Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs
natürlich, da bei uns aber fast nur die Assistenten operieren und die Fach-/Oberärzte assistieren ist das nicht so einfach :( (na gut, für die Assistenten ist es natürlich toll...)
So, ich hab mein erstes Tertial in der Gyn rum - es war sooooooooooooooo schön, und ich beende das ganze mit einem Jobangebot in der Tasche :-))
Glückwunsch Tine :-top und das, wo Du Dir so Sorgen gemacht hattest, dass Du alles verlernt hättest ;-) Und die UCHs bekommst Du auch noch weich, dass sie Dir was zeigen!
natürlich, da bei uns aber fast nur die Assistenten operieren und die Fach-/Oberärzte assistieren ist das nicht so einfach :( (na gut, für die Assistenten ist es natürlich toll...)
Das Problem kenn ich aus der Neurochirurgie. Da ist das extrem, weil man NIE mehr als zwei Leute für eine OP braucht. Ich durfte mich dann aber öfter nur fürs Zumachen oder Aufmachen waschen. :-)
Glückwunsch Tine :-top und das, wo Du Dir so Sorgen gemacht hattest, dass Du alles verlernt hättest ;-) Und die UCHs bekommst Du auch noch weich, dass sie Dir was zeigen!
ja, mittlerweile bin ich selbst beruhigt - und zudem bin ich noch nicht mal die älteste PJlerin im KH :-)),
naja, und selbst, wenn ich sie nicht weich kriege, ich bleibe da insgesamt nur 5 Wochen....
Heute wurde ich an die Orthopäden "verliehen" für eine OP, das war mal so richtig nett, die ganze Atmosphäre - ich habe ihnen gesagt, sie sollten ruhig immer anfragen, wenn sie jemanden brauchen (dann kann ich mal was anderes machen als AHB-bescheinigungen ausfüllen ;) )
Das Problem kenn ich aus der Neurochirurgie. Da ist das extrem, weil man NIE mehr als zwei Leute für eine OP braucht. Ich durfte mich dann aber öfter nur fürs Zumachen oder Aufmachen waschen. :-)
ich glaube, da würde unsere OP-Schwester derbe meckern wegen des zusätzlichen OP-Kittels :-))
Das Problem kenn ich aus der Neurochirurgie. Da ist das extrem, weil man NIE mehr als zwei Leute für eine OP braucht. Ich durfte mich dann aber öfter nur fürs Zumachen oder Aufmachen waschen. :-)
Das hätte ich gern. Meine erste PJ-Woche in der ortho und schon habe ich ein Problem: bin die ganze Zeit im OP :-nix , komme kaum auf die station. Alle sind zwar sehr freundlich und nett, ich darf viel machen und fragen, aber auf Dauer ist es sehr anstrengend. Werde wohl nächste Wochen mit dem OA sprechen müssen. Ich würde gern auch Stationsalltag kennenlernen. :-meinung
The Runt
25.08.2007, 20:55
Sachte, sachte. Soviel OPs wie als PJ bekommst du nie mehr! (Naja, höchstens als OA)
Ich habe auch so einige Hüft-TEP in der Ortho und UCh hinter mir. Die ersten Wochen sind zwar tierisch anstrengend, aber trotzdem wird es nie langweilig. Wenn du ein nettes Team hast und einen redseligen Operateur ist das doch alles erträglich. Und man lernt auch noch bei der 84. Hüfte was, wenn man die Augen offen hält und nachfragt.
Ich würde an deiner Stelle auch nicht beim OA über zuviel OP-Präsenz meckern. Gerade in der Chirurgie gilt in den Führungsetagen doch so eine Art Bundeswehrmentalität. Man muss sich halt erst in etlichen Assistenzen beweisen, bevor man selbst etwas machen darf. Über den Sinn oder Unsinn dieses Denkens zu diskutieren bringt meist nichts.
Also Augen auf und durch! Es lohnt sich. Spätestens dann wenn du selber mal ne kleine OP machen darfst.
Gruß
The Runt
Also ich bin grad auch in der Ortho - meist im OP...
Wobei ich nie auf die Idee käme, zu fragen ob das zu ändern ist, ich mach das gern!
OP ist vielleicht anstrengend (kommt auf die OP an) und manchmal sicher ätzend - manchmal auch irgendwie "uninteressant" (Hüfte als 3. sieht man z.B. gar nix!)...
aber bei den meisten OPs darf hier oder da mal was machen (1.Ass, Nähen irgendwas halt) und vor allem sieht man einfach viel, auch wie's unterschiedliche Leute handhaben.
Einzige Ausnahme sind ausrastende Chefärzte und/oder ein ätzendes OP-Klima...
das kann ich net so recht ab, trau mich auch nix mehr zu fragen und hab dann irgendwannmal einfach keine Lust mehr
trina1081
05.09.2007, 14:12
So, jetzt bin ich mittlerweile seit 2,5 Wochen PJ'ler und ich kann mich bisher nicht beschweren. Die Gynis beladen mich hier echt nicht mit Arbeit. :-))
Hab zwar so gut wie nie pünktlich Feierabend, aber es ist trotzdem immer schön relaxed.
