statuscuriosus
17.12.2004, 12:42
Hallo,
gestern flatterte mir ein Brief von der Ärzteversorgung ins Haus. Ich mußte mich erstmal setzen, als ich sah, daß sie einige tausend Euro von mir forderten.
Ich habe sechs Monate in diesem Jahr als AiP gearbeitet, bin an dem Haus nun aber nicht mehr tätig. Das Krankenhaus hat mir jeden Monat rund 300€ von meinem AiP-Gehalt für Rentenversicherung abgezogen. Und dieses Geld hätte das Haus, soweit ich informiert bin, doch in meine Ärzteversorgung einzahlen müssen. (Bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre.)
Ich habe mit der Ärzteversorgung telefoniert und die meinten es sei keine einzige Beitragszahlung von meinem Krankenhaus eingegangen. Deshalb müßten sie sich nun an mich wenden. Es sei jedoch eigentlich keine Forderung an mich, sondern an das KH, in dem ich gearbeitet habe. Da sie aber von denen keine Zahlungen erhalten haben, müssen sie sich wohl an mich wenden und erstmal den Höchstsatz fordern. Auf meinen Anruf hin haben sie mich erstmal beruhigt, daß die Forderung an mich erstmal zurückgestellt wird, und wir abwarten müssen, ob das Haus zahlt.
(Es hörte sich ein bißchen so an, als würde es öfter vorkommen, daß die Kliniken die Zahlung verzögern. :-??? )
Wenn die Beiträge für 2004 allerdings nicht bis spätestens 31.12.2004 bei der Ärzteversorgung eingegangen sind, entstehen für mich ja nicht unerhebliche Einbußen bezüglich der Rente.
Ich habe schon mehrfach versucht, irgendeinen Verantwortlichen in dem KH telefonisch zu erreichen, aber alle sind bisher entweder "zu Tisch", "in einer Besprechung" oder "heute nicht da".
Ich bin jetzt dabei, ein Mahnschreiben mit Fristsetzung bis 31.12.2004 aufzusetzen und überlege schon, ob ich bei Nicht-Einhalten der Frist mit Schadensersatzforderung etc. drohen soll. Ich weiß jedoch nicht, in wie weit die Verwaltung darauf reagiert.
Hat jemand von euch Erfahrung mit solch einer Situation?
Grüße
status
gestern flatterte mir ein Brief von der Ärzteversorgung ins Haus. Ich mußte mich erstmal setzen, als ich sah, daß sie einige tausend Euro von mir forderten.
Ich habe sechs Monate in diesem Jahr als AiP gearbeitet, bin an dem Haus nun aber nicht mehr tätig. Das Krankenhaus hat mir jeden Monat rund 300€ von meinem AiP-Gehalt für Rentenversicherung abgezogen. Und dieses Geld hätte das Haus, soweit ich informiert bin, doch in meine Ärzteversorgung einzahlen müssen. (Bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre.)
Ich habe mit der Ärzteversorgung telefoniert und die meinten es sei keine einzige Beitragszahlung von meinem Krankenhaus eingegangen. Deshalb müßten sie sich nun an mich wenden. Es sei jedoch eigentlich keine Forderung an mich, sondern an das KH, in dem ich gearbeitet habe. Da sie aber von denen keine Zahlungen erhalten haben, müssen sie sich wohl an mich wenden und erstmal den Höchstsatz fordern. Auf meinen Anruf hin haben sie mich erstmal beruhigt, daß die Forderung an mich erstmal zurückgestellt wird, und wir abwarten müssen, ob das Haus zahlt.
(Es hörte sich ein bißchen so an, als würde es öfter vorkommen, daß die Kliniken die Zahlung verzögern. :-??? )
Wenn die Beiträge für 2004 allerdings nicht bis spätestens 31.12.2004 bei der Ärzteversorgung eingegangen sind, entstehen für mich ja nicht unerhebliche Einbußen bezüglich der Rente.
Ich habe schon mehrfach versucht, irgendeinen Verantwortlichen in dem KH telefonisch zu erreichen, aber alle sind bisher entweder "zu Tisch", "in einer Besprechung" oder "heute nicht da".
Ich bin jetzt dabei, ein Mahnschreiben mit Fristsetzung bis 31.12.2004 aufzusetzen und überlege schon, ob ich bei Nicht-Einhalten der Frist mit Schadensersatzforderung etc. drohen soll. Ich weiß jedoch nicht, in wie weit die Verwaltung darauf reagiert.
Hat jemand von euch Erfahrung mit solch einer Situation?
Grüße
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