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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Alle Wege führen zur Uni...



yoschiw
19.02.2005, 03:05
Sorry, wenn es das schon mal gab!
Hab nichts dergleichen gefunden...

Wie weit habt ihr es eigentlich zu Uni und wie lange braucht ihr bis ihr dort seid?

Wie kommt ihr zur Uni? (Rad, Zug, Auto)

Was haltet ihr von Pendlern?
Stimmt es das sie auf keiner Party auftauchen und sich auch an sonstigen Aktivitäten nicht beteiligen?

morgoth
19.02.2005, 03:36
Rad - 5 Minuten ... auch mal 3 wenns es denn sein muss (Histokurs morgens um 7 Uhr ... da nutze ich jede Minute :P)

Integra
19.02.2005, 03:39
Früher 5 Minuten mit dem Rad, heute 25 mit der Straßenbahn.

Sorpresa
19.02.2005, 10:53
5 minuten per fuß... :-top

Lava
19.02.2005, 11:49
10 Minuten mit dem Rad. Aber das ist in Freiburg auch keine Kunst. :-))

Ich kenne Pendler, die teilweise eine Stunde Anfahrtsweg haben. Überleg doch mal selber: du hast den ganzen Tag Uni und abends ist ne Party. Bleibst du in der Stadt? Fährst du nachhause? Und wenn ja: kommst du wieder? Mit dem eigenen Auto? -> nix trinken. Mit der Bahn? -> die letzte fährt schon kurz nach 12.....

Emergency Room
19.02.2005, 12:06
Hier mal ein Pendler, ich brauche je nach Örtlichkeit zwischen 1 Stunde und 1 1/2 zur Uni. Bin somit der Deutschen Bahn seit über 3 Jahren "treu". Mich stört das Pendeln herzlich wenig, im Zug kann man super lesen und was lernen. Wenn man dann mal in der Stadt bleiben will muss man sich halt was zum übernachten organisieren, aber wozu hat man denn Freunde, die einem nach ner Party Unterschlupf gewähren. Alles eine Frage der Einstellung und Organisation :-top

Lava
19.02.2005, 12:17
Und die Frage, wieso man sich sowas antun sollte. Ist es so viel billiger?

Rico
19.02.2005, 12:27
Bin auch 5 Jahre gependelt (45min eine Strecke mit dem Auto). Bei meinem sparsamen Auto (5l Normalbenzin/100km) kostet es weniger als die Hälfte einer (bewohnbaren) Wohnung in Tübingen mit Nebenkosten.
Vor allem, in der Endphase der Klinik, wo man eh nicht mehr so oft hin muß, und jetzt in meinem Lern- und Doktorarbeitssemester rentiert sich das absolut.

Verpassen muß man deshalb nicht unbedingt was. Wie ER schon richtig erzählt, ist es ja wirklich kein Act, sich mal bei jemandem einzuquartieren, wenn mal die Heimfahrt allzu umständlich wäre. Es haben ja genug Leute Wohnungen am Uniort - dafür stell ich ja auch mein Auto zur Verfügung, wenn's in den Urlaub geht, was eingekauft werden muß oder irgendwas transportiert werden muß...

Froschkönig
19.02.2005, 12:36
Vorklinik: 5 Minuten zu Fuß :-)

Klinik: 20 Minuten mit den öffentlichen, 15 mit dem Auto und 25 mit dem Rad

PJ: 10 Minuten Auto, 20 öffentlich und Rad hab ich noch nich ausprobiert *g*

Bin 1 Semester lang gependelt (1. klinisches, 45 Minuten einfache Fahrt), da war ich aber deutlich weniger auf Parties, klar kann man sich ein Nachtlager organisieren, aber irgendwie ist das trotzdem immer irgendwo lästig (naja, vielleicht empfand ich das auch nur so, weil ich es eben auch schon anders gekannt hab ;-) )

Nessie79
19.02.2005, 12:54
Ich brauche auch jeden Tag von zu Hause bis zur Uni-Klinik 1 1/2 Stunden, davon eine gute Stunde mit dem Zug. Da ich nicht umsteigen muss, ist mir das zum Teil sogar ganz recht, 2 Stunden lernen am Tag garantiere ich mir somit selbst. Mit der Zeit gewöhnt man sich auch an das Zugfahren und das teils sehr frühe aufstehen, nur um rechtzeitig in der Vorlesung zu sein.

