Sehenswerte KinoFilme

[Arutha]

Obwohl...für die HdR Trilogie damals hätte ich mir auch nen Katheter....gut lassen wir das!:-wow

Also das war echt der krasseste Kino Besuch aller Zeiten...10 Stunden Kino bis 4e morgens...und Kollege musste danach ne Klausur schreiben...hihi! Aber hat sich sowas von gelohnt...schade nur, dass die nicht die Extended Editions gezeigt haben...:-nix

Ansonsten seh ichs ähnlich...Pausen während des Films sind shice... wobei HdR echt knapp gewesen wär...

[Jauheliha]

Gestern wurde ich zur Ladies Night von "Woher weiß man, dass es Liebe ist?" geprügelt.
Allein der Titel verrät, dass ich das Geld lieber in Flüssiges hätte investieren sollen.

Aaaaaber: Ich hab was ganz tolles gesehen! Nämlich den Trailer zum neuen Schweiger-Film, von dem ich bis gestern noch gar nichts wusste :-)

http://www.youtube.com/watch?v=sPT12CGjpqA :-love

[Miss]

Hab in letzter Zeit ein paar sehenswerte Filme gesehen:

*Drei* von Tom Tykwer
- super Film, tolle Darsteller, Thema gut umgesetzt :-top

*Howl* über Alan Ginsberg
- umbedingt im Original sehen (am besten mit Untertiteln, sonst versteht man wahrscheinlich nicht alles, außer Euer Englisch ist perfekt, incl Umgangssprache der 50er/60er, meins nicht) -> dieses Gedicht ist total beeindruckend, ich bin mehr oder minder zufällig in diesem Film gelandet, war aber nicht unglücklich darüber

*Ich sehe den Mann Deiner Träume* von Woody Allen
-ein typischer Woody-Allen-Film, gewohnt böse, wahrscheinlich nicht sein allerbester Film, aber gute Abendunterhaltung, den wiederum versteht man problemlos im Original

[Flemingulus]

Juhuu! Die Miss! :-winky



*Howl* über Alan Ginsberg

Da will ich logischerweise unbedingt noch rein... hoffentlich verpass ich den nicht...



*Ich sehe den Mann Deiner Träume* von Woody Allen
-ein typischer Woody-Allen-Film, gewohnt böse, wahrscheinlich nicht sein allerbester Film, aber gute Abendunterhaltung, den wiederum versteht man problemlos im Original

Ha... ich war etwas enttäuscht von dem Film. Erstmal hat sichs Woody da find ich erzählerisch etwas zu leicht gemacht: Eine Stimme aus dem off zu benutzen, um die "Handlung" voranzutreiben, ist jetzt ungefähr seit der Erfindung des Tonfilms unoriginell (vorher warns halt diese Texteinblendungen).

Und inhaltlich war eigentlich m. E. nur eine originelle Idee enthalten (im Zusammenhang mit dem sich gegen Ende auftuenden "Buchproblem" von Roy).

Und irgendwie war auch Roy der einzige, der über den Film hinweg an einer konkreten Nuss zu knacken hatte - die Probleme aller anderen Figuren waren eher im diffusen *ich bin Single oder mit meinem aktuellen Partner net ganz zufrieden und brauch ne glückliche Beziehung*-Bereich angesiedelt. Das hätt ich eigentlich vorher wissen können, wenn ich mich mit dem Inhalt näher beschäftigt hätte (das mach ich aber aus Prinzip nie)... dann hätt ich vorher schon gesagt, interessiert mich net... bleib ich weg. Naja.. einzelne Szenen waren schon gut gemacht. Und der Abend war auch sonst sehr nett.

Insofern... 5 von 10 möglichen Punkten.

Na... viel wichtiger ist ja, dass die Miss sich mal wieder hier sehen lässt. :-)

[Die Niere]

Gestern Abend habe ich mir endlich "Black Swan" angeschaut, sicher ein Muss für jemanden, der seit jeher Natalie Portmann verehrt und vor allem den Schwanensee in seinen verschiedenen Versionen schon oft geniessen durfte und jedes Mal von neuem fasziniert ist.

Kommen wir zum Film. Er ist, wie sich eigentlich alle Kritiker einig sind, verstörend. Es gibt Szenen, die einfach mit Ekel spielen (von denen aber nur wenige), die meisten legen es auf psychische Repressalien dem Zuschauer gegenüber an. Frau Portmann spielt ohne jegliche Diskussion die Rolle ihres Lebens und verkörpert ihre Rolle in einer Brillianz, wie man es nur selten sieht - ich wahr ehrlich beeindruckend. Die Story ist etwas durchgeknallt, aber stimmig! Die letzten 15 Minuten krallt man sich teilweise nicht nur virtuell in seinen Sitz und der gesamte Körper ist physisch wie psychisch angespannt. Über das Ende verliere ich natürlich keine Worte, aber auch dieses ist perfekt.

