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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studiumbeginn - anders als erhofft?!



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bagheera
25.12.2004, 19:58
hey,

mich würd mal interessieren, wie es euch im ersten/zweiten semester so ergangen ist bzw. ergeht. (medizin)

zum einen das fachliche - ist es so stressig, dass ihr bis abends vor den büchern sitzt? wie findet ihr euch an der uni zurecht? ist der stoffumfang und auch das niveau einfach zu bewältigen oder habt ihr da schon dran zu knabbern? wie sind die klausuren? ist es einfach an seine scheine zu kommen oder lassen die profs die leute teilweise nur so durchrasseln?

und dann wär da natürlich das "seelilsche" - kommt ihr euch an der uni verloren vor? fühlt ihr euch oft einsam und allein in der neuen umgebung? habt ihr leicht neue leute, freunde kennengelernt oder habt ihr euch da schwer getan? gefällt es euch oder zweifelt ihr manchmal dran (auch am studium)?

würd mich über antworten freuen...
danke

lg bagheera

hamtaro
25.12.2004, 20:17
Oh, das sind ja mal ganz schön viele Fragen auf einmal. Verusche dir einfach zu sagen, an was ich mich noch erinnern kann.
Erstmal suppi Freude natürlich, dass man im September einen Studienplatz ergattert hat. Sofort mit dem Zug hingefahren, Wohnung beschaffen, einschreiben, etc.
Dann hatten wir eine Woche Einführung, bekam da auch meinen Stundenplan (relativ voll meiner Meinung nach) und lernte viele neue Leute kennen.
Nach der schönen woche ging es dann richtig los. Sehr bald ging damit auch der Stress los. Jeder Prof erzählt mir (uns), dass SEIN Fach das allerallerallerallerwichtigstes von allen sei und empfiehlt natürlich (wie kann es anders sein) seine Bücher. Gott sei Dank hatte ich mich nicht sofort dran gehalten, diese zu kaufen, sondern erst nach und nach ein paar Bücher. Ansonten wäre ich längst pleite.
Die Vorlesungen sind je nach Dozent unterschiedlich gestaltet. Manche haben IMMER Power point, furchtbar meiner Meinung nach, andere sind sehr witzig. Aber sehr viel anders wars in den Vorlesungen nicht als es in der Schule war. Die Praktika waren eher Neuland für mich, auch wenn ich Ch als Leistungskurs hatte. Man musste jetzt viel mehr machen für seine Versuche. Der Hilight war natürlich Anatomie. Genauer gesagt der Präpkurs. Das erste mal war ein seltsames Gefühl. Alle in Weiß, Holzkästchen mit Präpbesteck dabei und rein in 10er Gruppen. Man sah zunächst einen Menschen in den Leichen, auch wenn sie nicht mehr so aussehen. Sie sehen eher gräulich oder bläulich aus. Auch der Formalingeruch ist gewöhnungsbedürftig. Aber nach und nach konnte man sich vor Arbeit eh kaum retten und viel zu fleißig mit Präppen beschäftigt als dass man sich noch viele Gedanken machen konnte.
Spätestens nach dem ersten Semester wurde es richtig viel mit den Klausuren. Nicht alle prüfungen habe ich auf Anhieb bestanden, aber das ist kein Beinbruch, beim 2. Anlauf klappte das dann.
Man gewöhnt sich an die vielen Arbeit. Also keine Panik. :-D

dermehlhorn
25.12.2004, 20:22
servus,

ich bin ja nun im 1. Semester in leipzig. Ich spreche jetzt nur von mir:
1.) große Umgewöhnung Schule / Uni
Wer das kontinuierliche Arbeiten von der Schule her nicht gewönnt ist wird stauen, wie schnell er das an der Uni lernt

2.) Der Stoffumpfang ist nicht mit der Schule vergleichbar

Summa summarum muss man ersteinmal lernen zu studieren udn wichtiges von unwichtigem zu trennen.

Alles in allem ist es aber wirklich zu schaffen, nur:

Man sollte das wirklich wollen - und das nicht nur machen, weil Mamma und Pappa das so wollen.
Auch sollte man sich klar sein, dass das Privatleben ( Beziehung ) auf der Strecke bleibt...
Auch gesundheitlich sollte man auf dem Damm sein - denn krank ( um mit den Worten unserer 3. Semesterer zu sprechen ) "am besten gar nicht..." Wir hatten mal jemanden, der sass in Anatomie mit 41 °C Fieber....

