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Trianna
10.05.2017, 21:45
Ich mag aber meine Kreation lieber ^^

Deren grammatikalische und barbarische Unkorrektheit mir bewusst ist :D

Eilika
11.05.2017, 12:45
Ich würde ja gerne in Beauty and the Biest... Erinnerungen an die frühen 90er und so. Was fand ich den toll, als er damals im Kino lief. Aber meine Tochter ist wohl noch zu klein zum mitkommen und sonst findet sich auch keiner :-oopss

MsLifeunderRock
13.05.2017, 00:09
Ich würde ja gerne in Beauty and the Biest... Erinnerungen an die frühen 90er und so. Was fand ich den toll, als er damals im Kino lief. Aber meine Tochter ist wohl noch zu klein zum mitkommen und sonst findet sich auch keiner :-oopss

Der ist richtig schön. Hab denFilm aber auch bereits als Kind abgöttisch geliebt. Finde den synchronisierten Gesang allerdings gewöhnungsbedürftig. Also falls die Möglichkeit besteht würde ich ihn mir im Original anschauen.
Und selbst ist die Frau: Es ist gar nicht so schlimm allein ins Kino zu gehen ;)

Eilika
13.05.2017, 08:46
Hier wird eh nix synchronisiert... vielleicht gehe ich einfach mal alleine- da nervt mich immer bloß die Pause... Den Gatten mal fragen...

Hoppla-Daisy
13.05.2017, 09:16
Ich würde ja mit dir gehen, aber is jetzt nicht gerade umme Ecke ;-)

Milana
13.05.2017, 10:48
Gibt's in der Schweiz in jedem Film Pause? Der ist ja relativ kurz, hier hatte er keine Pause. Das hätte mich auch genervt. Ich war auch schon alleine im Kino, ich finde selten wen, der meine Disney und Pixar Vorliebe teilt :-))

Eilika
13.05.2017, 12:49
Hier gibt es in dem großen Kinos immer Pause. Nur in den kleinen Programm Kinos nicht...

Bille11
13.05.2017, 16:45
Die 10 Minuten... gehen auch vorbei. ;-)

Eilika.. im Sommer mal Käffchen in Deiner Stadt?

Feuerblick
13.05.2017, 21:54
Ich gehe ja immer alleine ins Kino. Ist viel gemütlicher so :-)

Lava
29.05.2017, 10:02
Fluch der Karibik 4:

Auf sueddeutsche.de hatte der Film ganz gut abgeschnitten, er sollte besser sein als die letzten Teile. Leider fand ich das ganz und gar nicht. Für mich war der Film ein farbloses Abziehbild aller seiner Vorgänger. Da wurde munter kopiert und geklaut, die Story hatte so rein gar nichts Originelles. Und was noch viel schlimmer war: unser aller Lieblingscaptain Jack Sparrow spielt quasi überhaupt keine Rolle für die Handlung. Keine coolen Sprüche, keine coolen Aktionen (bis auf das mit der Bank am Anfang). Auch der Rest der Crew blieb irgendwie sehr fade und sparsam und die beiden neuen Hauptdarsteller waren irgendwie langweilig. Einzig Barbossa hatte am Ende des Film eine echt starke Szene, die mich tatsächlich berührt hat. Alles in allem kann man sich den Film aber echt schenken.

Alien Covenant (Achtung, Spoiler!)

OK. Man geht in einen Alien Film rein und kommt noch verwirrter wieder raus als vorher. Prometheus bot ja nun geradezu unendlich viel Spielraum für Interpretationen und ließ einen Haufen offener Fragen zurück. In Covenant sollten nun endlich diese Fragen beantwortet werden. Ich saß nach dem Film wirklich noch bis zum Ende des Abspanns da und mir rauchte der Kopf. Es gab da immer noch Dinge, die ich nicht verstanden hatte. Zugegeben, ich hatte den Film auf englisch ohne Untertitel geguckt und einige Schlüsselszenen nicht ganz verstanden. David erklärt zwar, was es mit dem Virus auf sich hat, aber mir war der Zusammenhang zwischen dem Virus und dem Alien, wie wir es aus den anderen Filmen kennen, nicht klar. Erst heute morgen fiel es mir wie Schuppen von den Augen: David hat das Alien erschaffen! Rückblickend eigentlich dämlich, dass ich das nicht gleich verstanden habe. Ich habe deswegen heute morgen ein bisschen gegoogelt und tatsächlich viel im Netz gefunden, was manche Fragen und Zusammenhänge erklärt. Ich habe mich in Prometheus z.B. gefragt, wozu diese schwarze Flüssigkeit überhaupt dienen sollte, die alle in Zombis verwandelt und tötet. Es ist eine Waffe, klar, aber wofür? Laut Internet war sie dazu gedacht, die Menschheit auszurotten, die ja sogar von den Engineers geschaffen wurde. Gibt es dafür tatsächlich einen Anhalt in dem Film? Egal, das ist ja eine Frage aus Prometheus, nicht aus Covenant. Da habe ich mich viel mehr gefragt, wieso die Crew diesen Planeten findet, der mal bewohnt war, sogar eine ganze Stadt und ein fremdes Raumschiff - sich aber scheinbar niemand fragt, wer dort gewohnt hat! OK, sie waren beschäftigt mit diesen "Neomorphen" und damit, zu überleben. Aber ich würde trotzdem ein wenig staunend herumlaufen und zumindest David mal fragen "What is this place?" :-nix Was mir auch noch unklar war: in der Zwischensequenz sieht man, wie David mit dem Schiff in der Stadt landet. Wie kam es dann zum Crash? Schließlich finden sie das Schiff doch später irgendwo auf einem Berg, abgestürzt?
Letzte Frage, auf die es beruhigenderweise auch im Internet keine Antwort gibt: was ist eigentlich mit Walter passiert? Tot? Auf dem Planeten geblieben?

