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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 2. Stex Note ?



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Nin0
25.02.2005, 19:00
Hallo,
ich werde in kürze zum 2. Stex antreten.

Da jetzt nur noch wenige Tage Zeit sind und ich die letzten beiden examen kreuze, frage ich mich, wie wichtig die Note denn ist. Weil ich damals (beim lernen) immer so im 3er bereich gekreuzt habe bin ich jetzt super frustriert: in den letzten beiden Examen habe ich 62 und 68 Prozent gekreuzt. und diesmal scheine ich auch nicht mehr als 68% zu reissen.

in anbetracht der tatsache, daß ja eine 4 im 2. nicht so toll ist und ich im 1. schon eine 3 hatte... frage ich mich, ob es richtig wäre, (im falle einer 4) nach der schriftliche prüfung abzubrechen (indem ich einfach nicht zur mündlichen prüfung gehe, die ist bei mir nähmlich danach) und ein semester später noch mal antrete...



wie schlecht ist eine 4?

soweit ich weiss, darf man die prüfung ja 2 mal wiederholen und bisher habe ich sonst auch noch kein semester verloren.

was haltet ihr davon? :-blush

sternschnuppe
26.02.2005, 21:38
Hallo,

also, an sich ist das deine Entscheidung, ich möchte dir nur aufmunternde Worte auf den Weg geben (schreibe auch das 2.stex jetzt). Also: Ich finde du solltest mitschreiben.
1., weil du jetzt 68% kreuzt und die 2% sicherlich in einer Prüfungssituation noch rausholen kannst, da du dann mehr nachdenken wirst, dich mehr anstrengst als jetzt
2., weil du dann mit voller Freude dich ins PJ stürzen wirst, denn wenn du es nicht tust, wirst du sehen, wie alle anderen sich vergnügen
3., weil Noten nicht ALLES sind
4., weil DU wichtig bist und du dich als PERSON mit Charakter, Einstellung, anderweitigen Qualifikationen vorstellen kannst
5., weil du 1/2 Jahr früher Assistenzarzt/ärztin wirst
6., weil du in Regelstudienzeit dein Studium zu Ende bringst, was auch suuuper ist
7., weil du Mündlich eine 1/2 machen kannst, falls es widererwartend schriftlich eine 4 wird => so wird es immer noch eine 3 insgesamt
8., ich weiß nix mehr, ich finde nur: tritt an, hol noch mal das Letzte aus dir raus und die 2% schaffst du!!!!!!!!!! :-top


Egal wie du dich entscheidest, ich war auch eigentlich keine Hilfe, nur eine Art "Mutmacher", wünsche ich dir Kraft für die nächsten Wochen/Monate (ich hoffe, du schreibst mit, glaube mir, du wirst dich ärgern wenn nicht).

Alles Gute,
Sternschnuppe

el_Barto
26.02.2005, 22:08
Hallöchen...
mach Dich doch ma nich schon vorher verrückt. Und selbst wenn Du ,,nur´´ ne vier hast, dann solltest Du glaub ich wirklich den Kosten/Nutzen von einer ^^möglichwerweise^^ besseren Note gegenüber einem halben Jahr Assistenzarztgehalt abwägen (das ist Dir wenigstens sicher bei der Arbeitsmarktlage z.zT´, die bessere Note nich :-)

Na ja, auf jeden Fall viel Glück (da kommt es nämlich auch noch drauf an:-)
:-stud


http://www.beepworld.de/memberdateien/members84/examensparty2005/imppomi.jpg

Morbus dubius
26.02.2005, 23:48
Hallo NinO!

Willst du wirklich wegen 2% die Prüfung abbrechen? Willst Du wirklich noch mal 6 Monate die Nase in die Bücher stecken und bei allen Partys den Gedanken der Prüfung mitschleppen? Und wie groß ist der Stress dann beim 2. Mal???
Ich bin auch kein Kreuzkönig und mir geht es erstmal ums bestehen und alles andere wäre super!!! Ob man genau die Antworten auf die Fragen weiß, ist sowieso oft Glückssache, bei noch so vielem lernen. Auf einen Chef, der mich nur einstellt, weil ich gut gekreuzt habe, kann ich auch verzichten.
Du hast noch 11 Tage und bist anscheinend mit dem Stoff schon durch! Also klotz rein!!! :-top :-lesen :-party

alex1
27.02.2005, 00:48
Ich weiß nicht was im Lebenslauf schlechter aussieht:

Eine 4 im schriftlichen 2.STEX

oder

Ein Semester länger Studium und zwar im klinischen Abschnitt, ohne irgendeinen erkennbaren Grund.