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25.12.2004, 21:37
servus,

ich bin ja nun im 1. Semester in leipzig. Ich spreche jetzt nur von mir:
1.) große Umgewöhnung Schule / Uni
Wer das kontinuierliche Arbeiten von der Schule her nicht gewönnt ist wird stauen, wie schnell er das an der Uni lernt

2.) Der Stoffumpfang ist nicht mit der Schule vergleichbar

Summa summarum muss man ersteinmal lernen zu studieren udn wichtiges von unwichtigem zu trennen.

Alles in allem ist es aber wirklich zu schaffen, nur:

Man sollte das wirklich wollen - und das nicht nur machen, weil Mamma und Pappa das so wollen.
Auch sollte man sich klar sein, dass das Privatleben ( Beziehung ) auf der Strecke bleibt...
Auch gesundheitlich sollte man auf dem Damm sein - denn krank ( um mit den Worten unserer 3. Semesterer zu sprechen ) "am besten gar nicht..." Wir hatten mal jemanden, der sass in Anatomie mit 41 °C Fieber....

Alles eine Frage der richtigen Organisation - Ich denke das ist der wirkliche Lernfortschritt ;)
Wer sein Privatleben auf der Strecke lässt, ist echt selbstschuld...

zotteltroll
26.12.2004, 00:39
Auch sollte man sich klar sein, dass das Privatleben ( Beziehung ) auf der Strecke bleibt...



:-party

In diesem Fall sollte man sich wahrscheinlich eher bewusst sein, was mehr zählt, ein Punkt im Antestat u.ä. (Sachen, die mein Studium nicht mehr oder weniger voran bringen) oder zwischenmenschliche Kontakte.
"Allem Anfang wohnt ein Zauber inne" (Hermann Hesse) - wäre doch schade, seine Studienzeit nur auf Uni zu reduzieren.



zum einen das fachliche - ist es so stressig, dass ihr bis abends vor den büchern sitzt?

Nein. Das mag später vielleicht eintreten oder zeitweise (vor Klausuren), aber nicht im ersten Semester. Reduziere den Stoff auf das, was notwendig ist, z.B. kann man diesen ganzen Alibi-Klinikstoff über Bord werfen, der das Studium "praxisorientierter" machen soll. Halbherzig, schemenhaft rübergebracht, wertlos. Bei Interesse informiere ich mich da lieber gezielter.


wie findet ihr euch an der uni zurecht?

Es ist wie in jedem neuen Lebensabschnitt. Erst fühlt man sich fehl am Platz, dann ist es so, als hätte man nie was anderes gemacht.



ist der stoffumfang und auch das niveau einfach zu bewältigen oder habt ihr da schon dran zu knabbern?
wie sind die klausuren?


Das sind alles sehr subjektive Angelegenheiten, müßig, darauf antworten zu wollen. Es ist wie vieles abhängig von Vorkenntnissen, Motivation, Fähigkeiten ...



und dann wär da natürlich das "seelilsche" - kommt ihr euch an der uni verloren vor? fühlt ihr euch oft einsam und allein in der neuen umgebung?


Nö. Ohne jetzt hier metaphysisch werden zu wollen: solche Sachen ist ansonsten immer grandios zur Selbstfindung geeignet ;-)



habt ihr leicht neue leute, freunde kennengelernt oder habt ihr euch da schwer getan?


Aus dir spricht so ein Zweifel, so eine Angst.. Das hängt doch alles von dir ab. Wenn du auf die Leute zugehst und ihnen mit Offenheit begegnest, so wird es umgekehrt nicht anders sein. Eine gewisse Oberflächlichkeit existiert teilweise, aber man kann sich die Leute ja schließlich raussuchen. Spätestens nach einigen Wochen finden sich schon einige, die man dann nicht mehr missen will.


gefällt es euch oder zweifelt ihr manchmal dran (auch am studium)?


