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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verunsichert vom Pflegepraktikum?



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Mephistopheles
19.03.2005, 01:31
Naja, hab vielleicht ne andere Einstellung zu vielen Dingen (also was meine Vorredner angeht) - ich glaube nicht dass ich es nötig habe und hatte Schwestern und Ärzte "mit Fressalien zu bestechen", war auch nie mein Ziel! (Es soll ja auch Krankenhäuser oder Kliniken geben, die Praktikanten human behandeln, sorry da back ich auch mal gern nen Kuchen oder schmier ein paar Brötchen, andere machen es auch!) Bin einfach ein positiv eingestellter Mensch, der auch gerne ißt und genießt! Wer andere Erfahrungen gemacht hat, da kann ich wirklich nichts für. Aber bitte nicht immer alles negativ sehen und jedes Wort und jeden Satz auf die Waagschale legen, das bringt einem wirklich nichts :-meinung

christo
19.03.2005, 08:44
Hab gerade einen GANZEN MONAT KPP hinter mir.

Was da kam war schon bemerkenswert:
Die ersten Tage gings mitm Zivi mit, Betten fahren, den Schwestern den Tisch decken und abräumen (bei dem Punkt hab ich mich das erstemal pauschal geweigert das jeden Tag zu tun).
So langsam gings an die Patienten wobei je nach Schwester nur *****jobs angesagt waren. Was ich einfach am krassesten fand:
Es wurde mir echt fast nix erkärt, die Schwestas nutzten die freie Zeit die wir ihnen verschafften zu stundenlangen Extreme-Kaffee-Pausen.
Ich kenne keinen meiner MitStudenten denen auch nur so banale Dinge gezeigt wurden wie ne Infusion herrichten oder ne Ampulle aufziehen. Leute wo sollen wirs den Lernen wenn nicht da. Und für alle Schwestern nochmal:
Nein, wir sind keine Schüler im ersten Jahr, wir müssen in diesem Praktikum was lernen, und der Sinn dieses ist es eben nicht ausschlieslich euch die Arbeit abzunehmen.
Ich hab selber schon mehr als genug Praktikanten im Rettungsdienst gehabt,
auch Schwestern, und ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen einen Praktikanten als Arbeitsabnehmer zu sehen. Die sollen was lernen.
Wir leben doch nichtmehr im Mittelalter.
Und auch wenns fürs ARbeitsklima nicht unbedingt förderlich ist:
LAsst euch auf keinen Fall dazu missbrauchen denen jeden Tag den Tisch zu decken und abzuräumen oder ähnliche Dinge zu tun. Dass man das vielleicht häufiger als die Schwestern macht, ok. Aber man muss an einem gewisssen Punkt halt machen.
Dann Mit der SL oder wenn wirklich garnix geht, mit PDL reden.

Gruß
Christo

ZVK
19.03.2005, 11:59
von Brötschen Kuchen Sekt etc. halte ich allgeim ziemlich wenig (natürlich nur als Bschwichtigungsmittel)
Man kann als Dankeschön, am ende, Kuchen mitnehmen, aber das ist was anderes. Und das würde ich auch nur tun, wenn ich wirklich total viel gelernt habe und nicht als Aschenputtel vom Dienst behandelt wurde.

Ähm, allgemein, habe ich den Eindruck bekommen, das diejenigen vom Pflegepersonal, die sich gut mit ihrem Job identifizieren können, und nicht in wirklichkeit neidisch auf die Ärzte sind, auch total freundlich zu Pflegepraktikanten Famulanten und PJlern sind. Versch Euch in die anderen hineinzu fühlen, und ihr könnt sie vielleicht verstehen.
Versucht denen einfach aus dem Weg zu gehen. Als Pflegepraktikanten habt ihr aber im allgemeinen die schlechteren Karten und seid ihnen ausgeliefert