Liebe Grüsse
trina
Bei mir ist es auch sehr relaxed, leider bin ich aber auch aus sprachlichen Gründen noch nicht fähig, viele Sachen selbst zu machen. Bei Untersuchungen fehlen mir die Vokabeln, um den Patienten Anweisungen zu geben und die Namen der ganzen "signes" (hier in Frankreich hat ALLES Eigennamen), kenne ich halt auch nicht. Hoffe aber, dass ich die mit der Zeit noch alle aufschnappe.
Gestern war es allerdings hart, wir waren bis viertel vor fünf da (jaja, neun Stunden sind in D nicht viel) und ich war nachher soooooooo k.o., weil es einfach ein Wahnsinn für mich ist, mich den ganzen Tag auf diese Sprache zu konzentrieren und zu versuchen zu verstehen, was die sich da (am Besten noch unterm Mundschutz) zusammennuscheln...
LG,
Ally
trina1081
05.09.2007, 14:50
Bis viertel vor fünf? Wie lange musst du denn regulär arbeiten?
Ich hab normal um halb sechs Feierabend, gestern war ich bis halb acht beschäftigt :-oopss
Bis viertel vor fünf? Wie lange musst du denn regulär arbeiten?
Ich hab normal um halb sechs Feierabend, gestern war ich bis halb acht beschäftigt :-oopss
Keine Ahnung. Die französischen Studis sind ja nur vormittags da und die Ärzte machen hier erst am späten Nachmittag/ frühen Abend Visite. Da wir um 7.45 Uhr anfangen würde ich mal sagen, so bis 16 Uhr - ist aber nirgends vorgeschrieben.
LG,
Ally
So, die ersten 4 Wochen meines Neurologie-Tertials sind vorbei, Fazit: Einfach toll hier :-love Supernette Kollegen, ich darf alles machen (v.a. jede Lumbalpunktion), habe eigene Patienten und werde schon schief angeguckt wenn ich um halb fünf noch da bin. Nur mit den Viggos steh ich leider noch auf Kriegsfuß, ich hoffe das ändert sich im Laufe der Zeit noch :-blush
Muss mal hier reinschreiben, dass ich mich irgendwie noch gar nicht als PJlerin fühle... Bin halt im Ausland, habe keine eigenen Patienten und nahezu keine Verantwortung und keine Pflichten - allerdings muss ich mich wahnsinnig wegen der Sprache anstrengen.
Allerdings finde ich das gar nicht so schlimm mit den wenigen Aufgaben , das wird im Innere-Tertial wahrscheinlich noch genug werden. Ich fühle mich hier eher wie in einer Auslandsfamulatur:-))
LG,
Ally, ihre Zeichens "étrangère"
Bin heute um kurz nach 20 Uhr aus der Klinik. Aber das Schlimmste daran: es macht trotzdem Spass :-notify
Bin heute um kurz nach 20 Uhr aus der Klinik. Aber das Schlimmste daran: es macht trotzdem Spass :-notify
Dann ist es doch in Ordnung! :-top Besser als anders!
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß und vielleicht doch ein wenig mehr Freizeit! :-))
LG,
Ally
Leute,
ihr müsst mich hier akut vor dem Versauern retten, ich mache gerade PJ Chirurgie in Belgien und habe nach acht Wochen nur gelernt, dass man auch vor Langeweile sterben kann...:-(
Es grüsst die Waffel
Michi5880
27.09.2007, 14:16
Geh doch vielleicht mal in die Ambulanz und schau dir die Sachen da an. Hab das auch oft gemacht und je besser die dich dort kennen, umso mehr darfst du machen. Habe selber sogar, nachdem ich so einige Dienste mitgemacht habe, Patienten alleine versorgen können. Das macht Spaß und ist garantiert nicht langweilig... :-top
Geh doch vielleicht mal in die Ambulanz und schau dir die Sachen da an. Hab das auch oft gemacht und je besser die dich dort kennen, umso mehr darfst du machen. Habe selber sogar, nachdem ich so einige Dienste mitgemacht habe, Patienten alleine versorgen können. Das macht Spaß und ist garantiert nicht langweilig... :-top
Du, hab ich alles schon versucht, aber da wurde mir gesagt, dass die Ambulanz schliesslich ihre eingenen PJler hat, die auch was lernen wollen und dass ich denen die Patienten wegnehme... Tja, da machste nix, die hindern einenen sozusagen echt aktiv am lernen :-wand , nicht, dass ich lernen für's grösste Glück auf Erden halte, aber et is schon ne Qual du, so gar nix leisten
Michi5880
27.09.2007, 15:00
Na das ist ja wirklich echt übel... da fragt man sich ja wirklich, warum die Verantwortlichen dort, PJler aus dem Ausland überhaupt einstellen???
Das Haus kann man dann ja kaum weiterempfehlen...
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