PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studium zeitlich kaum machbar?



Seiten : [1] 2

*Chiara*
12.01.2005, 19:24
Ich bin's nochmal... hab noch eine Frage. Und zwar mach ich mir langsam echt Sorgen, nachdem ich das hier alles on den foren so gelesen hab. mir kommt es vor, als sei das zahnmedizinstudium kaum zu meistern: zu viele kurse, zu schwer, zu zeitintensiv... etc. Was meint ihr? Werde ich dann wirklich nur noch von morgens bis abends in der uni sein und nachts lernen?? hat man echt kaum freizeit oder ist doch alles halb so wild? hab schon richtig angst bekommen und fange an, an meinem studiumswunsch zu zweifeln...

cujamara
12.01.2005, 19:44
Natürlich ist es zu schaffen.Und das auch mit genügend Freizeit und in der Regelstudienzeit.
Du mußt zwar schon viel ackern, aber wenn man durch die ersten zwei Jahre (mit zusammengebissenen Zähnen)durchkommt, ist alles nicht mehr so schlimm und macht dann zur Entschädigung auch viel Spaß.
Du baust nach und nach ein dickes Fell auf, das bracht man auch von Zeit zu Zeit.Die klinik ist vielleicht kein Zuckerschlecken, aber lange nicht so ätzend wie die Vorklinik (TPK, z.B.)
Also: Arschbacken zusammen und durch!

Scrotum
12.01.2005, 23:04
Ist machbar. Gibt wesentlich anspruchsvollere Studiengänge. Im Vergleich mit Physik oder Maschinenbau ist Medizin ein Klacks. :-top

morgoth
13.01.2005, 00:18
Ist machbar. Gibt wesentlich anspruchsvollere Studiengänge. Im Vergleich mit Physik oder Maschinenbau ist Medizin ein Klacks. :-top

?!?!?

netfinder
13.01.2005, 01:34
Ist machbar. Gibt wesentlich anspruchsvollere Studiengänge. Im Vergleich mit Physik oder Maschinenbau ist Medizin ein Klacks.


?????????????????????????????????????????????????? ?
?????????????????????????????????????????????????? ?
?????????????????????????????????????????????????? ?

TomB
13.01.2005, 07:42
Das stimmt. Im Vergleich zu Physik, Chemie oder Masch-Bau ist Medizin ein Hobby-Studium. Hab mal mit einem Physiker zusammengewohnt: Jeden Tag ein anderes Praktikum bis spät abends und dann noch die Übungsblätter am Wochenende für die man, wenn es gut läuft 10 bis 20 Stunden braucht...

Newlixx
13.01.2005, 08:04
Hallo zusammen,
also ich denke mal nicht, dass es von der Hand zu weisen ist, dass das Studium der Zahnmedizin wirklich sehr zeitintensiv ist. Und das es immer schwerer wird (v.a. in der Vorklinik) ist ja auch kein Geheimnis.
Auch wenn man vor Klausuren mal Tage und Woche von morgens bis abends lernen muss, muss man halt immer im Hinterkopf behalten, wofür man es macht. Wenn man versucht, den ganzen Aufwand dem eigentlich Ziel unterzuordnen und ab und zu auch mal die "Augen zu und durch" Methode wählt, ist das Studium nicht nur gut zu machen, sondern kann selbst in der Vorklinik wirklich interessante Bereiche aufweisen.
Grüße, der Newlixx

ZMEDI
13.01.2005, 19:54
...ist das Studium nicht nur gut zu machen, sondern kann selbst in der Vorklinik wirklich interessante Bereiche aufweisen.



Aha... und die wären???
:-D

flavour
13.01.2005, 20:05
Natürlich ist es machbar.
Vorklinik ist nervig und schon irgendwie stressig, ich hab aber 12 Jahre vorher in der Schule gechillt, da geht Stress jetzt schon gut. Macht irgendwie schon ein wenig Spaß, so ausgelastet zu sein. Naja, wird noch ekliger.

Zu dem Maschinenbauvergleich: ich kann dir auch Medizinerinnen zeigen (Freundinnen von mir), die JEDEN Tag 5-7h lernen. Es gibt also solche und solche. Ob die wirklich bessere Ärzte werden, wage ich aber zu bezweifeln.

flopipop
14.01.2005, 00:50
zahnmedizin ist sehr anspruchsvoll und zeitintensiv, ist aber sicher machbar. es gibt weltweit millionen zahnärzte, die das auch irgendwie geschafft haben, ich glaube nicht, dass das alles irgendwelche genies sind. vorklinik ist eher unangenehm, da wird man auch von assis als "vorkliniker" behandelt, d.h. man bekommt oft genug zu spüren, was für ein nichtskönner man doch in wirklichkeit ist. :-) aber wenn man leistung zeigt und nicht ganz hilflos und ahnungslos dasteht, wird es immer besser.das studium ist zeitlich sehr wohl zu schaffen und wenn man auch noch planungskünstlerische qualitäten besitzt, dann kann man sich genug freizeit erarbeiten. keine frage, alle jammern, es wäre zu viel, aber alle haben auch genug freizeit, in der sie jammern können. :-))

Smibo
14.01.2005, 18:37
Natürlich ist es zu schaffen.Und das auch mit genügend Freizeit und in der Regelstudienzeit.
Du mußt zwar schon viel ackern, aber wenn man durch die ersten zwei Jahre (mit zusammengebissenen Zähnen)durchkommt, ist alles nicht mehr so schlimm und macht dann zur Entschädigung auch viel Spaß.
Du baust nach und nach ein dickes Fell auf, das bracht man auch von Zeit zu Zeit.Die klinik ist vielleicht kein Zuckerschlecken, aber lange nicht so ätzend wie die Vorklinik (TPK, z.B.)
Also: Arschbacken zusammen und durch!

