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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Chefärztinnen??erfolgreiche Ärztinnen?



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Lava
13.12.2004, 19:23
OK, in Anbetracht dessen, dass mittlerweile sowieso mehr als 50% aller Medstudis weiblich sind, mach 50% XX in einem Fach wohl noch keine Frauendisziplin. ;-)
Hatte aber schon den Eindruck, dass in Auge und Derma z.B. die Frauen überwogen haben...

Shutt
13.12.2004, 19:42
also an der Uni Ulm gibts ne Chefärztin in der Viszeral- /Transplantationschirurgie .... kam vor einigen Jahren aus Kiel (bin mal letztens zufällig über ihren Namen gestolpert)

Bille11
13.12.2004, 21:40
und hier hats ne orthopädische chefärztin :-)

Doktor_No
14.12.2004, 09:21
ich hab hier ne chefärztin, die sich über kinder aber keine gedanken zu machen braucht, die ist nämlich lesbisch :-blush

Jemine
14.12.2004, 13:30
ich hab hier ne chefärztin, die sich über kinder aber keine gedanken zu machen braucht, die ist nämlich lesbisch :-blush


Das ist DIE Lösung....

flatliner
14.12.2004, 13:44
Hätte glaub ich überhauptkeine Lust Chefin zu werden

test
20.12.2004, 19:32
ich hab hier ne chefärztin, die sich über kinder aber keine gedanken zu machen braucht, die ist nämlich lesbisch :-blush

NIcht unbedingt :-)) Wofür gibts Samenbanken ;-) Und bei ihr könnte es ja dann sogar die Frau austragen :-)) Das nenn ich mal Emanzipation, völlig die Rolle des Mannes übernommen. :-)) :-)) :-))

netfinder
20.12.2004, 19:39
test, du ideen dieb^^

Neujahrsrakete
20.12.2004, 19:45
NIcht unbedingt :-)) Wofür gibts Samenbanken ;-) Und bei ihr könnte es ja dann sogar die Frau austragen :-))

Und wenn die lesbische Chefärztin die besseren/ erwünschteren Gene hat, kann man mit ihrer Eizelle und dem Fremdsamen 'ne in-vitro-Fertilisation machen und das befruchtete Ei dann der Partnerin einsetzen :-))

k128
18.02.2005, 18:33
Ich weis das Thema ist ein wenig abgelegt, aber es hat mir heute doch noch den Tag gerettet!
Bin gerade auf ner Ortho - Station auf fragen der OP-Schwester habe ich ihr gesagt dass ich mich auf Ortho spezialisieren möchte, danach meinte sie in einem abfälligen Ton: das sei nichts für mich das ist ein Männerjob!! :-???

Etwas später wollte mir ein Arzt einfach nicht glauben, dass ich auf gar gar keinen Fall Gynäkologin oder Augenärztin werden möchte.

Ich habe heute wirklich an der Existenz von Chefärztinnen in der Chirurgie gezeifelt, aber es gibt sie!!!

Einen Gruß an alle Frauen die ihren Weg gehen und sich von nichts und niemandem aufhalten lassen! :-top

Smibo
18.02.2005, 18:50
Mein Doktorvater in der MKG hat mich sogar noch dazu ermuntert MKG zu machen. Die Frauenquote sei ihm zu niedrig und ausserdem würden Frauen ganz neue Ideen in dieses männerdominierte Fach einbringen.

Auf jedenfall ist die Frauenquote in der ZM weit aus mehr als 50%. In meinem Semester allein gibt es etwa 70% Frauen.

Lava
18.02.2005, 18:53
Das mit der MKG kann ich bestätigen. Im ersten Semester hab ich da mal zusammen mit 'ner Freundin reingeschnuppert und die haben sich ziemlich gefreut, dass sich mal zwei Frauen für das Fach interessieren. Aber ich bin mittlerweile von dem Fach abgekommen. ;-)

FataMorgana
19.02.2005, 07:44
Meine Mutter war auch eine erfolgreiche Ärztin - bis zu Ihrem Tod. Sie hat es mit zwei Kindern bis zur Leiterin einer Universitäts-Poliklinik und Professorin gebracht.
Meine Schwester und ich haben uns nie vernachlässigt gefühlt. Allerdings musste meine Mutter dafür sehr, sehr hart arbeiten. Wer darunter am meisten zu kurz gekommen ist, war sie selbst.
Wenn man als Frau eine wirklich große Karriere plant und zusätzlich Familie haben will, dann muss man extrem hart sein, viel Power haben und eine gewisse Fähigkeit zur Quadratur des Kreises. Ich kann nur jeder "Interessentin" raten, sich das nicht zu einfach vorzustellen.

Lava
19.02.2005, 10:43
Mein Patentrezept war bisher immer, dass ich mir absolut GAR NICHTS vorgestellet habe. :-blush

lomardo
19.02.2005, 12:22
auf meiner station waren alle ärzte frauen, 3 stück. und noch eine oberärztin.

es war vielleicht früher anders.. aber wer sich die höheren semester heutzutage anschaut wird feststellen, dass der frauenanteil deutlich über 50 % liegt.
ich schätze in 15-20 jahren sind die meisten ärzte weiblich, von daher wirds auch mehr weibl. chefärzte geben und überhaupt : alles frauen :-party

ist ja klar warum., ne?
frauen können viel besser lernen, sind konzentrierter :-lesen :-stud und cooler :-dance

dieKokke
11.03.2005, 16:02
Also bei uns gibts in der Anästhesie eine Chefin und in der Gyn. gabs eine. Erstere hat keine Familie, geht in ca. 1 Jahr in Rente. Ihre Familie ist sozusagen die Klinik. Wahrscheinlich wird sie, wie andere, die ich erlebt habe, immer noch in der Klinik herumhängen, wenn sie in Rente ist. Aber hinter der Hand ist man froh, daß sie geht. Irgendwie merkt man doch, daß sie nie Kinder hatte: selbst die banalsten Sachen müssen mit ihr abgesprochen sein, alle sind irgendwie eingeschüchtert und nicht mal der OA wagt zu entscheiden, ob ich als Famulant ne Viertelstunde eher gehen darf und wehe dem, der der Chefin widerspricht! Und ist sie in einen Jahr in Rente und nicht auf Besuch in der Klinik, sitzt sie wahrscheinlich einsam zu Hause. Keine Kinder, keine Enkel. Ist doch traurig und nicht gerade ein attraktives Lebensziel.
Allgemein machen männliche Chefs einen entspannteren Eindruck (da gibts allerdings auch Ausnahmen) auf mich als weibliche... Die Gyn.-Chefin hatte zwar Familie, war aber genauso kontrollsüchtig und unentspannt... Jetzt ist ein Mann da und der ist sehr nett und beliebt.

Sabine
12.03.2005, 10:24
Ich würde mal die Position Chef- oder Oberärztin nicht so unbedingt als erstrebenswert ansehen... Wenn Du nur lange genug im Klinikbetrieb malochst kommst du fast zwangsläufig irgendwann auf die Oberarztposition. Bist im öffentlichen Dienst, festes Gehalt, einigermaßen geregelte Arbeitszeit, aber meine Erfüllung wäre das wohl nicht auf Dauer. Irgendwann versinkt man im Verwaltungskram und wird vom Monster Klinik verschluckt.
Ich würde mich viel lieber selbständig niederlassen, weiß dann wofür ich arbeite, bin mein eigener Herr (Frau!) :-dafür
Nix gegen alle (Frauen), die in der Klinik Karriere machen, aber diesen Machtspielchen wollte ich mich nicht unterwerfen.