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Norry
11.02.2005, 12:03
Davon abgesehen, daß der Korrekturbrief wenn ich ihn samstag oder montag abschicken würde eh nicht zangsweise frisgerecht bis zum dienstag bei der zvs eintrifft (aber möglich) ...

Was meine Studienentscheidung angeht hab ich lange zwischen münster, göttingen und erlangen gependelt (und damit auch ein paar leute mit PMs genervt - vielen dank nochmal an diese an dieser stelle)

Mein Abi - 1,8 / Bayern

Nun ist es so, daß ich in Erlangen meinen Platz zum SS wohl ziemlich sicher hätte (schon im WS nc hochschulverfahren 1,8), also die Chancen wären echt gut.
Münster dagegen hatte 1,5 als Zulassungsgrenze im HS-Verfahren zum WS 04/05 - würde mich aber vielleicht noch mehr reizen. Zum Hochschulverfahren selbst wurden in Münster zum WS 04/05 alle bis 1,8 (4) zugelassen, sofern da kaum neue dazustoßen würden, könnte es eventuell klappen, aber das risiko ist halt ungleich größer den Studienplatz als solchen zu riskieren.
Aber wenn ich halt irgendwann wegwill .... hm.

Sofern ich wider Erwarten die Landesquote schaffen sollte wäre das eh hinfällig. aber wenn ich dann Münster eingetragen hätte, würde ich am Ende irgendwo rauskommen, wo ich dann gar nicht hinwill (weil Münster und Erlangen wohl nur funktionieren dürften, sofern als Erstwunsch eingetragen - Erlangen als erstwunsch würde dann wohl ob Sozialkriterium 4 gehen)

Nun sitz ich mit dem Kontrollblatt rum und überleg mir, das nochmal zu ändern (sollte ja bis einschl. 15.02. gehen)...

Mit den neuen Reformen der Appo, der Studiengebühren etc. dürfte sich dann leider auch das Wechseln nach dem Physikum als Hürde gestalten, da ich ganz gern mal richtung norden späterhin gehen würde.

Nun sitz ich mit dem Kontrollblatt rum und überleg mir, das nochmal zu ändern (sollte ja bis einschl. 15.02. gehen)...

ich weiß, das ist ein rein privates Problem, aber falls jemand meinungen dazu hat, würden mich die interessieren.

Gruß


Norry

synosoph
11.02.2005, 13:32
Meiner Meinung nach ist es doch völlig zweitrangig, wo Du anfängst zu studieren. Hier nach Greifswald z.B. sind viele wider Erwarten durch die ZVS hingeschickt worden und die meisten haben sich hier prima eingelebt. An anderen Unis wird es auch nicht anders sein. Die Ortswahl wird meiner Ansicht nach überbewertet - zumindest solange man nicht durch wichtige Gründe (Familie usw.) gebunden ist.

Nach dem Physikum zu wechseln wird auch in Zukunft kein Problem sein, da vorklinische und klinische Ausbildung weiterhin getrennt bleiben. D.h., wenn Du die ärtzliche Vorprüfung bestanden hast, erfüllst Du überall in Deutschland die vollen Voraussetzungen für ein planmäßiges Weiterstudieren.

abcd
11.02.2005, 15:51
Wenn ich an die Studiengebühren denke, bezweifle ich, dass man genauso leicht nen Tauschpartner findet. ( ist ja auch bisher nicht unbedingt leicht gewesen)

Norry
11.02.2005, 20:26
eben diesen Gedanken hatte ich auch, daß Wechseln dann ne zimeliche Mammutaufgabe werden könnte, respektive unmöglich werden würde.
Zumal der Anfang im Sommersemester den Tausch auch nicht eben erleichtert.

Und was direktbewerbungen angeht siehts auch nicht allzu rosig aus :-?

Danke und Gruß


Norry

synosoph
11.02.2005, 22:07
Wieso tauschen? Wenn Du das Physikum bestanden hast mußt Du mit niemandem tauschen, sondern Du bewirbst Dich bei der Uni und wartest auf die Zusage oder die Absage.

Tauschen ist meistens dann angesagt, wenn Du vor dem Physikum wechseln willst.

Aber nach der Klinik werden auch in Zukunft immer wieder Leute wechseln. Ich kenne niemanden, der nach dem Physikum getauscht hat.

Norry
11.02.2005, 22:20
Naja, um Direktbewerbungen zu realisieren müßten erstmal freie Klinikkapazitäten da sein.
Es gibt da eben Unis, bei denen lt. deren Angaben Wechsel seit Jahren mangels Kapazität nicht mehr funktioniert haben :-?

Und obs da soo viele erfolgreiche Direktbewerber gibt ?

Grüße


Norry

synosoph
12.02.2005, 10:36
Naja, um Direktbewerbungen zu realisieren müßten erstmal freie Klinikkapazitäten da sein.
Es gibt da eben Unis, bei denen lt. deren Angaben Wechsel seit Jahren mangels Kapazität nicht mehr funktioniert haben :-?

Und obs da soo viele erfolgreiche Direktbewerber gibt ?


Klar, daß manche Unis soo viele Bewerber haben, daß die Wahrscheinlichkeit gering bis null ist, dort genommen zu werden (z.B Münster). Aber es gibt genügend gute Unis, die Leute nach dem Physikum immatrikulieren. Wie gesagt, ich kenne viele Leute, die quer durchs Land die Uni gewechselt haben (Dresden, Tübingen, Regensburg, Göttingen, Aachen, Leipzig, Freiburg usw.).

Schwer wird es mit dem Wechseln, wenn du das Physikum nicht einigermaßen pünktlich bestanden hast, sprich: spätestens nach 5 Semestern solltest Du es in der Tasche haben.

Norry
12.02.2005, 19:21
Meinst Du, daß das bei Direktbewerbungen eine Rolle spielt ?

eigentlich sollte es ja nichtmal beim Studienplatztausch eine Rolle spielen (da sollten ja soweit ich weiß nicht laufende, sondern Fachsemester gleich sein :-nix )

Beziehst Du Dich bei den Durchs-Land-Wechslern nun auf Direktbewerber oder Tauscher ?
Denn letzteres würde das ziemlich leicht erklären.

Gruß


Norry