dumbo
19.03.2005, 13:36
Gut, dann werde ich mich auch mal über mein Pfleeeschepraktikum äußern:
Ich mach jetzt gerade den zweiten Monat (26 Tage werden mir als RS schon anerkannt) und bin eigentlich ganz zufrieden, d.h. ich hatte eigentlich auch nichts großartiges erwartet, denn vorher habe ich schon andere Praktika im Krankenhaus gemacht, die mir leider nicht anerkannt werden. Das eine war der Beginn meines FSJs auf einer Inneren, wobei ich dann plötzlich übers Nachrückverfahren doch noch ein Platz bekam, und das FSJ schlagartig abbrechen musste. Das andere war so ein Schwesternhelferkurs bei den Maltesern. Von daher kannte ich schon die üblichen Probleme: das größte eindeutig das der herumzickenden Schwestern. Ich weiß nicht, normalerweise hab ich keine Probleme mit Frauen, aber bei Krankenschwestern gibt es so bestimmte Charaktertypen, die mich zur Weißglut bringen. Da ist dann der Ärger schon vorprogrammiert, weil ich einfach nicht der Typ bin, der sich herumkommandieren lässt. Dieses Problem des Herumzickens scheint wirklich frauenspezifisch zu sein, denn mit Pflegern hatte ich solche Probs nie. Mittlerweile habe ich aber schon so viel medizinisches und Pflegewissen angesammelt, daß ich solchen Schwestern Typ "genervte Zicke die glaubt sie muß es dem Medizinstudenten zeigen" nicht mehr herumkommandieren lasse und das zeige ich denen auch, indem ich mich teils einfach über ihre Anweisungen hinwegsetze und selbständig arbeite, so daß sie mir dann nicht anhängen kann, ich wäre faul und würde nichts tun (so nach dem Motto "für wen hältst du dich eigentlich ?!). Ich achte auch darauf zu den anderen Pflegekräften immer freundlich zu sein, so daß ich der Nervzicke dann auch gesund meine Meinung sagen kann.
In meiner jetztigen Praktikumsstelle ist es nicht so schlimm wie bei den anderen Praktika, es gibt aber wieder so eine vom oben genannten Typ die sich immer aufregt wenn ich angeblich meine Kompetenzen (d.h. Müll raustragen, abwaschen, Patienten Essen geben) überschreite. Z.b. wollte ein patient das Ergebnis seines Abstrichs erfahren und ich fragte sie, wo ich das finden könne, worauf die Nervzicke mich dann angemotzt hat, daß ich das überhaupt nicht dürfe. Genauso wollte sie mir auch verbieten, mit dem Stationsarzt zum Blutabnehmen zu gehen, weil das schließlich ein Pflegepraktikum sei - ich bin dann aber einfach trotzdem gegangen.
Ich würde mir an Eurer Stelle auch nicht zu viel gefallen lassen, schließlich soll das Praktikum auch einen gewissen Lernwert haben, und Ihr seid keine Pflegeschüler sondern Medizinstudenten, weswegen auch medizinsches Wissen im Vordergrund stehen sollte. Sonst könnte man das Praktikum auch gleich als Zimmerservice bzw. Raumpfleger in einem Hotel machen. Andererseits dürft ihr den Nervschwestern auch nicht die Gelegenheit geben, euch als arbeitsscheu und eingebildet dastehen zu lassen. Macht Eure Arbeit wie vorgeschrieben, aber in GESUNDEM MASS, d.h. wenn ihr nur noch als Müllentsorger mißbraucht beschwert euch, evtl. auch bei der Pflegedienstleitung. Immerhin leistet Ihr kostenlose Arbeit und habt deswegen ein Recht darauf, im Gegenzug etwas vermittelt zu bekommen. Wenn das nichts fruchtet würde ich mir sogar überlegen, das Praktikum abzubrechen und mir woanders einen Platz zu suchen, auch wenn das heißen würde nichts anerkannt zu bekommen (umso wichtiger ist es sich rechtzeitit gegen anmaßende Behandlung zur Wehr zu setzen.)