Den meisten Chefs interessiert es nicht unbedingt ob du in der Vorklinik 4 oder 5 Semester gebraucht hast und die Noten schauen sich auch nicht alle an.
Wenn man aber eben ein Semester länger in der Klinik gebraucht hat, und zwar ohne nennenswerten Grund (Doktorarbeit, Auslandsemester) dann werden sich die vielleicht fragen, was man in der Zeit gemacht hat.

Und das alles für eine 3 im 2. Stex?

avicenna
27.02.2005, 06:05
Also bei meinen bisherigen Bewerbungsgespraechen hat keiner gefragt warum ich ein Semester laenger studiert habe (Doktorarbeit bedingt). Allerdings haben sich alle das Zeugnis vom 2.Stex angesehen. Was hat es fuer eine Konsequenz ob man ein Semester Urlaub oder Doktorarbeit gemacht hat? Keine, Ihr glaubt doch nicht wirklich, das sich ein Chefarzt die Muehe macht die Anzahl der Semester zwischen den Staatsexamina auszurechnen... Die Note jedoch, ist fuer den Berufseinstieg schon ein Auswahlkriterium; hier reicht schon ein Blick auf die Zeugnisse. Wenn man dann die Auswahl hat nimmt man doch logischerweise den Kanditaten mit den besseren Noten. :-meinung
LG Avicenna

eatpigsbarf
27.02.2005, 09:01
Wenn man dann die Auswahl hat nimmt man doch logischerweise den Kanditaten mit den besseren Noten. :-meinung
LG Avicenna

Das stimmt auch nicht so 100%ig, da noch so einige andere Sachen wie Zusatzqualifikationen (z.B. Auslandsaufenthalte -ich meine damit nicht 4-woechige Famulaturen-, Doktorarbeiten mit Kongresserfahrung oder Veroeffentlichung, etc.) eine grosse Rolle spielen. Auch kenne ich einige OAe vom Reden, die sagen, dass sie reine 1er-Kandidaten nicht einstellen, die die ja angeblich nur "Theorie-Bolzen" waeren.

Soll heissen: klar sollte man dort nicht ueberall mit ner 4- im jedem der 3 Examen auftauchen, wenn man sonst wirklich gar nichts anderes gemacht hat, und erwarten, die Stelle an einer Uniklinik zu bekommen. Wenn dann jemand sich mitbewirbt, der ueberall eine 2 hat und ansonsten auch nichts gemacht hat, haette der wohl die besseren Chancen. Da wuerde also dann wohl wirklich die Note der ausschlaggebende Faktor sein, wie ja im Zitat gesagt.

Gleichzeitig wissen die meisten Profs, wie es beim Examen abgeht und das auch das Kreuzen nicht alles ist (lass mal den Studenten krank sein oder einen schlechten Tag haben... gibt's ja alles und ist wirklich menschlich). Insofern werden die dann auch auf andere Sachen achten, als nur die Note der letzten beiden Staatsexamina.

avicenna
27.02.2005, 17:49
Ich wollte auch nur den Vergleich zwischen einem Freisemester und der Examensnote ziehen... :-keks
Sicherlich sind Noten nicht alles und jemand der fleissig publiziert hat, Auslanderfahrung (meist USA gewuenscht) hat und auch sonst noch eine charismatische Persoenlichkeit ist, wird sicherlich die allerbesten Chancen auf eine Stelle haben.
Manche Chefs fragen auch mal nach den Hobbies, was bei mir jedoch eher selten war.
Und am Ende wird dann der genommen, der dann auch noch zum gewuenschten Termin (am besten Gestern ;-) )anfangen kann.
LG Avicenna :-meinung

Neanderthal_Man
28.02.2005, 08:16
In Sachen Noten...
bei mir im engeren Bekanntenkreis gibt es jemanden, der früher mal Personalchef war.
Da hab ich mich einfach mal ne Weile unterhalten.
Was dabei rauskommt, ist leider nicht sehr ermutigend für "Frühexamner" :-((
Die Noten sind sehr sehr ausschlaggebend. Das einzige, was noch wichtiger ist, ist der Doktortitel.(zumindest war das vor 10 Jahren mal so).

