Große Umfrage: was wollt ihr mal werden?

[Lava]

Habt ihr schon 'ne Vorstellung davon, in welche Fachrichtung es später mal gehen soll? In der Umfrage könnt ihr eine Mehrfachauswahl treffen - allerdings bitte ich darum, maximal 3 Fachrichtungen anzukreuzen, damit es nicht zu unübersichtlich wird (falls einer nur eine Fachrichtung ankreuzt und ein anderer 10...). Die Dauer der Umfrage ist begrenzt, damit die Aktualität gewahrt bleibt. In 'nem Jahr oder so kann man ja wieder eine neue Umfrage starten. ;-)
Es wäre übrigens schön, wenn ihr auch schreiben würdet, was euch gerade an der Fachrichtung gefällt. Insbesondere, wenn's ein Exotenfach ist. :-top

[Feuerblick]

*fettgriiieeens* Ah jetzt ja... :-)) :-D :-oopss :-wow

[Lava]

Das lag daran, dass der Beitrag scheinbar schon als gepostet angezeigt wurde, obwohl ich noch am Erstellen der Umfrage war, was - wie man zugeben wird - recht lange gedauert hat.

Mist! Das mit den 3 Möglichkeiten war keine gute Idee... derzeit schweben mit min. 5 Fachrichtunge vor :-))

[muschelschubbser]

also bei mir wirds wohl im chirurgischem Bereich sein...
in Richtung Ortho/Unfallch. , da man grad als Unfallchirurg schon unterschiedliche Fälle bekommt und es nie "langweilig"/monoton wird... zumindest hoffe ich das....
dazu kommt, dass ich einfach die Herausforderung mag und ich denke das man die als Unfallchirurg mit jedem neuen Fall hat....

[Sidewinder]

Ich werde mich mit großer Wahrscheinlichkeit in die Anästhesie begeben (habe da auch schon meine Doktorarbeit!), weil ich einfach finde, dass es ein spannendes (ja, richtig, spannendes!!) Fachgebiet ist, ich bin einfach davon fasziniert, was insbesondere auf dem Gebiet der Lokalanästhesie und der gezielten Ausschaltung von Schmerzen heutzutage alles möglich ist, außerdem interessieren mich v.a. noch die Notfall und Intensivmedizin und auch die Schmerztherapie, welche ja alle eng mit der Anästhesie verknüpft sind.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich mich da so richtig wohlfühle!

[Rico]

Ich bleib wohl beim Internisten hängen... :-)
Wenn's klappt auf der endokrinologischen Schiene...

Was mich an der Inneren reizt ist in erster Linie mal die Diagnostik, weil ich gerne tüftele und es meines Erachtens ein sehr befriedigendes Gefühl ist, wenn sich aus vielen Befunden ein Diagnosebild ergibt.
Andererseits - und hier stehe ich glaub ich ziemlich alleine - finde ich die Therapie in der Inneren reizvoller - eben weil sie in vielen Fällen *nicht* kausal ist. Einen Patienten zu heilen, indem man ihm seinen Blinddarm, seine Gallenblase oder sonstwas rausschneidet oder einen Keim ausrottet hat sich auch seinen Reiz, aber ich finde es irgendwie "anspruchsvoller" ein Therapieregime für eine Jahre oder Jahrzehnte dauernde Therapie zu erstellen und über die Jahre zu überwachen und dabei mal am einen Rädchen drehen und die Einstellungen zu verfeinern.
:-meinung

[test]

Was ich werden will? na reich und berühmt natürlich :-))
Mir reichen in der Umfrage die 3 Möglichkeiten nicht, mit 5 wäre es besser ;-)

[Cassy]

:-blush Ja, ja, man sollte manchmal erst die Beiträge lesen und dann an der Umfrage teilnehmen.
Ich weiß jetzt schon dass ich mal auf jeden Fall die Fachrichtung Anästhesie einschlagen werde. Ich denke, dass dieses Gebiet das abwechslungsreichste ist (ok, eigentlich Chirurgie, aber ich steh mit Frakturen auf Kriegsfuss ;-) ) und ich unheimlich gern auf einer Intensivstation arbeiten möchte (auch schon als Schwester wenn ich das Examen bestehe).
Meine zweite Alternative wäre Gerichtsmedezin gewesen, aber davon wurde mir abgeraten, da es zu wenig Stellen gäbe und man als Frau kaum Chancen auf eine Anstellung hätte :-nix Und diejenigen, die davon erfahren haben, haben mich für meinen Berufswunsch doch glatt für verrückt erklärt (was mich allerdings nicht davon abhalten würde).

[Defi B.]

Es wird wohl Anästhesie werden, Innere hab ich eher als Notnagel/Interimslösung im Hinterkopf...
Ich find Anästhesie ziemlich klasse, weil man nen gesunden Überblick über eigentlich die gesamte Medizin braucht, zusätzlich hat man viele Sparten, in denen man u.U. "glücklich" werden kann (OP, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie). Nachteil ist sicherlich das "Verheiratet-sein" mit der Klinik, aber das macht mit (zumindest z.Zt.;-)) nix aus.
Ich hab mich allerdings erst im PJ endgültig für eine Betäuber-Karriere entschieden, es war wesentlich fordernder als Innere und hat auch im Bezug auf das "kollegiale" Zusammenarbeiten wesentlich mehr Spaß gebracht. Manche Internos scheinen ja zum Lachen den Klinikkeller aufzusuchen...
Und das Rumgebrülle in der Chirurgie müßte ich mir auch nicht mein Leben lang geben, mal ganz abgesehen davon, daß ich ganz gerne bei der Arbeit sitze :-))

[flavour]

Mh, Pathologie finde ich interessant - ob ich das mal mache, keine Ahnung.
Plastische Chirurgie finde ich ebenfalls interessant, ob ich das aber wirklich mit meinem Gewissen vereinbaren kann, ist eine andere Frage... :-(

Weiß aber noch eh viel zu wenig von den ganzen Richtungen...