:-top Dumbo

Cassy
19.03.2005, 14:56
@dumbo:

Zur Bekanntgabe eines Untersuchungsergebnis: bei uns ist es so (eigentlich auch in anderen Häusern rechtlich geregelt), dass weder Pflegekräfte noch Schüler, geschweige denn Praktikanten Untersuchungsergebnise den Patienten sagen dürfen. Die meisten Patienten akzeptieren diese Regelung auch und fragen dann eben den Arzt.
Die Schwester hatte also in diesem Moment sicherlich nichts gegen dich, aber es gab schon mächtig Ärger, wenn den Patienten die Ergebnisse von anderen Personen als dem Arzt mitgeteilt wurden. :-nix

Und noch was zu allen: Würdet ihr ein Praktikum in einem Büro machen, so dürftet ihr auch nur wenig machen, z.B. kopieren oder Kaffee kochen. Ihr seid nun einmal Praktikanten, da kann und darf man euch eben nicht so viel machen lassen. Krankenpflegeschüler dürfen doch auch nicht vom ersten Tag an alles machen, und die lernen im Gegensatz zu euch in kleinsten Schritten, wie man Infusionen richtet, Ampullen aufzieht etc...

christo
19.03.2005, 14:58
Wie macht ihr das blos das die euch den RS anerkennen? 26 Tage sind doch definitiv zu wenig. Müssen doch mindestens 30 Tage sein.
In München wollen die mir vom RA garnix anerkennen. Das is zum k*****.
Hat noch jemand diesbezüglich mit München Erfahrung?
Gruß

dumbo
19.03.2005, 18:50
@ cristo: keine Ahnung, also bei uns in Düsseldorf ist das so (ich hab's schwarz auf weiß von offizieller Stelle), daß man als RS 26 tage bekommt, und dann halt noch 34 + 30 bzw. 64 Tage machen muss. Als RA bekommt man glaub ich sogar 2 Monate. München ist da ganz schön restriktiv...

dumbo
19.03.2005, 18:55
@ cassy: ja stimmt schon, sie hat's mir aber in ziemlich angepissten Tonfall gesagt und war vorher schon unverschämt...
Kaffee kochen und Essen austeilen kann man auch in einem Hotel machen - warum ist im Medizinstudium kein 3-monatiges Praktikum in einem Hotel Pflicht ?
Weil man medizinische Zusammenhänge und Arbeitsabläufe, die spezifisch fürs Krankenhaus sind, kennenlernen soll, richtig ?!
Außerdem versteh ich nicht, warum ich als einfacher RS-Praktikant solche Sachen wie Zugänge legen, intubieren, beatmen machen darf und als Praktikant nicht mal ne popelige Infusion herrichten darf ?!

Cassy
19.03.2005, 19:03
@dumbo

Weil du als RS-Praktikant das meiste sicherlich zuvor im Unterricht behandelt hast? :-nix

ZVK
20.03.2005, 18:54
Du beantwortest Deine Frage schon selber, weil Du dort ein Pflegepraktikant bist und kein RS. Das Du eine sonderausbildung hast, ist ja nicht auf alle anderen Praktikanten zu übertragen, kann also folglich auch nicht Sinn und Zweck des Praktikums sein.

Ausbildungsjahre sind keine Herrenjahre. Ihr solltet schon Sachen lernen wie Infusionen richten, RR messen usw. aber von Tätigkeitsfeldern des Arztes habt ihr die Finger zu lassen. Seid nicht so ungeduldig, Ihr bekommt schon noch früh genug gezeigt, wie man Braunülen legt und Intubiert, z.B. bei Famulaturen, freut Euch darauf, und tragt weiterhin die Bettpfannen raus.

:-stud

christo
22.03.2005, 09:07
Ja aber Bitte, Herrschaften....
Wenigstens einmal eine Infusion herrichten, oder uns doofen Medizinstudenten mal zeigen wie man eine Ampulle öffnet.
Warum Schafens 90% der KS sowas einfach nicht?

Dem KS-Mediziner-Verhältniss tun solche Aktionen sicher gut.