Warum sollte jemand, der ein gutes Examen geschafft hat, schlechtere Arbeit leisten, als jemand mit schlechtem Examen?

Ich würde die Entscheidung "Examen - antreten oder nicht" auch ein bisschen von den zukünftigen Berufswüscnhen abhängig machen.
Wer Chirurg werden will, wo im Moment viele Stellen zu finden sind, hat es sicher leichter als ein angehender Pädiater.

Also, sobald es einigermassen auf ne 3 rausläuft, würde ich es wagen (und werde es auch).

Übringends wird wohl bei den meisten Bewerbungen, trotz 50%iger Gewichtung des 2ten Stex, sehr viel wert aufs 3te gelegt, weil man da direkt von den Prüfern beurteilt wird, mit denen man 1 Jahr zusammengearbeitet hat - es wird also nicht nur das Fachwissen sondern auch ein bisschen die Teamfähigkeit usw. bewertet.

sternschnuppe
28.02.2005, 10:17
Also da muss ich doch auch noch mal was dazu sagen:

Neanderthal_Man:
"Die Noten sind sehr sehr ausschlaggebend"
=> Dass ist so nicht ganz richtig, du meintest zwar gleich hinterher, dass die Dr.-Arbeit wichtiger ist, aber: ich habe mit meinem Dr.Vater gesprochen bezüglich Noten und der meinte, es ist ihm viel wichtiger das der Kandidat sich ins Team binden kann, koordiniert arbeitet und ein gewisses Händchen für Menschen hat. Die Noten sind zweitrangig.

Ja, du hast Recht, es ist natürlich zu beachten, in welche Richtung man später gehen möchte und dann sind die Noten wohl doch ein wichtiges Kriterium, aber Gott sei Dank wollen nicht alle in die Plastische Chirurgie oder Pädiatrie gehen ;-)

Was allerdings totaler Schwachsinn ist, ist Folgendes:

"Übringends wird wohl bei den meisten Bewerbungen, trotz 50%iger Gewichtung des 2ten Stex, sehr viel wert aufs 3te gelegt, weil man da direkt von den Prüfern beurteilt wird, mit denen man 1 Jahr zusammengearbeitet hat - es wird also nicht nur das Fachwissen sondern auch ein bisschen die Teamfähigkeit usw. bewertet."
=> Falsch! Denn erstens werden einem die Prüfer zugelost, so dass du, wenn du Chirurgie in der Allgemeinen gemacht hast durchaus einen Unfallchirurgen bekommst, der dich und deine Arbeit noch nie zu Gesicht bekommen hat! Zweitens ist die Bewertung des 3.Stex so willkürlich, dass eigentlich nur das 1.Stex aussagekräftig ist, da hier nur das schriftliche Wissen ganz objektiv bewertet wird :-top. So, und was ist mit denen, die das PJ im Ausland machen???? Es wird vielmehr toleriert, wenn man seinen Blick mal über Dt. hinaus gewagt hat. Außerdem hätten dann alle Studenten schlechtere Noten im 3.Stex, nur weil sie das KH, in dem sie dann geprüft werden, nicht von innen kennen??? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und hoffe es für niemanden!!!!!!

Also, letztlich sollte jeder selbst wissen, was ihm/ihr wichtiger ist, die Note, das frühere Geldverdienen, usw....

