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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mathematik im Medizinstudium



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Stephan_003
07.05.2007, 17:00
@Xylamon Nein ich bin noch im 1. prävorklinischen Semester :-D
Aber hoffe doch stark auf mein Losglück. Mit 1,8 hätte es mit ein bissel Glück im NRV geklappt...ZVS halt

Cuber
19.01.2014, 06:24
Hat sich an der Lage, wie viel Mathematik man im Medizinstudium benötigt, etwas geändert?

astrophys
19.01.2014, 07:18
Nein.

Cuber
19.01.2014, 07:35
Und auf welchem Niveau befinden sich die Aufgaben, die gestellt werden?

Coxy-Baby
19.01.2014, 07:45
10. Klasse Realschule.

WackenDoc
19.01.2014, 08:05
@Cuber- was für Aufgaben meinst du überhaupt? Mathe gibt es nicht extra als Schein (oder meinst du den Statistikschein- oder wie der jetzt genau heisst?)

][truba][
19.01.2014, 08:20
Ich kann sowas von kein Mathe (wirklich!) und hab alles überstanden!

Kein Problem!

LG Thomas

Schubbe
19.01.2014, 09:08
10. Klasse Realschule.

Doch so schwer ?! :D

Ansonsten kannst du ja den Königsberger lesen, Cuber ;)

Cuber
19.01.2014, 09:33
@Cuber- was für Aufgaben meinst du überhaupt? Mathe gibt es nicht extra als Schein (oder meinst du den Statistikschein- oder wie der jetzt genau heisst?)



Ich weiß nur, dass Mathematik im Medizinstudium vorkommt. Und ich denke ja schon, dass dann auch entsprechende Aufgaben darin vorkommen.

Coxy-Baby
19.01.2014, 09:36
Über welche Nichtigkeiten sich prävorklinische Studenten Gedanken machen....

WackenDoc
19.01.2014, 09:41
Natürlich braucht man Mathe im Medizinstudium- es hilft für den Physikschein unheimlich weiter, in Chemie braucht man es auch wenn auch in geringerem Umfang, Statistik, Berechnung von Medikamentendosierungen etc. Aber es gibt kein Fach "Mathe" und auch keine Matheaufgaben. Warum auch?

Aber offenbar hast du überhaupt keine Ahnung, wie so ein Medizinstudium aufgebaut ist oder es abläuft.

test
19.01.2014, 09:44
Ich weiß nur, dass Mathematik im Medizinstudium vorkommt. Und ich denke ja schon, dass dann auch entsprechende Aufgaben darin vorkommen.

Mathematik kommt täglich in jedem Leben vor. BEim Bezahlen der Brötchen, beim KOchen, beim Auto fahren .... ;-)

Genauso sollte man als Arzt 1 und 1 zusammenzählen können und etwas KOpfrechnen. Ist z.b. nützlich beim Abrechnen von Igel Leistungen, falls die Praxisgebühr mal wieder eingeführt werden sollte oder wenn man Gesamtdosen von Medikamenten wissen will.

Den einzigen Schein, der mit Rechnen zu tun hat ist: "Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik". Die Praxis dürfte hier aber meist maximal darin bestehen einige statistische Tests anzuwenden und durchzurechnen. In Freiburg ist der Kurs z.b. 2 Wochen lang http://portal.uni-freiburg.de/imbi/lehre/QB1/qb1 . Pure Mathematik ist das aber nicht.

Strodti
19.01.2014, 11:56
Das meiste ist einfacher Dreisatz und Umgang mit Zehnerpotenzen. Das sollte doch zu schaffen sein. Ach ja, für so ein Versuchsprotokoll in Chemie oder Physik mußte man einen Taschenrechner bedienen können und Werte aus den Versuchen in Formeln aus dem Skript einsetzen.

Relaxometrie
19.01.2014, 12:23
Ich weiß nur, dass Mathematik im Medizinstudium vorkommt. Und ich denke ja schon, dass dann auch entsprechende Aufgaben darin vorkommen.
Ich empfehle zur Sicherheit ein Mathematikstudium incl. Promotion abzuschließen, bevor Du Medizin studierst. Ach........hätte ich diesen Tip nur vor meinem Medizinstudium bekommen......es wäre mir Vieles leichter gefallen.

ehemaliger User_25062015
19.01.2014, 12:45
Man könnte sich zur Abwechslung mal damit auseinandersetzen, wie die Aufgaben im Abi so sind und sich mit wirklich wichtigen Dingen wie der Schule beschäftigen. Aber hey, dann würde man was tun, was wirklich Relevanz hat. Langsam kommst du hier rüber wie ein kleiner Träumer..

Cuber
19.01.2014, 13:43
Mathematik kommt täglich in jedem Leben vor. BEim Bezahlen der Brötchen, beim KOchen, beim Auto fahren .... ;-)

Genauso sollte man als Arzt 1 und 1 zusammenzählen können und etwas KOpfrechnen. Ist z.b. nützlich beim Abrechnen von Igel Leistungen, falls die Praxisgebühr mal wieder eingeführt werden sollte oder wenn man Gesamtdosen von Medikamenten wissen will.

Den einzigen Schein, der mit Rechnen zu tun hat ist: "Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik". Die Praxis dürfte hier aber meist maximal darin bestehen einige statistische Tests anzuwenden und durchzurechnen. In Freiburg ist der Kurs z.b. 2 Wochen lang http://portal.uni-freiburg.de/imbi/lehre/QB1/qb1 . Pure Mathematik ist das aber nicht.


Alles klar, danke!

MediKim
27.01.2014, 16:10
Es ist doch auch so, dass wirklich in fast jedem Studium ein bisschen Mathe verlangt wird ;-)
BWL, VWL, Psychologie, Architektur, Pädagogik (um nur ein paar wenige zu nennen). Also ohne Mathe wird man nirgends weg kommen. Es würde mir auch ein bisschen Angst machen, wenn mein Hausarzt einfache mathematische Zusammenhänge nicht verstehen würde *gefaelltmirnicht*

davo
28.01.2014, 11:53
Was man soweit ich das bisher beurteilen kann können sollte:
- Zehnerpotenzen (aktiv und passiv)
- Exponentialfunktionen (aktiv und passiv)
- Differentialrechnung (passiv)
- kompliziertere Brüche umformen

Später kommt dann noch etwas Statistik, aber nur auf niedrigem Niveau, und die wird ja auch von Grund auf unterrichtet.

Bei VWL z.B. hat man im Bachelor schon deutlich mehr Mathematik ;-)

Schubbe
29.01.2014, 15:21
Sorry, aber was ist denn aktiv und passiv? :-notify

Nessiemoo
30.01.2014, 08:15
D.h dass du muss nie selber was differenzieren/ integrieren, du musst aber schon gut nachvollziehen können, was da mit Formeln in Physio/ Biochemie/ Physik passiert. Exponentialfunktionen musst du aber schon selber rechnen können. Also das ist jetzt das wie ich Davo verstanden habe.

Zehnerpotenzen musst du wiiiiirklich sehr gut können. Am besten im Kopf und schnell und ohne Fehler.

Un Statistik natürlich.