milz
18.01.2005, 18:22
Dr. Rath vertritt die Auffassung, dass sich Krebs mit Vitaminen behandeln läßt:
http://www.natuerlich-gegen-krebs.de/de/index.html
Unabhängig von dem, was man von Dr.Rath zu halten hat interessiert mich die Frage, ob es tatsächlich Hinweise dafür gibt, dass Ascorbinsäure Tumorwachstum hemmt. (Der vorbeugende Effekt als Antioxidanz ist ja hinreichend bekannt) .
Ich habe etwas länger gesucht, und nur wenig dazu gefunden.
Das hier zB.:
Vitamin C verbessert nicht nur die Verträglichkeit einer Chemo- und Strahlentherapie und stützt das geschwächte Immunsystem der Krebspatientinnen, es fördert darüber hinaus die Wundheilung nach operativen Eingriffen, sagt Gröber. Auch Schmerzen, insbesondere bei Knochenmetastasen könnten durch Vitamin C gelindert, der Schmerzmittelbedarf könne reduziert werden. Neuere In-vitro-Untersuchungen deuten sogar auf eine selektive tumorzytotoxische Aktivität der Ascorbinsäure insbesondere auf Zelllinien des Mammakarzinoms hin.http://www.pharmazeutische-zeitung.de/pza/2002-11/titel.htm
Diese Seite ist auch interessant, hat aber selber einen Vitamin-Shop, also nicht ganz neutral: ;-)
http://www.biomedpro.com/vitaminc_krebs.htm
Mit Pubmed hab ich nach Studien zum Thema gesucht und habe überraschenderweise einiges gefunden. Ich habe mir nicht alles angesehen, aber ich habe ein paar Abstracts rausgesucht, die man sich im Anhang anschauen kann, wäre nett wenn Ihr das auch machen würdet, bevor Ihr Euch zum Thema äußert. ;-) (Zu beachten ist, dass manche Wissenschaftler häufiger auftauchen, zB. bei den Studien zur Vit.C - Vit.K - Kombi.)
Ich muß ehrlich sagen, dass es sich in der Summe recht vielversprechend liest, auch wenn das meiste auf in-vitro- oder tierexperimentellen Versuchen beruht.
Weiß jemand, ob das tatsächlich schon in der Onkologie eingesetzt wird?
Gibt es dazu anerkannte klinische Studien?
Wenn nein, warum macht sie dann keiner?
Was haltet Ihr davon?
Ich möchte nur darum bitten, sich einmal vorurteilsfrei auf das Thema einzulassen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich Forschung und Investitionen bei nichtpatentierbaren Substanzen für die Pharmaindustrie nicht rechnen und dieser Bereich daher wissenschaftlich und vor allem bezogen auf klinische Anwendungen stiefmütterlich behandelt wird.
Zu der TXT-Datei. Das sieht schlimm aus, aber sucht einfach jeweils nach dem Titel und lest Euch die letzten 2-3 Sätze durch, da wird meist das wichtigste zusammengefasst. (result, conclusion)
http://www.natuerlich-gegen-krebs.de/de/index.html
Unabhängig von dem, was man von Dr.Rath zu halten hat interessiert mich die Frage, ob es tatsächlich Hinweise dafür gibt, dass Ascorbinsäure Tumorwachstum hemmt. (Der vorbeugende Effekt als Antioxidanz ist ja hinreichend bekannt) .
Ich habe etwas länger gesucht, und nur wenig dazu gefunden.
Das hier zB.:
Vitamin C verbessert nicht nur die Verträglichkeit einer Chemo- und Strahlentherapie und stützt das geschwächte Immunsystem der Krebspatientinnen, es fördert darüber hinaus die Wundheilung nach operativen Eingriffen, sagt Gröber. Auch Schmerzen, insbesondere bei Knochenmetastasen könnten durch Vitamin C gelindert, der Schmerzmittelbedarf könne reduziert werden. Neuere In-vitro-Untersuchungen deuten sogar auf eine selektive tumorzytotoxische Aktivität der Ascorbinsäure insbesondere auf Zelllinien des Mammakarzinoms hin.http://www.pharmazeutische-zeitung.de/pza/2002-11/titel.htm
Diese Seite ist auch interessant, hat aber selber einen Vitamin-Shop, also nicht ganz neutral: ;-)
http://www.biomedpro.com/vitaminc_krebs.htm
Mit Pubmed hab ich nach Studien zum Thema gesucht und habe überraschenderweise einiges gefunden. Ich habe mir nicht alles angesehen, aber ich habe ein paar Abstracts rausgesucht, die man sich im Anhang anschauen kann, wäre nett wenn Ihr das auch machen würdet, bevor Ihr Euch zum Thema äußert. ;-) (Zu beachten ist, dass manche Wissenschaftler häufiger auftauchen, zB. bei den Studien zur Vit.C - Vit.K - Kombi.)
Ich muß ehrlich sagen, dass es sich in der Summe recht vielversprechend liest, auch wenn das meiste auf in-vitro- oder tierexperimentellen Versuchen beruht.
Weiß jemand, ob das tatsächlich schon in der Onkologie eingesetzt wird?
Gibt es dazu anerkannte klinische Studien?
Wenn nein, warum macht sie dann keiner?
Was haltet Ihr davon?
Ich möchte nur darum bitten, sich einmal vorurteilsfrei auf das Thema einzulassen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich Forschung und Investitionen bei nichtpatentierbaren Substanzen für die Pharmaindustrie nicht rechnen und dieser Bereich daher wissenschaftlich und vor allem bezogen auf klinische Anwendungen stiefmütterlich behandelt wird.
Zu der TXT-Datei. Das sieht schlimm aus, aber sucht einfach jeweils nach dem Titel und lest Euch die letzten 2-3 Sätze durch, da wird meist das wichtigste zusammengefasst. (result, conclusion)