Gruß,
Sternschnuppe

Trollkind
28.02.2005, 15:03
Wenn ich euch also richtig verstehe, habe ich keine Chance jemals eine Stelle zu finden. Ich studiere schon 15 Semester, habe ausser einem Auslandsjahr ohne Scheine nichts vorzuweisen, was 17 Semster bis zum 3. Stex rechtfertigt, keine Doktorarbeit, immer nur 4en in den Examina (jetzt im 2. bestimmt auch, wenn ichs schaffe, ich keuze so meine 60 bis 62 %) und noch nichtmal eine Kind oder einen Pflegefall der Familie oder so. Ich hatte einfach nur eine Lust schneller zu sein, hab mein Leben genossen, neben dem Weg die Blumen betrachtet.. ein Hippiekind mit gesellschaftlich nicht akzeptablen sozialschmarotzenden Eigenschaften, ne?
Aber es ist mir so was von egal, was ANDERE über mich denken... Ich werde ne Stelle finden, irgendwo, wo ich hinpasse, wo's mir gefällt, wo ich zeigen kann was ich kann ohne nach Noten bemessen zu werden. Ich glaube das wichtigste ist, sich nicht von der Leistungsgesellschaft in eine Rolle zwingen zu lassen...
Müssen wir den Anderen mit Noten beweisen dass wir gut sind??

Ich wünsche mir ein Selbstbewusstsein, mit dem ich zu mir stehen kann, egal welche Note auf meinem Zeugnis steht.

Liebe Grüsse wünscht
Troll..nachdenklich.



:peace:

sternschnuppe
28.02.2005, 15:14
Hey Trollkind,

genau das hab ich doch geschrieben ;-)!!!! Lass dich nicht unterkriegen!!! Du kannst dich in der Praxis besser präsentieren als auf einem Stück Papier!!! Ich wünsch dir viel Erfolg für deine Vorhaben und dass es viiieeele Chefs da draßen gibt, die nicht auf deine Noten, sondern auf dich schauen, ähm, ich mein, Charakter und so. Du schaffst das!!!!! :-top

Sternschnuppe

Dopamin
28.02.2005, 16:05
Hallo Trollkind,
ich bin der festen Überzeugung, dass Du "Deine" Stelle finden und auch bekommen wirst.
Allerdings ist dieses Forum, was Deine Frage angeht, nicht ganz unproblematisch. Wenn Du hier schon länger dabei bist, dann ist Dir sicher aufgefallen, dass sich hier wahrscheinlich überproportional viele "karrierebewußte" stud. meds. aufhalten, die ihre spezielle Sicht der Dinge haben.
Für so manchen "Normalo" ist das hier des öfteren schon eine sehr verwunderliche Sache, die einen manchmal etwas gruseln läßt. (Meine Meinung!) Das lustige, nein, stimmt nicht, meistens ist das nicht lustig, ist, dass "sie" sich mit fester Überzeugung für "durchschnittlich" halten. Wenn dem dann tatsächlich so wäre, dann hätte wir wirklich keine Chance auf einen Arbeitsplatz.

Gruß Dopamin.

sternschnuppe
28.02.2005, 16:23
Also Leute, jetzt hier bitte nicht den Tread versauen, es war am Anfang so harmlos, jetzt entwickelt sich so langsam aber sicher irgendwie ein Kampf ""Gute" Studenten gegen "schlechte" Studenten". Dass können wir auch in der Uni haben, aber bitte nicht jetzt auch noch hier. Danke!!! :peace:

avicenna
28.02.2005, 16:30
Hallo Trollkind,
ich bin der festen Überzeugung, dass Du "Deine" Stelle finden und auch bekommen wirst.
Allerdings ist dieses Forum, was Deine Frage angeht, nicht ganz unproblematisch. Wenn Du hier schon länger dabei bist, dann ist Dir sicher aufgefallen, dass sich hier wahrscheinlich überproportional viele "karrierebewußte" stud. meds. aufhalten, die ihre spezielle Sicht der Dinge haben.
Für so manchen "Normalo" ist das hier des öfteren schon eine sehr verwunderliche Sache, die einen manchmal etwas gruseln läßt. (Meine Meinung!) Das lustige, nein, stimmt nicht, meistens ist das nicht lustig, ist, dass "sie" sich mit fester Überzeugung für "durchschnittlich" halten. Wenn dem dann tatsächlich so wäre, dann hätte wir wirklich keine Chance auf einen Arbeitsplatz.

Gruß Dopamin.