Gut, wir wissen jetzt, woher das Alien kommt. Aber wir wissen immer noch nicht, wie das Schiff mit all den Eiern an Bord auf diesem anderen Planeten gelandet ist, wie man in dem Film Alien I sieht...

Sebastian1
03.06.2017, 23:31
"Radio Heimat" von Frank Goosen

Es beginnt beim Titel - der deutsche Filmverleih oder wer auch immer letztlich über den Titel entscheidet, belässt es ja nicht dabei, bei der Übersetzung nichtdeutscher Produktionen den Titel zu verhunzen, das muss ja auch bei deutschen Titeln so sein. Also heisst der Film "Radio Heimat (woanders ist auch scheisse)". Und das sagt eigentlich schon alles.

Ich mag Frank Goosens Bücher und Hörbücher sehr gern, das sind liebevoll erzählte, oft pointiert überspitzt gezeichnete Ruhrpottcharaktergeschichten mit Charme. Nichts hochgradig anspruchsvolles, aber etwas, worüber man lachen kann; insbesondere, wenn man selbst mal eine Weile in der Ecke gewohnt hat. Und so war auch die Vorlage zum Film eigentlich eine charmante Geschichte mit ein bisschen autobiografischen Anteilen.

Draus geworden ist ein seichter, verhunzter Vorabendfilm, der das charmante ins lächerliche bis zum Slapstick hin überspitzt und die Pubertätsromantik dann auch zu großen Teilen noch aus dem Ruhrpott herausverlagert auf eine generische Klassenfahrtsszenerie.

Und beim Stichwort Slapstick: Wirklich übel. Die Charaktere, die in Büchern und den Lesungen des Autors charmant wirken, wirken hier wie grenzdebile Vollidioten - Didi's "Palim Palim" ist dagegen bald schon Hochkultur.

Sorry, das hat mit der Vorlage nur noch marginal zu tun. Spart euch den Mist, ist leider nicht annähernd das, was ich mir davon erhofft hatte.

Puzumi
03.08.2017, 10:14
"Die letzten Männer von Aleppo"

Kann einen berührenden Dokumentarfilm empfehlen, der gestern Abend ausgestrahlt wurde und in der Mediathek von ARD frei verfügbar ist.
Die Dokumentation erzählt die Geschichte über die nicht geflüchteten "Weißhelme" in Aleppo, die täglich ihr eigenes Leben riskieren um das von Anschlags- oder Bombenopfern zu retten. Khaled wird während des Drehs begleitet und die Bilder sind unglaublich nah und erschütternd ... Ich will nicht weiter teasern.
Schaut es euch selbst an und macht euch ein Bild über die Zustände dort.

http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Dokumentarfilm-im-Ersten-Die-letzten-M%C3%A4/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=44906178

Lava
04.08.2017, 11:11
Dunkirk kann ich sehr empfehlen. Sehr fesselnd gemacht :-)

McDübel
04.08.2017, 16:08
"Die letzten Männer von Aleppo"

Kann einen berührenden Dokumentarfilm empfehlen, der gestern Abend ausgestrahlt wurde und in der Mediathek von ARD frei verfügbar ist.
Die Dokumentation erzählt die Geschichte über die nicht geflüchteten "Weißhelme" in Aleppo, die täglich ihr eigenes Leben riskieren um das von Anschlags- oder Bombenopfern zu retten. Khaled wird während des Drehs begleitet und die Bilder sind unglaublich nah und erschütternd ... Ich will nicht weiter teasern.
Schaut es euch selbst an und macht euch ein Bild über die Zustände dort.

http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Dokumentarfilm-im-Ersten-Die-letzten-M%C3%A4/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=44906178


Hab die Doku bisher nicht gesehen und weiß auch nicht, ob ich sie mir ansehen werde.
Da gibt es ja doch einige kritische Stimmen. Und auch ich stehe dieser Organisation, der Syria Civil Defence bzw. der USAID mittlerweile eher skeptisch gegenüber. Vielleicht zu Unrecht. Ich weiß es nicht.

