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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mathematik im Medizinstudium



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Lasix82
30.01.2005, 15:57
Hallo!
Würde gerne mal wissen, wie hoch der Schwierigkeitsgad der benötigten Mathematik im Studium ist? Hab mir jetzt ein Physikbuch für Mediziner gekauft und schon auf der ersten Seite ist mir die Vektorrechnung ins Auge gesprungen.
War nicht so schlecht in Mathe, aber da ich nun schon 3 Jahre keine Schule mehr hatte, habe ich wieder alles vergessen!
Kann man es leicht nachlernen ?
Danke für eure Antworten

synosoph
30.01.2005, 16:06
Fürs Physikum brauchst Du keine vertieften Mathematikkenntnisse.

Für den Physikschein in der Vorklinik ist das wohl von Uni zu uni unterschiedlich. Bei uns waren es schon einige Rechenaufgaben. Allerdings muß man auch hier sagen, daß sich die notwendige Mathematik hauptsächlich auf einfaches Formelumstellen beschränkt.

Ein bißchen Trigonometrie, grundlegendes Verständnis für Vektoren und ein wenig Statistik - viel mehr ist es nicht.

Um dich zu beruhigen: An der Mathematik allein ist es wohl noch bei niemandem gescheitert mit dem Arztberuf.

Froschkönig
30.01.2005, 16:29
und ab der Klinik braucht man eigentlich nix außer dem guten alten Dreisatz ;-)

Vystup
30.01.2005, 16:51
brauchst du nicht. in physik, teilweise auch in chemie wird zwar ein bißchen mathe verlangt, aber wirklich schmalspurmathematik. keine sorge, geht auch ohne.

Lava
30.01.2005, 17:34
Vektoren? Sowas ist mir nach der Schule nie wieder begegnet! Was man braucht sind wie schon erwähnt Formeln umstellen, Dreisatz und das Rechnen mit Logarithmen. Das aber auch nur in einem erträglichen Maße. Für Biomathe musste man zumindest bei uns eigentlich nur Zahlen in einen Taschenrechner eingeben können :-D Aber ein bisschen Ahnung von Biomathe schadet nie, weil'S einem z.B. in der Doktorarbeit wiederbegegnen wird.

tonexxx
30.01.2005, 17:40
Vektoren? Sowas ist mir nach der Schule nie wieder begegnet! Doch doch. Wenn die Physiker wollen, können die damit ganz eklige (und überflüssige) Sachen anstellen.

EKG und so... Du erinnerst dich vielleicht an die tolle Vektorenschleife, die man irgendwie aus dem EKG bilden kann? Steht sogar im Hick.

Aber: mit Sicherheit scheitert ein Medizinstudium nicht an der Mathematik. Dann schon eher daran, dass man nicht stur auswendig lernen kann.

Und das hilft dann auch bei dem bisschen Formel-Pauken, was man in Physik und Physiologie betreiben muss.

sunrise10086
30.01.2005, 17:46
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass man auch ohne Mathematikinteresse und einen Faible für dieses Fach bis in die Klinik kommt. Geht.

Lava
30.01.2005, 18:03
@tonexxx: Stimmt! Aber das ist ja wenigstens anschaulich. Rechnen mit Vektoren mussten wir nie.

tonexxx
30.01.2005, 18:06
@tonexxx: Stimmt! Aber das ist ja wenigstens anschaulich. Rechnen mit Vektoren mussten wir nie.
Doch, da war auch bei uns mal was. Iiirgendwie haben wir mal Vektoren addiert oder so.

Aber das ich das jetzt noch könnte, möchte ich nicht behaupten :-D

Jemine
30.01.2005, 18:49
Vektoren? Sowas ist mir nach der Schule nie wieder begegnet! Was man braucht sind wie schon erwähnt Formeln umstellen, Dreisatz und das Rechnen mit Logarithmen. Das aber auch nur in einem erträglichen Maße.

Noch mehr Erleichterung macht sich breit :-))


Für Biomathe musste man zumindest bei uns eigentlich nur Zahlen in einen Taschenrechner eingeben können :-D Aber ein bisschen Ahnung von Biomathe schadet nie, weil'S einem z.B. in der Doktorarbeit wiederbegegnen wird.

Was ist denn Biomathe? Hab ich ja noch nie gehört... :-nix

agouti_lilac
30.01.2005, 22:48
... und das Rechnen mit Logarithmen. Oh Gott. Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern, was Logarithmen sind. Ist das das a+x=y? Nee, das waren Variablen... *grübel*. Aber eigentlich will ich das gar nicht wissen. :-))

Grüße von der Pisaversagerin lilac ( ich hab eben das +-Zeichen auf der Tastatur suchen müssen :-D)

Lava
30.01.2005, 22:57
Nee nee, das war was mit 10 hoch x bzw. e hoch x. Den Logarithmus naturalis braucht man in Chemie und Physik - aber wenn man den Dreh raus hat, bedeutet das meistens auch nichts weite als bestimmte Zahlen und bestimmte Tasten auf dem Taschenrechner zu drücken. ;-) Und in Biochemie kommt es vor, dass man etwas auf halblogarithmisches Papier zeichnen muss. Ist aber auch kinderleicht. :-)

test
30.01.2005, 23:08
Doch, da war auch bei uns mal was. Iiirgendwie haben wir mal Vektoren addiert oder so.

Aber das ich das jetzt noch könnte, möchte ich nicht behaupten :-D

Vektoren addieren indem man sie aneinander zeichnet ist ja auch nich so furchtbar wild :-)) Hab ich die Leute im Vektorkardiographie Physio Praktikum auch machen lassen :-))

agouti_lilac
30.01.2005, 23:10
Oh, da war doch was mit Eulersche Zahl E oder so?? Da bin ich damals ausgestiegen. :-D

Naja, Mathe soll das kleinste aller Probleme im Studium sein. Ich kann nämlich alles. *prahl*

:-party meeegagute laune, lilac

lomardo
30.01.2005, 23:18
wahrscheinlich lernt man eh nur die funktionen des taschenrechners.. :-top
is auch besser. wozu denn sonst das teure teil, mit solar, grafik-display?? :-sleppy

Lava
30.01.2005, 23:29
:-party meeegagute laune, lilac

Ein Hoch auf den Alkohol, gell? Man besteht damit glatt jede Klausur! :-D

morgoth
31.01.2005, 01:16
Vektoren addieren indem man sie aneinander zeichnet ist ja auch nich so furchtbar wild :-)) Hab ich die Leute im Vektorkardiographie Physio Praktikum auch machen lassen :-))

warst du dieses semester assi dort? ;)

test
31.01.2005, 07:57
warst du dieses semester assi dort? ;)

Dieses nicht aber vor einem Jahr hab ich das gemacht ;-).

tonexxx
31.01.2005, 17:11
Vektoren addieren indem man sie aneinander zeichnet ist ja auch nich so furchtbar wild :-)) Hab ich die Leute im Vektorkardiographie Physio Praktikum auch machen lassen :-))
Du bist ja gemein! Trotz Mathe-LK hätte ich da versagt.

Wir hatten Statistik. :-?

tonexxx
Vektor-Allergiker

Lava
31.01.2005, 18:15
Bitte? Von dem ganzen Kram, den wir im GK in der Sek II (anderswo auch Oberstufe genannt) hatten, war Vektorrechnung doch wirklich das einfachste. Man führt ja fast nur die Grundrechenarten aus! Und die Formeln für Geraden und Flächen sind eigentlich auch schön logisch, wenn man etwas räumliches Vorstellungsvermögen besitzt ;-) .... aber so weit kommt's im Studium garantiert nicht. :-)