Das was Dopamin hier schreibt ist sicherlich richtig, aber gerade dafuer ist ein Forum ja auch gedacht: Zum Austausch von Informationen.
Ich denke hier im Forum hat jeder mit seinen unterschiedlichen Zielen seine Berechtigung. Alles was hier geschrieben wird, hat sicherlich keine pauschale Gueltigkeit, sondern betrifft immer nur ganz bestimmte Zielrichtungen.
Ich bin ueberzeugt davon, dass man auch mit 4er Examina und keinen Hoehepunkten im Curriculim einen, oder besser gesagt "seinen Job" finden wird. Jedoch kann ich nichts verwerfliches an einer karriereorientierten Diskussion finden. Verschiedene Leute, verschiedene Ziele. :-dafür

LG Avicenna

Melli78
28.02.2005, 21:09
Also bei uns ging das gar nicht mit dem Abbrechen nach dem Schriftlichen! Hatte man das Schriftliche geschrieben (also alle 4 Tage) und bestanden, zählte die Note. Wenn man dann nicht zum mündlichen ging, musste man auch nur das mündliche machen. Oder 1 Jahr warten bis die schriftliche Note wieder verfallen ist!
Das Schriftliche abbrechen konnte man nur, wenn z.B. nach dem dritten Tag gemerkt hat, dass man zu wenig Richtige hat und sich dann für den vierten Tag ein Attest geholt hat! Dann zählte die gesamte schriftliche Prüfung als nicht gemacht.

sunnymoon
01.03.2005, 00:47
sagt mal, wie ist denn das eigentlich mit dem abbrechen während des schriftlichen?
man muß doch zum amtsarzt. stell ich mir irgendwie nicht so leicht vor. hat da jemand erfahrung mit?

zu noten kann ich folgendes sagen:
das hängt total vom chef ab, ob der drauf achtet, oder nicht. ich hab schon so viele unterschiedliche meinungen von verschiedenen personalchefs gehört. der tenor war aber oft der, dass die persönlichkeit des jenigen eine grosse rolle spielt (klar, man muß erstmal so weit kommen, sich vorzustellen).. aber ansonsten waren so geschichten wie dr- arbeit, publikationen und KONTAKTE ( :-party ) entscheidend.

Ich kenne jemanden, der hatte überall 1er und keine stelle bekommen. für die selbe stelle ist jemand genommen worden, der da auch pj gemacht hatte.
Ich glaube, am ende muß jeder selber entscheiden, wie wichtig einem die noten sind. :-lesen

Nin0
01.03.2005, 02:07
Also bei uns ging das gar nicht mit dem Abbrechen nach dem Schriftlichen! Hatte man das Schriftliche geschrieben (also alle 4 Tage) und bestanden, zählte die Note. Wenn man dann nicht zum mündlichen ging, musste man auch nur das mündliche machen. Oder 1 Jahr warten bis die schriftliche Note wieder verfallen ist!
Das Schriftliche abbrechen konnte man nur, wenn z.B. nach dem dritten Tag gemerkt hat, dass man zu wenig Richtige hat und sich dann für den vierten Tag ein Attest geholt hat! Dann zählte die gesamte schriftliche Prüfung als nicht gemacht.

Also in meinem Zulassungsbrief steht:
Versäumt ein Prüfling einen Prüfungstermin oder gibt er die Aufsichtsarbeit nicht oder nicht rechtzeitig ab oder unterbricht er die Prüfung, so erhält er für den Prüfungsabschnitt oder den Prüfungsteil die Note "ungenügend".

D.h. meine Meinung nach, wenn ich ned zur mündlichen Prüfung gehe, dann gibts ne 6 und dann bin ich total durchgefallen, egal, was ich im Schriftlichen hatte. Wäre auch komisch wenns anders wäre. Könnte ja immer noch ins Mündliche gehen und bei jeder Frage des Prüfers antworten "Das weiss ich leider nicht".

Melli78
01.03.2005, 15:04
Meine mit nicht hingehen, dass man sich ein Attest vom Arzt holt und dann Krank geschrieben ist.

Und wegen des Attests: in Niedersachsen reicht ein Attest vom Hausarzt aus (war zumindest bisher immer so)!

Gelbes Monster
01.03.2005, 18:23
Und wegen des Attests: in Niedersachsen reicht ein Attest vom Hausarzt aus (war zumindest bisher immer so)!

...bei "uns" (Hessen) muß man zum Amtsarzt. Das sind aber eigentlich Dinge, "von denen ich gar nix wissen will" ;-)

Gruß,
GM