Gesocks
04.08.2017, 20:31
Dunkirk kann ich sehr empfehlen. Sehr fesselnd gemacht :-)
Ich mochte ihn nicht. Die ersten anderthalb dogfights waren geil, auch filmisch wunderschön, aber danach wurde es langweilig. Der Film wiederholt sich einfach am laufenden Band: Abgeschossene Messerschmitt, sinkendes Schiff (+ 1 Spitfire), überlebender Soldat. Zwischendurch ein paar Bomben am Strand, ganz selten mal ein unterirdisch klischeehafter Dialog.
Mir ist letztlich auch das Konzept nicht klar. timeline-Geschwurbel ist bei der völlig absehbaren Story überhaupt nicht geil, Charaktere gibt es nicht, für einen Kriegsfilm stirbt es sich durch Fliegerbomben zu angenehm unaufdringlich, kollektive Hoffnungslosigkeit und Ausgeliefertsein, gelegentliches Überleben durch Glück finde ich keine überzeugende Leitmotive.

Lava
05.08.2017, 10:01
So unterschiedlich können Ansichten sein. Ich fand die drei Zeitebenen eigentlich ganz gelungen. Hat eine Weile gedauert, bis ich kapiert hatte, dass sich das gar nicht parallel abspielt. :-oopss Trotzdem passen die unterschiedlichen Ebenen gut ineinander, finde ich. Nur eins habe ich nicht kapiert, aber vielleicht ist es auch nicht wichtig: den ersten Soldat, den das Zivilboot aufgegabelt hat, hat man auch in einer Szene am Strand gesehen (bzw. in einem der Rettungsboote), aber mir ist nicht klar, bei welchem Angriff er schiffbrüchig geworden ist. Wurde das gezeigt und ich habe es verpasst, oder wurde es nicht gezeigt?
Die Musik fand ich auch klasse. Sehr beklemmend.
Zu den Dialogen kann ich nicht viel sagen, wir haben OV geguckt und da hab ich doch einiges nicht verstanden, wenn die hinter ihren Masken so genuschelt haben :-oopss

Gesocks
05.08.2017, 20:21
Auf jeden Fall! Die meisten Kritiken - habe ich im Nachhinein gelesen, weil Dunkirk so großartig angekündigt war und ich die anderen Nolan-Filme auch überwiegend mindestens ganz gut finde - rasten ja auch echt in Lob aus. :-)
Ich habe ihn auch in OV gesehen; find's halt nicht geschickt, (offensichtlich absichtlich) keine tiefgründigen Dialoge anzubieten, dafür dann aber absehbare Sprüche zu klopfen ("How do you know the tide is changing?" "The bodies. They float back."), oder dieses wahnsinnig ätzende Gesülze unter Deck nach dem Unfall.

Der Angriff, bei dem er kentert, wurde glaube ich nicht gezeigt. Vielleicht ist sein Gesicht bei dem einen irgendwo aufgeblitzt (er murmelt ja was von U-Boot), dann hab' ich's aber auch übersehen. :-))

Heerestorte
17.08.2017, 12:02
Dunkirk. Gebe 9/10.

An manchen Stellen fand ich die Musik einfach zu aufdringlich, auch wenn das natürlich das Konzept Nolans ist.
Aber an sich schön bildgewaltig. Leider nur in einem kleinen Kino geschaut.
Muss mir den glaub nochmal in einem 4K Dolby Atmos Schlagmichtot Kino geben :-))

Absolute Arrhythmie
17.08.2017, 13:36
Ich fand Dunkirk auch gut. Es ist eben kein Action-Kriegsepos, und mMn wird die bedrückende Stimmung und die Hoffnungslosigkeit durch die Bildgewaltigkeit und die beklemmende Musik gut rüber gebracht.

Lava
17.08.2017, 15:35
Wenn du irgendwo ein IMAX Kino mit Laserproektion findest, nimm das. Ansonsten such dir ein nicht-IMAX Kino mit 70mm Projektion. Da ist die Auslösung noch besser als 4k :-top

Habe neulich "Kedi - von Katzen und Menschen" gesehen. Der Brüller war es nicht, aber es gibt einem einen Einblick darin, wie das Zusammenleben Mensch/Katze wahrscheinlich ursprünglich mal war seit tausenden von Jahren. Sich eine Katze als Haustier zu halten kommt mir geradezu unnatürlich vor jetzt. Zuhause einsperren und dann auch noch eine Eier abschneiden :-oopss Aber so schlecht scheint es unseren zwei jetzt auch nicht zu gehen :-blush