Sebastian1
10.02.2005, 05:56
Hi,
eine Frage kam mir heute mal in den Sinn: Warum wird auf Intensivstationen die Sedierung eigentlich ausschliesslich i.v. betrieben? (Klar, weil keine Narkosegeräte auf Station stehen). Bei Langzeitsedierung mit Ketanest oder Dormicum sind ja die Weaningbedingungen nicht unbedingt die schönsten, von Überhang und Durchgang mal ganz zu schweigen. Ich erinnere mich an eine Studie mit einem geschlossenen Anästhesiesystem und Desfluran als Narkosegas auf einer ITS, leider habe ich den Ausgang der Studie nicht mehr mitbekommen. Also mal ganz generell: Welche pharmakologischen (nicht finanziellen) Argumente sprächen gegen eine Langzeitsedierung mit inhalativen Anästhetika im Vergleich zu den i.v.-Anästhetika?
eine Frage kam mir heute mal in den Sinn: Warum wird auf Intensivstationen die Sedierung eigentlich ausschliesslich i.v. betrieben? (Klar, weil keine Narkosegeräte auf Station stehen). Bei Langzeitsedierung mit Ketanest oder Dormicum sind ja die Weaningbedingungen nicht unbedingt die schönsten, von Überhang und Durchgang mal ganz zu schweigen. Ich erinnere mich an eine Studie mit einem geschlossenen Anästhesiesystem und Desfluran als Narkosegas auf einer ITS, leider habe ich den Ausgang der Studie nicht mehr mitbekommen. Also mal ganz generell: Welche pharmakologischen (nicht finanziellen) Argumente sprächen gegen eine Langzeitsedierung mit inhalativen Anästhetika im Vergleich zu den i.v.-Anästhetika?