Und bitte, brauch ich denn zum öffnen von Ampullen nen extra Kurs? oder das hochkomplexe Herrichten von Infusionen? Einen Mandrin in eine Vigo schieben, deren Infusion durch ist-brauch ich dafür einen Schein?


Grüße, euer echt gefrusteter
Christo

Sorpresa
22.03.2005, 09:11
Und bitte, brauch ich denn zum öffnen von Ampullen nen extra Kurs?

also ich hab mich da anfangs tierisch blöd angestellt... dieses eklige glas... immer diese angst sich zu schneiden...
können die die dinger net abschaffen!? ;-) :-))

christo
22.03.2005, 09:13
Gibts ja auch aus Kunststoff.....

Sorpresa
22.03.2005, 09:17
hmm, das muß ich mir merken... :-D

Giant0777
22.03.2005, 09:53
Nun muss ich mich mal auch äußern zu Vorstellungen von Praktikas:
Wir müssen/dürfen bei uns auch mit guter Regelmäßigkeit Praktikanten aufnehmen. Meistens beschränken sich die Zeiträume aber nur auf 2-4 Wochen und ich habe das Glück ( Danke,Chef ! ) mich immer um diese "Frischlinge" kümmern zu dürfen.
Mit welcher Intention gehe ich nun also an die Sache ran: Ich denke immer, dass diese jungen Menschen in der Zeit des Praktium´s die Chance haben, ohne viel "kaputt" zu machen, alles mal aus einer sehr nahen und entspannten Atmosphäre zu sehen. Das heißt nicht, dass sie den ganzen Tag faulenzen, klar bekommen sie Arbeit ohne Ende, nur macht sie keiner verantwortlich, wenns denn mal nicht so klappt. Sie können ohne Bedenken auch mal "dumme" Fragen stellen udn Zeit zum Lachen bleibt auch. Ich denke/hoffe, dass die Erfahrungen, die sie hier sammeln, ihnen helfen, wenn sie mal auf der anderen Seite sind, nicht abzuheben oder überheblich zu werden. Mag ja sein, dass ich es auch ein wenig idealistisch sehe, aber ich denke, dass das den Sinn eines Praktikums ausmacht, egal in welcher Sparte. Und gute und fleißige Praktikanten haben wir immer nett behandelt und trotzdem mussten sie ranklotzen.
Naja, außerdem, was uns nicht umbringt, macht uns hart.
In diesem Sinne, dass nächste WE kommt!!!

Nobby
22.03.2005, 10:54
Kaffee kochen und Essen austeilen kann man auch in einem Hotel machen - warum ist im Medizinstudium kein 3-monatiges Praktikum in einem Hotel Pflicht ?
Weil man medizinische Zusammenhänge und Arbeitsabläufe, die spezifisch fürs Krankenhaus sind, kennenlernen soll, richtig ?!
Außerdem versteh ich nicht, warum ich als einfacher RS-Praktikant solche Sachen wie Zugänge legen, intubieren, beatmen machen darf und als Praktikant nicht mal ne popelige Infusion herrichten darf ?!

Zu ersterem:
Genau so habe ich mich auch oft gefühlt. Andererseits muss man aber sagen, dass diese Abläufe nun mal typisch fürs KH sind, oder? Schliesslich wird - bis auf einige Ausnahmen - ja auf jeder Station Essen verteilt, und dass das natürlich der Praktikantenjob ist, ist doch wohl logisch....

Zu letzterem:
Wie viele RS-Praktikanten kennst du denn, die Zugänge legen, intubieren, usw. durften? Also ich denke das ist genauso eine Glückssache wie beim KPP irgendwas machen zu dürfen.

