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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alberne Gedanken / Semesterresumee



Lava
23.01.2005, 00:04
Ich komme grad aus der Stadt wieder und bin in wirklich ausgesprochen positiver Laune. Das hatte ich ja soooo bitter nötig. Die letzten 2 Wochen waren soooo besch....eiden, das hab ich lange nicht erlebt. Wegen so eines dämlichen Praktikums habe ich 2 Wochen lang praktisch 0 soziale Kontakte zu Freunden gehabt. Gerademal morgens uns abends hab ich, wenn ich Glück hatte, einen Freund im Zug getroffen. Morgens aufstehen, abends nachhause gekommen, viel zu müde um sich mit irgendwem zu treffen oder wen anzurufen. Ich war kurz davor durchzudrehen!!!!! Könnt ihr euch vorstellen, wie furchtbar das ist? 2 Wochen lang war mein Computer das einzige, was mit mir geredet hat... OK, während das Praktikums hab ich auch viel geredet, abe rnicht mit Freunden. Und dann ging es mir so dermaßen bescheiden in den letzten Tagen... meine Güte bin ich froh, dass es doch noch Menschen gibt, die mich anrufen und etwas mit mir unternehmen wollen. Freunde, die nur ankommen, wenn sie irgendwas von mir wollen, hab ich genug. :-( Geht euch das auch so? Es fällt so viel auseinander seit der Vorklinik. Ich dachte mal, ich hätte echte Freunde. Schon irre, wie man sich täuschen kann.

Und außerdem muss ich mal feststellen, dass die Sonne selbst in der Nacht scheint. Der Mond war so hell, dass ich ohne Licht mein Fahrrad in den Schuppen stellen konnte.

Also: Kopf hoch!!! An alle, denen es grad nicht so gut geht: die Sonne scheint auch nachts!!! Und sogar viel schöner als am Tage... weil man auch die Sterne sehen kann. :-)

Die Niere
23.01.2005, 10:41
Ich habe es bei dem Wechsel von Vorklinik zu Klinik auch erlebt, dass viele Kontakte einfach auseinandergelebt wurden - wenn ich aber ehrlich bin, hab ich es auch ein wenig genossen, da dies wieder Platz für neue spannende Bekanntschaften gemacht hat von denen ich heute einige meine Freunde nenne und es auch genauso meine.

Ich finde es braucht seine Zeit genau die Leute zu finden, die auf der eigenen Wellenlänge sind und so kann es durchaus passieren, dass es auch mal 2 Jahre oder länger benötigt - man verändert sich ja auch stetig...

gruesse, die niere