist eh nicht auszurotten.
Armes Deutschland.

[OliP]

....mir ist ES SCHEI$$EGAL was ihr für Fehler macht, nur ich hasse es, wenn man die Realitäten überall ausblendet !
:-meinung
Das widerspricht sich!
Wenn es dir egal ist, dass Forenmitglieder in ihr Unglück rennen, weil sie die Realität nicht richtig wahrnehmen, dann macht es aber ja wirklich keinen Sinn, diese mit solcher Vehemenz darauf hinzuweisen, oder?
Ich glaube, dass es sich bei Deinen Postings primär nur um Dich und Deinen Frust dreht und es Dir natürlich nicht wirklich um Tips, Ratschläge und Hilfe oder auch nur nützliche Informationen für andere User geht.
Aus diesem Grund finde ich die meisten Deiner Postings (nicht alle!) sehr egoistisch und überflüssig.
:-meinung

Hab schonmal gefragt glaub ich, aber was genau ist Dir eigentlich hier in D widerfahren, dass du so einseitig "engagiert" postest?

Gruß OliP

[OliP]

...Da wird NIX besser. Entweder man findet das Studium halbwegs erträglich, oder man sollte es wirklich aufgeben.
Dritte Möglichkeit: Man findet das Studium gut! Bin zwar erst in der Vorklinik. gefällt mir aber sehr gut! Und ich hoffe es wird NIX schlechter :-))

OliP

[Die Niere]

Schlimm finde ich nämlich z.B. das Realitätsausblenden à la "nach dem Physikum wird alles besser".
Da wird NIX besser. Das ist vielleicht Deine Meinung oder Dein Empfinden - in meinen Augen gab es in der Vorklinik Semester, in denen ich absolut die Lust am Studium verloren habe. In der Klinik habe ich dann je nach Fächerschwerpunkten diese Motivtion wieder gefunden, ausserdem ist es während des PJ's oft auch besser als im Studium.

Also hören wir mal mit Pauschalisierungen auf - es ist für jeden anders. Jemand der die Schnauze voll von Biochemie, Chemie, Physik, Bio und Termi hat (weil das alles in einem Semester liegt), soll bloss nicht aufgeben, weil es nicht besser werden könnte.

Die Physikumslüge war vielleicht für Dich eine, für mich nicht - die Vorlesungen sind grösstenteils zwar schlechter geworden, aber die Themen besser.

gruesse, die niere

[Neujahrsrakete]

Die Physikumslüge war vielleicht für Dich eine, für mich nicht - die Vorlesungen sind grösstenteils zwar schlechter geworden, aber die Themen besser.

Nö, für mich war es auch keine Lüge.
Die Fächer der Vorklinik haben mir nämlich Spaß gemacht, so daß es also nicht "besser" werden mußte.
Allerdings ist das, was auch in der Vorklinik schon keinen Spaß gemacht hat, nämlich das Reinknüppeln von Lernstoff in viel zu kurzer Zeit, in der Klinik in keinem Falle besser geworden. Man schrabbt andauernd an der Oberfläche irgendwelcher Fachgebiete vorbei, um dann die geballte Klausurenflut zu überstehen.
Deswegen wehere ich mich gegen die meiner Meinung nach schwachsinnige Aussage "nach dem Physkum wird alles besser".
Im Gegenteil. Es wird schlechter, weil einem in den klinischen Kursen erst wirklich klar wird, wie schlecht die Ausbildung ist und daß es permantene Eigeninitiative erfordert, wenn man aus den Kursen etwas mitnehmen möchte. Und bitte dreht mir nicht das Wort im Mund herum. Eigeninitiative ist gut und wichtig. Aber irgendwann kann auch die tollste Eigeninitiative in Frust umschlagen, wenn man während diverser Praktika immer wieder erstmal zum Warten ins Arztzimmer verfrachtet wird, wenn man immer wieder mitbekommt, daß man den Ärzten ein Klotz am Bein ist, wenn immer wieder das Telefon im Arztkittel klingelt, wenn man endlich mal Erläuterungen zu einem interesanten Fall bekommt.
Deswegen halte ich den Satz "nach dem P. wird alles besser", mit dem man den Vorklinikern Mut machen will, schon fast für eine arglistige Täuschung.

[Die Niere]

Okay, der Satz "Nach dem Physikum wird alles besser" ist natürlich vollkommen schwachsinnig, denn
1. gibt es Leute (so wie dich), die es davor schon sehr gut fanden
2. wird die Ausbildung nicht besser
3. wird es nicht für jeden besser oder zumindest empfindet nicht jeder so
4. wird nicht gesagt auf was sich diese Aussage bezieht (Freizeit, Spass, Themen, Ausbildung, Kurse...)

Ich denke von den Punkten gibt es welche, die schlechter geworden sind (Vorlesungen, Kurse) und welche die besser geworden sind (Freizeit, Themen, Motivationfindung [auch wenn ersteres nach der neuen AppO wohl nicht mehr stimmen mag]).