Ansonsten kann ich mich jedoch anschliessen und denke das ein wenig mehr Freundlichkeit gegenüber den Praktikanten nicht schaden könnte :-dafür

Cranium
24.03.2005, 18:22
also ich hab mich da anfangs tierisch blöd angestellt... dieses eklige glas... immer diese angst sich zu schneiden...
können die die dinger net abschaffen!? ;-) :-))


Und mit einem Tupfer zwischen den Fingern ist die Gefahr verbannt! :-))

Sorpresa
24.03.2005, 18:27
hey, danke...
das is ja auch net schlecht... :-D

funkytyreese
07.04.2005, 11:03
Hallo,

ich mach auch gerade mein Pflegepraktikum und kann die meisten Erfahrungen hier nur bestätigen. Ich habe bisher genau 2 Tage freigehabt (Ostern), wobei ich nur noch den April absolvieren muss.
So ganz als mündiger Mensch komm ich mir mittlerweile nicht mehr vor, weil ich komplett übersehen werde oder die Drecksarbeiten machen darf. Das macht mir soweit nichts aus, es geht ja um den Patienten, aber wenn die Schwestern sich noch freuen ("Gut, dass wir ne Praktikantin haben!"), dass sie mich schicken können, find ich das schon fies. Außerdem haben wir 2 MRSA-Patienten auf der Station, und ratet mal wer da IMMER hingehen muss? Find ich auch nicht ganz richtig. Naja, und den Kontakt zu den Ärzten hab ich mir schon nach 2 Wochen abgeschminkt, die haben wohl vergessen, dass sie selbst mal Praktikanten waren.
Zur Zeit geh ich auf jeden Fall nur noch mit Bauchschmerzen ins Krankenhaus, vor allem am Wochenende, weil wir da immer nur zu zweit sind. Ich habe nichts gegen die Arbeit, aber in vielen Situationen fühl ich mich schlicht und einfach überfordert, weil ich noch kein Semester studiert hab, dann aber (ohne es gezeigt bekommen zu haben) Blut abnehmen soll und solche Sachen.

Mittlerweile zweifel ich auch daran, ob Medizin wirklich das Richtige für mich ist. Wenn mir so ein Praktikum schon zu schaffen macht, wie siehts dann mit meinem Durchhaltevermögen später aus? Naja und wenn ich immer wieder davon höre, wie schwer doch die Testate und das Physikum sind und dass es ein Wunder ist wenn man das schafft, dann frag ich mich ernsthaft ob ich dem Studium UND der späteren Tätigkeit überhaupt gewachsen bin. Ich seh ja, wie die Ärzte im Krankenhaus arbeiten, vor allem die jungen.
Ich hab einfach Angst, dass ich das ganze psychisch nicht packen werd und auch kein "Leben" mehr führe, weil ich ständig lerne bzw. arbeite.

Kennt jemand ähnliche Zweifel und Ängste oder hat schon dahingehende Erfahrungen gemacht?

Grüße,
Theresa

P.S.: Ab zur Spätschicht!
:-D

piaresch
07.04.2005, 15:34
Also ich habe mein Praktikum vor Studienbeginn gemacht (zumindest die ersten zwei Monate) und ich wurde auch erst Mal "beschnüffelt"!
Hab mich am Anfang recht ruhig verhalten und gemacht, was mir gesagt wurde, als es mir aber zu bunt wurde, hab ich den Mund aufgemacht und gesagt, dass das so nicht geht, dass sich auch andere Krankenhäuser über kostenlose Arbeiter freuen und sich die Krankenhausleitung bestimmt freut wenn sie hört, dass man als zukünftiger Mediziner auf keinen fall mehr dort hin zurück möchte!
Sie haben mich zwar ab da nicht mit Samthandschuhen angefasst, aber ich durfte sehr viel!
Ich war im OP, die Ärzte haben mich so oft es ging zu allem Möglichen Gängen mitgenommen und auch selbst am Patienten etwas machen lassen.


Ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, wer sich anstrengt und den Schwestern auch Arbeit abnimmt, der muss sich nicht alles gefallen lassen.
Wenn ihr Euch aber vor Windeln und Pflegearbeiten drückt, dann kommt ihr eben auch nicht an die anspruchsvolleren Aufgaben!
Also nicht entmutigen lassen und duch halten!
Liebe Grüße Pia