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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Examen: wann anfangen?



Smibo
07.03.2005, 02:38
So, da ich diese Ferien fleißig im Examen famuliert hab kam mir so plötzlich die Frage, wann man eigentlich anfangen sollte fürs Examen zu lernen. Die meisten der Kommis haben erst in Kons2 mit dem lernen begonnen, aber dafür saßen sie jeden Tag wie verrückt am Schreibtisch und haben erstmals Chirurgie gepaukt. Letztendlich sind sie jetzt noch nicht mal soweit, dass sie die Hauptfächer wie Prothetik irgendwie wiederholt haben geschweige denn die Nebenfächer. Und in Prothetik 2? Da ist man ja mehr mit den dummen Eingangsklausuren, Abschlussklausuren, Zwischenklausuren, Berichte, Patienten und was es so alles gibt beschäftigt, so dass man da auch nicht richtig viel tun kann. Naja und noch früher? Da hat man zu wenige Ahnung davon was auf einen zukommt und da ist man doch ehrlich gesagt auch mit dem ganzen Krims Krams drum herum beschäftigt.

Kann es sein, dass man sich als Zahnmediziner gar nicht so vernünftig auf das Examen vorbereiten kann? Selbst diese dummen Klausuren bereiten einen nicht auf das Examen vor, weil man eh immer Behandlungsabläufe abfragt und nie das was sie im Examen abfragen.

Vielleicht mach ich mir zuviele Sorgen um die Uhrzeit, aber welche Erfahrung habt ihr gesammelt?

mosja
07.03.2005, 10:53
So schlimm ist das nicht. Lerne die Hahn-Skripte und das wird schon. Eigentlich haben mir die ein Paar Tage vor der Prüfung immer gereicht, wenn du aber sicher sein willst, fang früh an die Sachen in Hellwig, Schwänzer-Erenfeld und s.w. zu lesen mit dem Ziel es nicht auswendig zu lernen, sondern zu verstehen. Dann kann man die richtige Antwort erraten, auch wenn man nicht genau weiß.

flopipop
07.03.2005, 19:00
hi,

ein zahnmediziner ist ein talentierter zahnspezialist, der schon im mutterleib mit seinen zähnen rumspielte und dem die zahnheilkunde einfach ins fleisch und blut rübergegangen ist, deswegen ist die prüfungsvorbereitung eine reine zeitverschwendung für ihn. er braucht sie einfach nicht, und wenn er sie doch mal braucht, ist es sein persönliches pech.

das ist meine erfahrung dazu :-nix

mosja
07.03.2005, 20:37
Meine 8-jährige Tochter spielt gerade mit dem "Doktor Wackelzahn" und fragt mich, ob sie schon die richtige Zahnärztin ist.

maxl2000
09.03.2005, 14:07
Naja, momentan kann ich mich noch nicht so recht für das Examen Juli-Oktober begeistern. Wenn ich ein Buch aufschlage, fehlt mir noch ein wenig der Druck, um wirklich sinnvoll und effektiv zu lernen. Nur für die Eingangsklausur KONS2 lerne ich ein wenig, aber das ist vielleicht auch eine Regensburger Spezialität.

Smibo
10.03.2005, 02:47
Naja, momentan kann ich mich noch nicht so recht für das Examen Juli-Oktober begeistern. Wenn ich ein Buch aufschlage, fehlt mir noch ein wenig der Druck, um wirklich sinnvoll und effektiv zu lernen. Nur für die Eingangsklausur KONS2 lerne ich ein wenig, aber das ist vielleicht auch eine Regensburger Spezialität.

In Bonn gibts das auch. Die ganze Klinik hat Eingangsklausuren... zum kot***en

Newlixx
11.03.2005, 17:06
Also ich finde die Eingangsklausuren in Ordnung !
Sollte es auch in einem ganz anderen Maß im klinischen Phantomkurs geben.
Ich frage mich eh ob es in Ordnung ist, dass jemand, der in Regelstudienzeit studiert in irgendeiner weise bevorzugt werden sollte, als jemand, der erst nach 10 oder 12 Semestern Physikum macht, was es in OZashedizin nicht selten gibt !
Ich lehne mich damit zwar ein wenig aus dem Fenester ... aber ich sehe es net ein, ein Semester in den Wind zu schießen !

Smibo
11.03.2005, 21:15
Newlixx,

die Eingansklausuren sind dermaßen sinnlos, weil sie dich weder auf den Kurs vorbereiten noch auf das Examen. Für Prothetik 1 und Kons 1 kann man das ja noch verstehen, weil man da ja noch an die Patienten muss und schon etwas Theorie drauf haben sollte, aber wofür im klin. Phantomkurs, Prothetik2 oder Kons2?

Du wirst es selber merken, dass das reinste Schickane ist :-dance

LG und viel Erfolg weiterhin!