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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nachteilsausgleich



Franci Morena
14.12.2004, 19:49
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Nachteilsausgleich aus gesundheitlichen Gründen? Bringt's was? Oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

MediFreaK
14.12.2004, 20:27
hmmm also wenn mich nicht alles täuscht, sind die möglichkeiten für den nachteilsausgleich von der zvs relativ eng abgesteckt, was die sache relativ kompliziert machen dürfte...
aber das beste wird sein, du rufst mal an und fragst...bzw. schilderst deinen konkreten fall mal hier im forum und dann finden sich bestimmt spezialisten...mfg medi

Franci Morena
15.12.2004, 09:33
ALLLLLSOOOOO :-music (sieht schon die ersten ihre Ohren zuhalten):
Ich leide ungefähr seit der 11.Klasse an einer Krankheit, die es möglich machte, dass ich den Rest der Oberstufe mehr im Krankenhaus verbracht habe, als die Schulbank zu drücken. D.h. konkrekt, dass ich z.B. in der K13 von den 9 Monaten nur 3 anwesend war. In der K12 sah es ähnlich aus.

Mittlerweile bin ich allerdings am überlegen, ob es so klug ist, das zu erwähnen. Denn, sollte ich in ein Auswahlgespräch kommen, wäre es vielleicht von Nachteil. Wer will schon eine Studentin, die dauernd krank ist (ist ja nicht auszuschließen)?

Verzwickte Lage, Watson!

Hellequin
15.12.2004, 09:51
Sofern du ganze auch mit ärztlichen Attesten, Bescheinigungen von der Schule etc. nachweisen kannst, denke ich mal das du gar keine so schlechten Chancen hast. Wie MediFreak schon vorgeschlagen hat, würde ich wirklich mal bei der ZVS anrufen bzw. eine Email hinschreiben und nachfragen, was die davon halten.

MediFreaK
15.12.2004, 20:25
ALLLLLSOOOOO :-music (sieht schon die ersten ihre Ohren zuhalten):
Ich leide ungefähr seit der 11.Klasse an einer Krankheit, die es möglich machte, dass ich den Rest der Oberstufe mehr im Krankenhaus verbracht habe, als die Schulbank zu drücken. D.h. konkrekt, dass ich z.B. in der K13 von den 9 Monaten nur 3 anwesend war. In der K12 sah es ähnlich aus.

Mittlerweile bin ich allerdings am überlegen, ob es so klug ist, das zu erwähnen. Denn, sollte ich in ein Auswahlgespräch kommen, wäre es vielleicht von Nachteil. Wer will schon eine Studentin, die dauernd krank ist (ist ja nicht auszuschließen)?

Verzwickte Lage, Watson!

das hört sich doch für den nachteilsausgleich ganz gut an...kommt drauf an, ob dir dein hausarzt noch nen astest gibt, das dir bescheinigt, dass du fürs studium geeignet bist...

SynC
15.12.2004, 21:36
Also:
Ich bin schwerhörig und trage Hörgeräte, habe deswegen auch einen Antrag auf Nachteilsausgleich gestellt, der dann aber erstmal abgelehnt wurde, man hat auch kein Einspruchsrecht - außer man will ein teures Gerichtsverfahren.
Naja, nach längeren Telefonaten und Briefwechseln habe ich dann immerhin eine Verbesserung der Durchschnittsnote bekommen.
Es ist also möglich, aber sehr schwierig, die ZVS schaut schon genau nach.
Ist aber auch eine Sache des jeweiligen Sachbearbeiters, den man bekommt.
mfG Jonas

netfinder
16.12.2004, 01:44
aus Eigenerfahrung weiss ich, dass es schwer ist; mein antrag (schwerer Keratokonus beidseits, Visus 5%) wurde damals abgelehnt, mit der Begründung, ich "müsse schon blind sein". Da mir damals das mit dem Rechtsstreit nicht bekannt war, haben wir das eben akzeptiert.
Aber wie die andern schon gesagt haben, am besten du erkundigst Dich selber bei der ZVS.

MfG

netfinder