PS: Anästhesie macht ihr doch alle nur wegen den "dann fahrt ihr mit Sicherheit nen Porsche"-Sprüchen! ;-)

[Schneewitche]

Ich bin mir noch gar nicht sicher, in welche Richtung ich später gehen möchte. Allerdings habe ich aber auch noch viel zeit. Was Chirugisches würde mich aber shcon sehr interessieren. Bin gerade fleißig am Präppen und mir macht auch so kleines Rumgefitzel über mehrere Stunden sehr viel Spaß. Gerne würde ich da nen Bereich wie Hand- oder Neurochirugie einschlagen, weil ich nun recht klein bin und ich Sorge hätte, daß mir einfach die Kraft fehlt um zisch große Knochen-OPs am Stück zu machen. Aber mal schaun was es wird..... :-music

[Defi B.]

PS: Anästhesie macht ihr doch alle nur wegen den "dann fahrt ihr mit Sicherheit nen Porsche"-Sprüchen! ;-)
Hä? Muß ich nicht verstehen, oder? :-) Ich kenne ad hoc einen Urologen, einen Chirurgen und 2 Internisten, die Autos aus Zuffenhausen fahren, ein Anästhet will mir da spontan nicht einfallen... Hab auch nie gehört, daß Anästhesisten DIE prädestinierten Porsche-Fahrer sind (obwohl ich persönlich ja nix gegen nen schicken 911er hätte :-)) )

[Vystup]

Innere, Paediatrie, Allgemeinmedizin, Anaesthesie koennte ich mir alle gut vorstellen, wobei ich derzeit die Kinder favorisieren wuerde.

[Zoidberg]

Ganz klar Innere, weit weit dahinter Neuro, aber seeehr weit ;-)

[JHS]

Patho ist die Fortsetzung der Medizin mit anderen Mittel !

Patho bietet ein sehr breites Spektrum nahezu aller Krankheitsbilder, und es macht mir besonders Spass, histopathologisch zu sehen, "was gerade passiert". Die stark deskriptive Ausrichtung des Fachs liegt mir, und ich habe einfach sehr grossen Spass am Prozess der Diagnosefindung. Ausserdem gefällt mir die sehr strukturierte Klassifikation und Subklassifikation der Erkrankungen, und die dadurch bedingte Übersichtlichkeit. Die klinische Relevanz und der klinische Bezug des Fachs Pathologie sind für mich sehr wichtige Aspekte.

Das Setting, bzw. die Arbeitsabläufe habe ich bei Famulaturen immer als sehr angenehm und mir sehr passend empfunden.

Hinzu kommen eine geregelter Arbeitstag, und die Möglichkeit, gute Forschung zu betreiben ohne zu sehr auf das Privatleben verzichten zu müssen. Später bieten sich gute Verdienstmöglichkeiten, und es besteht die Möglichkeit, eine eigene Praxis zu haben.

Der grösste -von mir schmerzlich empfunden- Nachteil ist die fehlende Interaktion mit Patienten.

Meine zweite Wahl, aber mit grossem Abstand, wäre Pädiatrie.

Johannes

P.S. Kritikpunkt an der Umfrage: Patho und Rechtsmedizin sind so unterschiedlich wie Innere und Chirurgie!

[Dr.Nemo]

Und ich dafür auf jeden Fall Neurologie.. (na mit Zusatz Psychiatrie)
Ob jetzt Rehaklinik oder Akutklinik oder Zusatzausbildung zum Therapeuten..
Das lass ich mir offen ;))

Und vor allem.. erstmal die Jahre bis dahin bewältigen :-party

[el_corazón]

Chirurgie, was sonst. :-))
Naja, ganz so sicher bin ich mir auch noch net, aber es ist einfach toll, Patienten unmittelbar helfen zu können. Anatomie hat mir sehr viel Spaß gemacht, handwerkliches Arbeiten hat mir immer schon gefallen und ich fühl mich im OP einfach wohl. Liegt vielleicht auch daran, dass ich bisher erst in der Chirurgie und Anästhesie (Berichte kommen noch, sobald ich mal Zeit hab) famuliert hab.
Anästhesie wär mir auf die Dauer viel zu langweilig, außerdem bin ich kein großartiger Kaffetrinker und Zeitungsleser. :-))
Innere ist von der Theorie her super interessant, aber im Stationsalltag stell ich mir es ziemlich eintönig vor - Tabletten anordnen und ewig lange Visiten, bei denen eh nix herauskommt - mal provokant gesagt.

[Evil]

Allgemeinmedizin...

1) da ist man eher ein Stuemper als ein Fachidiot :-D

2) man behandelt idR Patienten und nicht Krankheiten :-))

3) ich find Akupunktur sehr spannend, kann ich da gut integrieren

4) grad kein Stellenmangel

5) soll von der Politik ja noch gefoerdert werden...

[Die Niere]

Hmmmm...ich bin unentschlossen:

- Pädiatrie: Weil ich mit den Kindern richtig gut arbeiten konnte und ich selbst die einem auf den Geist gehenden Eltern nicht den Spass verderben konnten
- Plaste-Elaste: Weil es einfach eine unglaublich interessante diffizile Arbeit ist und die Wiederherstellungpatienten extrems dankbar sind (ausserdem ist da noch Handchirurgie dabei)
- Kinderchirurgie: best of both worlds, aber irgendwie doch zu viele Phimosen und Hernien :-D

gruesse, die niere

[DoktorW]

also ich will Arzt werden :-D