Zweifeln ist doch gesund. Wenn du jede Veranstaltung, jeden Tag in Frage stellst, so mag das deinem Studium natürlich wenig zuträglich sein.
Aber sich ab und an zu fragen, ob es dann das richtige ist, kann dich doch entweder nur bestätigen oder dir einen Weg bieten, etwas zu tun, was besser zu dir passt, anstelle ein ganzes Leben im falschen Beruf gefangen zu sein.
Wenn dir ein Fach nicht gefällt, so solltest du dir einfach bewusst sein, das es nicht das sein wird, was du später tun wirst, du studierst weder Physik noch Chemie. Ist das Fach Anatomie, so ist das allerdings eher suboptimal :-))
Ich zweifle manchmal eher am Berufsbild, sprich an Arbeitszeit, Bezahlung, Arbeitsumfeld, Möglichkeiten. Aber auch da gibt es Faktoren, die das ausgleichen.

Christoph

dermehlhorn
26.12.2004, 12:11
Ja, @Logo, dass ist alles ne sache der Organistation - da hast du recht...

"In diesem Fall sollte man sich wahrscheinlich eher bewusst sein, was mehr zählt, ein Punkt im Antestat u.ä. (Sachen, die mein Studium nicht mehr oder weniger voran bringen) oder zwischenmenschliche Kontakte. "

Ja - es geht aj weniger um die Antestate, sonder mehr darum den ganzen Stoff imemr einigermaßen im Kopf zu haben und sich dann z.B. nicht erst 2 tage vor dem Hoisto Testat hinzusetzen und dann alles versuchen in den Kopf zu bekommen.... und dieses kontinuierliche ist es bei mir, was enorm zeitraubend ist.... *leider*

Monty
26.12.2004, 17:29
@zotteltroll: suboptimal? Das kommt mir doch sehr poeggelich vor... :-oopss
Alles in allem ist das ganze Zeug wirklich machbar und teilweise einfach überschätzt. Sind eben alles Stresser, alle nehmen sich furchtbar wichtig und wenn man teilweise Leute aus 'nem höheren Semester hört (die "falschen Leute"), dann wirkt das immer mal gerade so, als ob sie die einzigen sind, die das jemals schaffen konnten. Meiner Meinung nach ist Planung alles: hinsetzen, auf die Termine gucken, und sich den Stoff genau auf die Tage bis zum Testat verteilen und dann brennt nicht viel an und wird auch nicht so stressig, weil man dem ganzen nicht so sehr hinterher rennt, zumindest lief es bei mir zur Zeit auf diese Weise sehr gut (gesetzt den Fall man macht kontinuierlich etwas und lernt deshalb nichts vollkommen neues). Und natürlich die Wochenenden freihalten, sonst dreht man noch durch :-party .

zotteltroll
26.12.2004, 17:33
@zotteltroll: suboptimal? Das kommt mir doch sehr poeggelich vor... :-oopss
Ich mochte das Wort schon, bevor ich unseren Hobby-Frauenversteher (...) kennen lernen durfte ;-)

GH84
26.12.2004, 18:26
Ich mochte das Wort schon, bevor ich unseren Hobby-Frauenversteher (...) kennen lernen durfte ;-)


Was habt ihr nur alle gegen Prof. Poeggel - er hat das erste Semester doch erst so richtig mit Leben erfüllt :-))

dermehlhorn
26.12.2004, 18:52
@GH4: Genau - und außerdem war er der einzigste ( neben den Chemikern ) der ne gescheite Weihnachtsvorlesung gemacht hat...

Außerdem fand ich, ist sein Ruf schlechter, als er ist.... Ich meien er fragt nur Zeugs, was er gelesen hat, er hat ein offenes Ohr für die Studenten, seien Seminare sind weder zu leicht nur zu schwer... Und er sagt auchmal "das werde ich sie nicht fragen...." :-meinung

GH84
26.12.2004, 18:55
@GH4: Genau - und außerdem war er der einzigste ( neben den Chemikern ) der ne gescheite Weihnachtsvorlesung gemacht hat...

Außerdem fand ich, ist sein Ruf schlechter, als er ist.... Ich meien er fragt nur Zeugs, was er gelesen hat, er hat ein offenes Ohr für die Studenten, seien Seminare sind weder zu leicht nur zu schwer... Und er sagt auchmal "das werde ich sie nicht fragen...." :-meinung


Gab es wieder die Geschichte der Naslinge ? :-))
Ne aber du hast recht - Poeggel ist wirklich super, auch wenn wir das am Anfang nciht so recht wahr haben wollten...aber ihr werdet das auch noch mitbekommen :-)

dermehlhorn
26.12.2004, 19:00
richtig - die naslinge... und Poeggel als Symbionist mit Weihnachtsmütze und mit einem Krombacher in der Hand :-party

also unnachahmlich!