Die Choreographie bringt Spass, reisst mit, manchmal nervt die Steadycam nur ein wenig.

Ich würde 9/10 Punkten geben.

gruesse, die niere

[netfinder]

Habe am Sa auch Black Swan gesehen und fand dein Film einfach nur sehr gut, selbst wenn ich Miss Portman nicht verehre und Schwanensee noch nie gesehen hatte :-)).
Schauspielerisch 1a, Story absolut schluessig, etwas irre^^.

@ Niere, ich fand die Steadycam vor allem am Beginn des Films stoerend, saeter dann nicht mehr so.

[Die Niere]

@ Niere, ich fand die Steadycam vor allem am Beginn des Films stoerend, saeter dann nicht mehr so.Später wurde es ja auch eindeutig weniger prägnant eingesetzt, wie ich finde.

gruesse, die niere

[Flemingulus]

sicher ein Muss für jemanden, der seit jeher Natalie Portmann verehrt

:-love Frau Portmann ist meine große Kinoliebe! Allerdings find ichs (ohne ihre Cinematographie zur Gänze zu kennen) schad, dass nach Leon kaum noch Filme mit ihr gedreht wurden, in denen eine vergleichbare Intelligenz, Warmherzigkeit (sic) und Musikalität (da wären wir wieder) herrschen. Kommt hoffentlich nochmal was Vergleichbares nach.


Ich würde 9/10 Punkten geben.

Woah! Das wäre bei mir die Punktzahl für unser beider Nummer 1-Film. ;-)
Nach einen 10/10-Film müsst ich mich anschließend wahrscheinlich in psychologische Behandlung begeben.

[netfinder]

10/10 kann man aber eh seltenst geben...also keine Angst, dessentwegen ;-) wird dich schon mal keiner einweisen...

[Die Niere]

:-love Frau Portmann ist meine große Kinoliebe! Allerdings find ichs (ohne ihre Cinematographie zur Gänze zu kennen) schad, dass nach Leon kaum noch Filme mit ihr gedreht wurden, in denen eine vergleichbare Intelligenz, Warmherzigkeit (sic) und Musikalität (da wären wir wieder) herrschen. Kommt hoffentlich nochmal was Vergleichbares nach. Dann schau dir unbedingt Black Swan an...kaum zu glauben, aber hier übertrifft sie selbst ihren jungen Erfolg von Leon. Im übrigen hat sie eine ähnliche Musikalität in "Garden State" und "V wie Vendetta" bewiesen, wie ich finde. Nicht zu vergessen die kurze und doch prägnante (und das liegt nicht nur an der Nacktszene) Erscheinung im Kurzfilm "Hotel Chevalier", den Vorfilm von Darjeeling Limited.


Woah! Das wäre bei mir die Punktzahl für unser beider Nummer 1-Film. ;-)
Nach einen 10/10-Film müsst ich mich anschließend wahrscheinlich in psychologische Behandlung begeben.Wo du gerade Casablance nennst...der liegt bei mir bei 9.5/10 Punkten. Bin noch nicht sicher ob Black Swan in die Top 10 kommt...aber sicher ganz knapp dran, was aber vielleicht auch mit der übermässig emotionalen Bindung zu "Schwanensee" zu tun hat.

gruesse, die niere

[Jemine]

Das klingt ja alles unglaublich vielversprechend! Ich hoffe, ich hab bald die Gelegenheit, mir Black Swan auch anzusehen.
Bin natürlich besonders gespannt auf die tänzerische Seite :-)

[Die Niere]

Hat schon jemand Tron in 3D gesehen? Offizieller Start ist ja morgen...

[netfinder]

Leider nicht, aber ich denke, ich werde reingehen, auch wenn die Kritiken mies sind^^

[Die Niere]

Leider nicht, aber ich denke, ich werde reingehen, auch wenn die Kritiken mies sind^^
Ach ja...sind die so mies? Hatte noch keine gelesen, aber eine 7.3 bei imdb ist überhaupt nicht so schlecht.

gruesse, die niere

[netfinder]

Ahja, dann umso besser.

[Flemingulus]

*Howl* über Alan Ginsberg

So da war ich mittlerweile drin und habs nicht bereut. Bin bei diesem Kinoabend ganz auf meine Kosten gekommen. Der Film war noch stärker auf das Gedicht von Ginsberg fokusiert als ich dachte. Und das hat mir gefallen. Es ist ein recht langes Poem und damit sowohl am Stück gelesen als auch gehört ziemlich fordernd. Der Film zerlegt das Gedicht aber auf sehr entgegenkommende Weise in verdaulichere Einzelhäppchen.