Es gibt verschiedene Gründe, warum man sich sowas "antut". Manche wohnen noch zu Hause und somit billiger. Ich wohne mit meinem Freund in dessen Elternhaus und kann auch nicht so einfach sagen "Schatzi, ich zieh mal wieder aus, das wird mir zu stressig..." :-notify

Wenn man so weit weg wohnt, hat man außerdem meistens noch seinen alten Freundeskreis vor Ort und geht mit denen auf die Piste. Insofern gehe ich tatsächlich recht wenig auf Uni-Partys - so ca. 1X pro Semester.
Und das ist dann eine Sache der Organisation... :-top

Evil
19.02.2005, 13:14
Ich bin/war ebenfalls ein Pendler..... ist in Bochum aber auch durchaus nich selten... der Campus is abends ziemlich ausgestorben, wenn nich grad irgendwo Party ist

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Uni aber auch recht gut zu erreichen... und die Neuroanatomie hab ich damals komplett im Bus gelernt :-D

Emergency Room
19.02.2005, 16:16
@Janine,
ja mei, also von "antun" kann nicht die Rede sein. Ich streite gar nicht ab, dass es manchmal schon schön wäre nahe bei zu wohnen und nach zwei Schritten ins Klinikum reinzufallen, aber wenn man es seit Beginn des Studiums so gemacht hat ist es nix besonderes mehr. Ich habe momentan kein Interesse an der Situation was zu ändern, und wie es jemand hier vor mir schon gesagt hat, in der Woche summiert es sich an Stunden die man richtig was gelernt hat, denn für mich persönlich ist die Zeit im Zug die effektivste vom Tag. Ausserdem, wenn Du zu Hause wohnst kommt man natürlich billiger ist doch klar, ich zahl 150 Euro für meine Fahrkarten im Monat, und je nachdem welchen Anspruch man an ein Zimmer in der Stadt hat kommt man damit nicht weit. Studi Wohnheim gefällt mir nicht, was anderes ist zu teuer, also was bleibt ist Pendeln......Ich finds gut und bleib dabei.... :-dafür ;-)

questionmark
19.02.2005, 17:21
Entweder bin ich gelaufen oder mit der Tram oder Metro gefahren, es hat nie länger als 15 Minuten zu den einzelnen Instituten gedauert. Ich wohne allerdings sehr zentral, es gibt also auch Leute, die bis zu 45 Minuten gebraucht haben.

Aber richtige Pendler gibt es hier nicht. Wie auch?

Lava
19.02.2005, 20:17
Tja, ich kann es mir beim besten Willen nicht mehr vorstellen, bei meinen Eltern zu wohnen. Und da ich ein extrem fauler Mensch bin, möchte ich es auch nicht missen, so nahe an der Uni zu wohnen. Ich hab's z.B. auch nur 10min zum Labor und wenn ich dort Versuche mache und zwischendurch ein oder zwei Stunden frei habe, kann ich zwischendurch nachhause fahren. Zur Klinik hab ich sogar noch kürzer. Da guck ich dann auf die Uhr und denke "Oh, in 5 Minuten geht der Kurs los, ich müsste mal langsam gehen..." :-))

/angebermodus OFF

Loish
19.02.2005, 20:18
10-15 min mit dem Bus (je nach dem an welchem Gebäude ich aussteigen muss). An "sportlichen Tagen" kann ich auch Laufen: 20-25 Minuten den Berg hoch, 15-20 den Berg runter.
Und ich bin wirklich froh, dass ich nicht pendle (naja... zu Hause wohnen würde bei mir eh keinen Sinn machen...)