Lava
26.12.2004, 19:09
(gesetzt den Fall man macht kontinuierlich etwas und lernt deshalb nichts vollkommen neues).

Na DAS tun ja nun wirklich die allerweinigsten.... also so verharmlosen würde ich den Lernstress im Studium nicht. Zumindest für mich war es doch schon extrem stressiger als in der Schule. Da hab ich vor einer Klausur vielleicht 3 Tage vorher mal ne Stunde in meine Mitschriften geguckt und ne 1 geschrieben. Für's Studium muss man schon erheblich mehr tun. Es gibt Klausuren, da reicht es mitunter auch aus, wenn man zwei Stunden vorher kurs in seine Mitschriften guckt. Es gibt aber auch Klausuren, für die ich zumindest wirklich mehrere Wochen gelernt habe. Ich geb dir aber recht, dass man es nicht zu übertreiben braucht. Ich bin ja sowieso eher faul. Ich lern z.B. so gut wie nie nach 19Uhr.

GH84
26.12.2004, 19:18
Na DAS tun ja nun wirklich die allerweinigsten.... also so verharmlosen würde ich den Lernstress im Studium nicht. Zumindest für mich war es doch schon extrem stressiger als in der Schule. Da hab ich vor einer Klausur vielleicht 3 Tage vorher mal ne Stunde in meine Mitschriften geguckt und ne 1 geschrieben. Für's Studium muss man schon erheblich mehr tun. Es gibt Klausuren, da reicht es mitunter auch aus, wenn man zwei Stunden vorher kurs in seine Mitschriften guckt. Es gibt aber auch Klausuren, für die ich zumindest wirklich mehrere Wochen gelernt habe. Ich geb dir aber recht, dass man es nicht zu übertreiben braucht. Ich bin ja sowieso eher faul. Ich lern z.B. so gut wie nie nach 19Uhr.

Dem kann ich nur voll zustimmen...
Man kann sich sicher vieles einteilen, aber ganz so leicht ist es dann doch nicht.
Man muss schon viel lernen, gerade dann in Fächern wie Anatomie, oder Biochemie.
Ich habe da dann auch für eine Klausur teilweise mehr gemacht (kam mir zumindest so vor) als für´s Abi.
Nichts destotrotz sollte man sich immer ein gewisses Maß an Freizeit gönnen, sonst wird man über kurz, oder lang wahnsinnig...
Mit der Zeit findet dann auch jeder seinen eigenen Lernstil und man lernt einzuschätzen wieviel Zeit man für welche Klausur benötigt um effektiv vorbereitet zu sein...
Naja...und 19Uhr höre ich nie auf mit lernen...da fang ich meistens erst an, weil ich vorher ja noch soooooooo viele andere mehr, oder weniger wichtige Sachen machen muss - ich bin dann eher so der Nachtlerner :-))

Monty
26.12.2004, 19:25
@Janine: Stressiger als in der Schule ist das Studium zweifelsohne (aber SO konnte es ja auch nicht weitergehen...), egal ob man sich den Stress dadurch macht, dass man möglichst zeitnah alles nacharbeitet oder eben alles bis zur Klausur rausschiebt, beides geht, nur ich finde ersteren Stress angenehmer, weil man so nicht so schnell vom Stoffumfang erschlagen wird. Ich glaube ich hätte die wichtigste Aussage in meinem Text (die, die du zitiert hast, Janine) nicht in Klammern setzen sollen... Naja, nach 19 Uhr geht aber meistens wirklich nicht mehr viel, lässt sich mit dem von da an meist ansteigenden Alkoholpegel nicht mehr so richtig vereinbaren :-)) .

@dermehlhorn: Ich mag Poeggel! Wenigstens jemand, von dem man auch Nichtmedizinstudenten erzählen kann, ist halt lustig der gute ("Ich bin Rhesus-negativ. Also, meine Damen, wer bedarf hat..." oder so ähnlich).

Steeldust_01
26.12.2004, 19:34
Ich geb dir aber recht, dass man es nicht zu übertreiben braucht. Ich bin ja sowieso eher faul. Ich lern z.B. so gut wie nie nach 19Uhr.