Wer hat gesagt, dass es nach den ersten 2 Jahren einfacher wird???? Vielleicht ist das bei den Medis so, für mich scheint es dass es von Semester zu Semester stressiger und unerträglicher wird. Kons 2 soll das Hammersemester werden wo du wohl keine Nacht ruhig schlafen wirst.

Auf jedenfall hatte ich in der Vorklinik viel mehr Freizeit und Ruhe.

*Chiara*
14.01.2005, 20:25
Ich hab auch gehört, dass es bei zahnmedizin teilweise so ist, dass man es gar nicht schafft seine vorlesungen zu besuchen, da man da einen kurs machen muss. das wäre für mich ziemlich schlecht, da mein wissen in physik und chemie nicht so dolle ist dass ich da einfach fehlen könnte. wie läuft das denn eigentlich überhaupt? hat man normal seine vorlesungen und der kurs für das semester ist dann beschränkt auf ein paar wochen oder geht der auch das ganze semester oder wie??

Neujahrsrakete
14.01.2005, 20:34
Wer hat gesagt, dass es nach den ersten 2 Jahren einfacher wird????

Die Kliniks-Vorkliniks-Lüge "nach dem Physikum wird alles besser" ist nicht auszurotten.
Daß es sie aber bei den Zahnmediziner auch gibt, wusste ich noch nicht.

Smibo
15.01.2005, 00:17
Ich hab auch gehört, dass es bei zahnmedizin teilweise so ist, dass man es gar nicht schafft seine vorlesungen zu besuchen, da man da einen kurs machen muss. das wäre für mich ziemlich schlecht, da mein wissen in physik und chemie nicht so dolle ist dass ich da einfach fehlen könnte. wie läuft das denn eigentlich überhaupt? hat man normal seine vorlesungen und der kurs für das semester ist dann beschränkt auf ein paar wochen oder geht der auch das ganze semester oder wie??

Ich hab weder Prothetik, noch KFO noch Kons Vorlesungen vollständig besucht, weil ich entweder Behandlung hatte, Patientenarbeiten im Labor für KFO oder Prothetik oder du hast irgend nen Kurs dazwischen. Meistens machen wir es so, dass immer derjenige dahingeht, der zur Zeit keine Laborarbeit hat, und er dann mitschreibt.

Auf jedenfall kommen noch einige harte Semester auf euch zu. Aber trotz Stress und kompletter Verzweiflung vorallem am Ende des Semesters, klappts irgendwie trotzdem immer und ich könnt mir kein anderes Studium mehr vorstellen. :-blush

Newlixx
15.01.2005, 08:09
Letztendlich ist es ja auch so, dass der Stress schon einmal ein wenig auf den kommenden Job vorbereitet !!!
Ich denke aber mal, dass in der Klinik der Stress vielleicht nicht weniger wird, aber das es eher STress in Bzug aufs fertigwerden mit den Arbeiten wird und nicht wie es jetzt in der Vorklinik ist, die Klausur irgendwie zu schaffen, wenn 85% durchfallen.
Dir Durchfallquoten in den klinischen Klausuren sollten ja nicht so hoch sein oder ?

*Chiara*
19.01.2005, 19:36
85% fallen durch??? WAS? WAAAAAAAAAAAAAAAAAS??? Ach du liebes bisschen... :-) Im Ernst, ich hatte gedacht, dass das studium vielleicht sehr zeitintensiv ist, aber dass es auch so schwer ist hätte ich nciht gedacht. können die anderen das bestätigen? so eine hohe durchfallqoute? das ist ja schlimmer als bei den juristen...kann ich kaum glauben.

Scrotum
19.01.2005, 21:05
Zum ersten:

Reale Durchfallquote = berichtete Durchfallquote : 2 ;-)

Zum zweiten:

Was dies eher die Ausnahme, vermut ich mal.

Zum dritten:

Man kann Klausuren wiederholen...

THawk
19.01.2005, 21:25
Genau, es gibt immer mal ne Klausur, die so ausfällt. Aber die meisten anderen werden weit geringere Durchfallquoten haben.
Außerdem ist es doch gar nicht schlecht, solche Klausuren am Studienanfang zu haben und nicht als letzte Klausur nach x Jahren.... (jaja, immer optimistisch denken ;-)).

Lars

Smibo
19.01.2005, 21:32
Physikum SS03/04: Anmeldung zum Physikum 60, Physikum bestanden 12.

Physio WS03/04: Physio geschrieben ca 180, bestanden 20. Gut, da kommt noch die Nachklausur aber die is auch nicht grad einfacher und das nur ne Woche später.

flopipop
19.01.2005, 23:37
85% fallen durch???

kommt vor.:))

aber doch nicht bei staatsexamina, bei biochemie oder so vielleicht.