Pauschale Aussagen sind immer Müll und dazu verdammt von einem Grossteil der Menschen verneint zu werden. Jeder empfindet anders, so dass es sich lohnt über den Satz (Tellerrand) zu schauen und zu erfahren, wie diese Erfahrung verschiedenste Vorgänger wirklich sehen. Aus unseren Meinungen und noch vieler anderer, kann dann ein jeder für sich entscheiden, ob es seiner Meinung nach besser wird oder nicht (abgesehen davon, dass das auch noch Uniabhängig ist).

Im übrigen: Ein herzliches Wiederwillkommen im Forum!

gruesse, die niere

[Neujahrsrakete]

Im übrigen: Ein herzliches Wiederwillkommen im Forum!

Mußte gerade selbst mal ganz heftig grinsen.
Ich bin ja so furchtbar inkonsequent.....ich glaub's selbst nicht :-wow
Habe meine Muffelphase extra für diesen Thread hier unterbrochen.
Mal sehen, wie lange es anhält :-peng

[Die Niere]

Mußte gerade selbst mal ganz heftig grinsen.
Ich bin ja so furchtbar inkonsequent.....ich glaub's selbst nicht :-wow
Habe meine Muffelphase extra für diesen Thread hier unterbrochen.
Mal sehen, wie lange es anhält :-pengWas? Die Unterbrechung oder die Muffelphase?

gruesse, die niere

[Neujahrsrakete]

Was? Die Unterbrechung oder die Muffelphase?

Wenn ich das mal wüßte :-D

[Lava]

Es kommt vielleicht drauf an, wie man "gut" oder "schlecht" definiert. Wenn man die Wichtigkeit von Physik und Chemie vergleicht mit der von HNO oder Derma (beides wichtige Fächer in der Allgemeinmedizin), dann sind letztere natürlich total überräpresentiert im Medizinstudium. Bei der Fülle der insb. von der neuen AO geforderten medizischen Teilbereich kommt alles in allem das meiste viel zu kurz. Das stimmt. ABER es ist doch unbestritten inetressanter als in der Vorklinik, oder? Außerdem empfinde ich die dozenten als nicht so pedantisch wie die Vorkliniker. Die Klausuren sind vom Schwierigkeitsgrad her auch nicht so "schlimm" wie die in der Vorklinik. Die letzten beiden Semester (1.+2. klinisches) waren stundenplanmäßig die Hölle. In der Vorklinik hatte ich weniger zu tun. Jetzt habe ich allerdings ein sehr entspanntes Semester: nur 3 Kurse und zwischendrin etliche Wochen frei. Daher würdeich sagen, nach dem Physikum wird's schon besser... ;-)

[Die Niere]

Also ich finde es echt Klasse olli P, dass du hier mitdiskutierst und KEINE AHNUNG hast. Du studierst, bist ein gaaaaanz kleiner Wicht...

Also schnalle, Folgendes: Das ist hier ein Forum in dem man sich gegenseitig respektiert und gefälligst auch mit Respekt entgegentritt. Also möchte ich Dich bitten von persönlichen Beleidigungen Abstand zu nehmen - wenn Du keine adäquate Möglichkeit findest, Dich auszudrücken, kannst Du mich gerne persönlich ansprechen und wir finden eine Lösung.

Im übrigen verlieren Deine "Argumente" langsam an Glaubwürdigkeit, wenn Du nicht auf die Frage antworten möchtest, in welchem Land Du angeblich Deiner Tätigkeit nachgehst...oder bist Du noch immer im Urlaub?

gruesse, die niere

PS: Deine Shifttaste scheint manchmal temporär zu klemmen...

[OliP]

...dass du ...KEINE AHNUNG hast...Du ...bist ein gaaaaanz kleiner Wicht...noch NIE praktisch gearbeitet...du weisst nicht... was in der Realität draussen ...abgeht
Wer hat Dir das nur alles verraten? Weshalb greifst du mich eigentlich persönlich an?

...mit der Zahnmedizin fast 30 bergab, ...keine Angstmacherei, ...keine Übertreibung ..die reine und nackte Wahrheit ...usw.
Also ich habe nie etwas Gegenteiliges behauptet. Wir reden glaub ich total aneinander vorbei. Da ich Humi bin fehlt mir momentan natürlich der Überblick wie es der Zahnmedizinbranche so geht. Du hast sicher mehr Einblick und mit dem was du sagst wahrscheinlich zu einem großen Teil recht.
Meine Aussagen bezogen sich auf die Art und Weise wie du postest. Es ist wirklich unschön in jedem Thread wo auch nur das Wort Zahnmedizin auftaucht, in wenigen Minuten ein Posting von Dir zu finden, in welchem du in einem rüden Ton rumpolterst.
Wenn es Dir wirklich darum geht, auf diese (miesen) Verhältnisse in D hinzuweisen, dann wäre vielleicht mehr Sachlichkeit dienlich.
Prinzipiell jeden der Zahnmedizin studieren will oder bereits studiert eine vor den "Bug zu knallen" ist unhöflich.
Dein Tip im Ausland zu arbeiten ist doch gut - studieren muss man aber trotzdem vorher - warum also nicht Zahni-Student in D sein ? :-keks