Es gab nur relativ sparsam eingestreute, recht spärliche Background-Informationen zum Entstehungskontext - vieles davon nur angedeutet und daher für mich, als Nicht-Ginsberg-Kenner eher an der Oberfläche bleibend. Auch die Rezeption des Gedichts war nur angerissen über die Gerichtsverhandlung gegen den Verleger (wegen der Verbreitung obszöner Schriften). Weiterhin waren auch die visuellen Eindrücke recht dezent. Den Visualisierungen des Gedichts könnte man sogar eine beinahe rührende Altmodischkeit* und ein ziemlich einfaches Strickmuster negativ vorhalten.

Dass damit das ganze Drumherum relativ bescheiden bleibt, bedeutet, dass der Film mehr eine Art unaufdringlicher, aber doch dezent schmückender Bilderrahmen für das Gedicht ist. Im Zentrum steht die Rezitation des Gedichts, alles andere ist Beiwerk. Der Wert des Films hängt also für mich vor allem vom Wert des Gedichtes ab und von der Güte seines Vortrages. Bei Ersterem (ich kannte das Werk zu meiner Schande vorher nicht) bin ich mir noch nicht ganz sicher - vielleicht trifft es eine Aussage aus dem Film ganz gut, dass das Gedicht weniger aus sich heraus bedeutend ist sondern eher als Steigbügelhalter für den Ton und die Sprache, die in seinem Gefolge in der westlichen Poesie aufkamen. Was den Vortrag angeht, bin ich höchst begeistert. Der war für mich sehr genussreich. Und damit auch der ganze Film.

Insgesamt aber eher was für zumindest mal nicht anglophobe Lyrik- oder doch wenigstens Sprachfetischisten.

Für mich 7.5/10 Punkten. Hat mir Spaß gemacht! :-)


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*;-) irgendwie fällt mir grad auf, dass es scheinbar im Deutschen kein richtig gängiges Substantiv von altmodisch gibt - Altmodischkeit sieht schon im Druckbild irgendwie etwas komisch aus und hat auch nur wenige google-Treffer... hm... Verzopftheit? Altbackenheit? Überkommenheit? Unmodernität? Tsss....

[Lava]

Hat schon jemand Tron in 3D gesehen? Offizieller Start ist ja morgen...


Hmmmm.... HHHMMMM.... wahrscheinlich kann ich keine wirklich fundierte Kritik abgeben, da ich gestern im Kino fast eingeschlafen bin. Lag aber daran, dass ich schlicht und ergreifend müde war, nicht am Film.

Trotzdem mein Senf dazu: überragend war er nicht. Hatte irgendwie mehr erwartet. Ich habe den "ersten Teil" das letzte mal vor einigen Jahren gesehen, aber ich meine mich zu erinnern, dass der Film ganz ähnlich war: eher dünne Story, aber tolles Design. Designtechnisch ist "Tron Legacy" wirklich grandios und wunderschön. Leider ergibt die Story nicht viel Sinn. Da muss man sich schon anstrengen das zu ignorieren. Fazit: kann man sich definitiv angucken, weil's optisch einfach schön ist, aber das war's auch schon. :-nix Ach ja, es gab ein paar ganz witzige Szenen und etliche Anspielungen auf andere Filme. Hin und wieder fand ich, dass sich Tron ziemlich an Elementen aus Star Wars bedient, dann wurde Star Wars an anderer Stelle wieder veräppelt. Komisch.

[Kackbratze]

TheTourist endlich gesehen, irgendwie verlässt man den Film mit einem faden Geschmack im Mund.
Fr. Jolie ist nur mit "Schmollmund-Schauen" beschäftigt, Herr Depp mimt den Touristen und die Story ist doch irgendwie vorhersehbar.

Insgesamt nimmt der Film erst so gegen Ende richtig Fahrt auf, vorher scheint das eher ein verkapptes Liebesdrama zu sein.

[John Silver]

Tron macht in 3D echt was her, die Optik ist wirklich gut. Die Story ist, wie erwähnt, eher alibimäßig vorhanden, manche Elemente sind einfach sträflich vernachlässigt worden, wie die Geschichte von Tron selbst - da kann man die auch gleich weglassen. A bisl mehr Action und etwas weniger Geschwafel wäre unter diesen Voraussetzungen besser gewesen, meine ich.

Dagegen war "Green Hornet" sehr unterhaltsam.

[Trianna]

@John

Absolut.. Ich war gestern drin, die Kritiken waren ja echt mies, aber ich muss sagen, NICE..

Und Christoph Waltz hat sich noch mehr in mein Herz gespielt.

"Ob es dein Blut ist oder meine Maske, Rot ist das letzte was du sehen wirst!"

Blutnowsky ^^