Lava
19.02.2005, 20:25
Ist halt Geschmackssache, würde ich sagen. Aber ich fand damals, das Studium sei DIE Gelegenheit, mal was Neues kennen zu lernen. :-)

Notdoc
19.02.2005, 20:30
Wenn man es sich finanziell leisten kann und auch sonst keine trifftigen Gründe hat, gehört für mich zum Studium einfach dazu, dass man zu Hause auszieht.

Aus bequemlichkeit zu Hause zu bleiben find ich schwach.
:-meinung

Ich wollte nicht mehr zu Hause wohnen:-dance

Sorpresa
19.02.2005, 21:54
bin auch ne weile zug gefahren, aber wenn man da effektiv lernen wollte mußte man schon sehr gut abschalten können (oder ein ticket der 1. klasse kaufen)...
da waren so viele leute, alle paar minuten klingelt so ein blödes handy, dann darf man sich ein einseitiges gespräch mit anhören, hinter dir sitzen zwei klatschmäuler, die kriegen die ganze fahrt über die fresse net zu, neben dir schmatzt einer ne pizza die durchs ganze abteil riecht (hunger...), und da der zug meist voll war konnte man sich auch den platz net raussuchen... oh gott, neben mich hat sich mal eine gesetzt, die hat mich die ganze zeit vollgelabert, ich war so froh, als die endlich aussteigen mußte...
aber am allerbesten hatte man es getroffen, wenn die erste klasse der grundschule so und so einen ausflug nach leipzig machte und man sich das ganze geschrei über die ganze fahrt anhören durfte...
vielleicht habt ihr ja etwas mehr ruhe im zug oder wo auch immer, aber auf meiner linie war es einfach total nervtötend!!!
und auch in anbetracht der preispolitik der dt. bahn und deren service kann ich nur sagen:
"ICH HASSE DIE DEUTSCHE BAHN" und zwar aus tiefster überzeugung! :-((
und ich bin anfangs mal gerne zug gefahren...
es geht doch nix über nen 5 minuten fußweg zur uni... von den vorteilen die parties betreffend ganz zu schweigen! ;-)

:-party

Leijona
21.02.2005, 14:37
ach ja so viele unterschiedliche meinungen wie es wege zur uni gibt :-))

bei mir sieht es zz (also wohl erstmal bis ende vorklinik) so aus: ich gehöre zu den faulen dekadenten kreaturen die ein mit (leider) fossilen brennstoffen angetriebenes individualkraftfahrzeug nutzen.. ;-)
ich wohne nicht in der stadt meiner uni, aber in der 15km entfernten großstadt gegenüber. bin 1 jahr lang gependelt mit bus und zug. da hat die einfache fahrt 1,5 h gedauert, wovon allerdings nur 10 min auf die s-bahn entfiel, so dass von lernen-können nicht wirklich die rede war.

mit dem auto schaff ich es dagegen mit allem drum und dran in 20 min. da sind andere in der unistadt selbst mit bus etc länger unterwegs...von daher ist es nicht so dass ich mich nicht anschliessen könnte, wenn mal gefeiert wird...zum unisport gehe ich ja auch...
oft geniesse ich diese morgendlichen und abendlichen halben autostunden richtig. so zum umschalten von uni auf daheim. schön radio/cd hören, gedanken sammeln, unitag abhaken..
und da sich der verbrauch meines geliebten vierradlers zum glück in grenzen hält, ist das ganze auch finanziell halbwegs zu verantworten....

Challenger
10.03.2005, 18:28
ch kenne Pendler, die teilweise eine Stunde Anfahrtsweg haben. Überleg doch mal selber: du hast den ganzen Tag Uni und abends ist ne Party. Bleibst du in der Stadt? Fährst du nachhause? Und wenn ja: kommst du wieder? Mit dem eigenen Auto? -> nix trinken. Mit der Bahn? -> die letzte fährt schon kurz nach 12.....

Bin bisher auch immer gependelt (1Std. pro Fahrt), und es gab nicht viele Uni-Parties, die ich ausgelassen hab.... :-blush :-blush :-blush

Entweder irgendwo gepennt oder halt mal nicht gaaaaaaaaaaaanz nüchtern gefahren (an alle Kinder: bitte NICHT nachmachen!) :-party :-))

:-angel