Irgendwie macht mir das Mut :)
In den letzten Wochen habe ich so viel gehört und gelesen, dass manche Leute ununterbrochen bis spät in die Nacht am Lernen waren, und dann doch durch die Prüfungen gerasselt sind, dass ich schon ernsthafte Bedenken habe.
Ich war nie besonders fleissig ( was ich aber wirklich ändern will
:-angel ), aber bin von meinen Eltern mit einem brauchbaren Gedächtnis gesegnet worden, und trotzdem habe ich Angst, dass ich die nächsten 6,5 Jahre ohne Unterbrechung vor meinen Büchern hängen werde.
Zur Zeit grübele ich noch ununterbrochen, ob ich mein Pferd verkaufen muss, oder ob ich es schaffen werde, an den Wochenenden mal 2-3 Stunden mit ihm zu arbeiten.
Fragen über Fragen, ich warte gespannt auf die Erfahrungen der anderen Studies ...

Steel

dermehlhorn
26.12.2004, 22:00
@ Monty:

"("Ich bin Rhesus-negativ. Also, meine Damen, wer bedarf hat..." oder so ähnlich)."

an den Spruch erinnere ich mich:
"Meine Damen, wenn Sie ganz sicher gehen wollen und nur das beste für ihr Kind wollen - dann nehmen Sie doch mich, denn ich bin Rhesus-negativ....Wenn sie mich nicht wollen, dann werde ich Ihnen im Praktikum noch einige Herren empfehlen..." - was er dann auch tat.....

ganz toll fand ich auch:"Zuerst war die Frau, da hat sich der Herr gedacht - das kanns noch nicht gewesen sein - udn schuf denn Mann". :-)) Sorry aber man muss auch mal was für die Emanzipation des Mannes tun, bei 75% Frauenanteil....


@Steeldust_01: Tschja, das hängt wirklich vom Typ ab, wieviel man lernt. Wenn man einer ist,d er rasch alels lernt und das auch nicht mehr so schnell vergisst ist man bei Medizin gold richtig. Ansonsten heißt es selektieren, ältere Semester fragen und sich eingewöhnen... das dauert ebend etwas...

GH84
26.12.2004, 22:45
@ Monty:

"("Ich bin Rhesus-negativ. Also, meine Damen, wer bedarf hat..." oder so ähnlich)."

an den Spruch erinnere ich mich:
"Meine Damen, wenn Sie ganz sicher gehen wollen und nur das beste für ihr Kind wollen - dann nehmen Sie doch mich, denn ich bin Rhesus-negativ....Wenn sie mich nicht wollen, dann werde ich Ihnen im Praktikum noch einige Herren empfehlen..." - was er dann auch tat.....

ganz toll fand ich auch:"Zuerst war die Frau, da hat sich der Herr gedacht - das kanns noch nicht gewesen sein - udn schuf denn Mann". :-)) Sorry aber man muss auch mal was für die Emanzipation des Mannes tun, bei 75% Frauenanteil....



Wegen solcher Zitata habe ich Poeegel geliebt...er hat uns auch mal ewig davon erzählt wie er immer mal wieder bei der Gleichstellungsbeauftragten der Uni ist :-))
Dort geht er angeblich schon ein und aus udn hat immer viel Spaß :-))

dermehlhorn
26.12.2004, 22:49
der bei der Gleichstellungsbeauftragten... das will ich mal sehen.... hoffentlich will er nicht mit ihr wetten wer die besseren Witze macht... denn er hat ja noch nie ne Wette verloren...

Ne Spass bei Seite aber bei dem übersteht man alles einigermaßen und hat seienn Spass dabei...

Felicitas
29.12.2004, 19:23
@ Steeldust 01:


Zur Zeit grübele ich noch ununterbrochen, ob ich mein Pferd verkaufen muss, oder ob ich es schaffen werde, an den Wochenenden mal 2-3 Stunden mit ihm zu arbeiten.

:-? Das Problem mit dem Pferd habe ich auch. Nun habe ich mein Pferd jedoch schon 10 Jahre und ich werde es auf gar keinen Fall hergeben.
Ich weiß nicht wie du dazu stehst, wenn es Dir um die Unkosten und den Zeitaufwand geht, ist es eine andere Sache... aber wenn Du Angst hast, das Pferd könnte zuwenig Bewegung haben, dann stell es doch in einen Offenstall und suche Dir eine zuverlässige Reitbeteiligung.