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Leisure Suit Alex
17.03.2005, 17:53
Und wenn die Leute auch nur mal ausprobieren wollen wie das Medizinstudium so ist, wär das auch nicht verwerflich... wenn wir ein gutes Abitur hätten, dann würden wir das vielleicht auch machen - wenn man keine Möglichkeit hat lässt sich immer gut reden.
Das "Einfach mal ausprobieren..." steht ihnen nach unserem System einfach zu, dafür haben sie sich beim Abitur meist mehr angestrengt... und wenn nicht, dann hatten sie mehr Glück, das gehört schließlich auch zum Leben dazu.
Da sollte man eher sauer auf die Politiker sein, denn es ist schließlich ihre Schuld dass nicht genug Geld in Bildung investiert wird, und somit auch für einen teuren Studiengang wie Medizin so wenig Plätze angeboten werden.
Ausserdem muss man, wenn man Medizin studiert auch nicht unbedingt gut mit Menschen umgehen können... es gibt schließlich auch Forschung und viele andere Gebiete in denen Mediziner arbeiten, deshalb gibt es ja auch diesen Ärztemangel, da viele später gar nicht als Ärzte arbeiten.
Wenn ihr wirklich was ändern wollt, dann engagiert euch also in der Politik, anstatt euch über Leute zu ärgern die Medizin aus Prestigegründen oder nur um es mal auszuprobieren studieren ;)

SynC
17.03.2005, 18:24
Also das mit dem Arztberuf = Prestige finde ich nicht mehr zutreffend.
Gerade in den heutigen Zeiten von Globalisierung und Wirtschaft sind Berufe in der Richtung Management und Jura mit weitaus mehr "Prestige" verbunden.
Das Klischee des gesellschaftlich geachteten, beliebten und "reichen" Arztes wird leider immer noch durch diverse Arztsendungen im TV aufrechterhalten.
Aber die Medizin im Allgemeinen hat in Deutschland zusammen mit dem Gesundheitssystem starke Einbußen hingenommen.
Deshalb denke ich, dass es weitaus weniger Leute a la "Medizin mal ausprobieren" gibt, als die meisten denken.
Zum "Ausprobieren" sind doch die weniger anspruchsvollen bzw. weniger arbeitsaufwändigen Fächer BWL oder Jura mehr geeignet.

synosoph
17.03.2005, 19:00
"Gönnt ihr jedem einen Platz....?"

Das ist ja wohl nicht ernst gemeint, oder?! Entweder ist das hier nur ein Fake oder ein Beweis für sozialen Kompetenzmangel! :-meinung

Was ist denn das für ein armseliger, überflüssiger Beitrag!!!!! :-???

Wer hat überhaupt das Recht, sich auf diese Art mit dem Leben anderer Menschen zu beschäftigen?? *kopfschüttel*

goeme
17.03.2005, 19:18
Tja Syno, das ist wie mit den HSV-Fans, Neid muss man sich erarbeiten ;-)

synosoph
17.03.2005, 19:28
Tja Syno, das ist wie mit den HSV-Fans, Neid muss man sich erarbeiten ;-)

.....

Loish
17.03.2005, 20:00
Ein :-keks für Syno, weil er wieder mal recht hat, auch wenn er es sehr hart ausdrückt! :-)

Was sicher auch viele gedacht haben, aber glaub noch keiner geschrieben hat, ist die Tatsache, dass sich Motiavation im Laufe des Studium selbstverständlich ändert. (Was von der Themenstarterin offensichtlich nicht bedacht wurde / ihr nicht bewusst ist)
Der, der "um mal zu schauen, wies wird" mit dem Studium beginnt, wird vielleicht im Laufe des Studiums anderen Motivationen entwickeln und richtig motiviert bei der Sache sein, und der "ich wollte schon immer Medizin studieren"-Mensch wird vielleicht ganz schön desillusioniert und enttäuscht und entwickelt andere Gründe weiterzustudieren oder auch nicht.
Das ist wie die ganzen Leute, die anfangen und sagen: Ich werd Chirurg! und am Schluss landen sie wo ganz anders.
Also sehts nicht so eng, ihr werdet eucht vielleicht noch wundern, wie sich eure 1,0-mir-fällt-grad-nix-besseres-ein-Leute noch entwickeln werden!

Cassy
17.03.2005, 20:13
:-nix Mal ehrlich, mich nervt es teilweise schon sehr, dass ich auch zu den Wartenden zähle, aber dennoch bin ich auf niemanden neidisch, der vor mir einen Studienplatz bekommt. Schliesslich muss jeder selbst wissen was er macht. Und denkt ihr, die anderen hält es ab, den Studienplatz anzunehmen (wenn sie sich nicht sicher sind...) wenn wir uns hier aufregen??? NEIN :-))

Kleiner_Medicus_w
17.03.2005, 21:36
manchmal macht es mich schon ein wenig wütend wenn ich mit leuten rede die überlegen ob sie informatik, jura oder ebend doch MEDIZIN studieren sollten... es scheint mir immer, als seien sie sich gar nicht im klaren was es heißt den wunsch zu verspüren arzt oder ärztin zu werden... klar können sich menschen verändern und gerade wenn sie um die 20 sind und damit noch keinerlei lebenserfahrung mit sich bringen, doch es ist hart wenn man sieht wie studienplätze an leute verloren gehen die medizin nur aus prestigegründen studieren...andererseits ist deutschland ein freies land und jeder darf GLÜCKLICHERWEISE das studieren was er möchte... man sollte sich tatsächlich lieber um sich selbst kümmern und versuchen sein ziel nicht aus den augen zu verlieren...

was nützt es schon wenn andere einen studienplatz erhalten oder ebend nicht. davon kann man sich selbst ja auch nichts kaufen...

ich mache gerade mein abi und auf meiner schule sind sehr sehr viele die angeblich den wunsch verspüren medizin zu studieren... gerade das stachelt mich an, mein abi so gut wie möglich machen zu wollen.

das vorabi ist bereits vorbei und ich habe ein verdammt gutes gefühl dabei. ich hatte die ganze zeit im hinterkopf worum es geht und das hat wirklich gut getan...:-top

wie dem auch sei wünsche ich allen viel erfolg bei der studienplatzvergabe... am ende ist nur wichtig das es genügend qualifizierte leute gibt die sich mit leib und seele um ihre patienten sorgen... :-dafür


liebe grüße,
kleiner_medicus_w

altalena
18.03.2005, 07:43
Dio buono, ihr stellt mich ja hier teilweise als die sozial inkompetenteste Person ever hin, so mein ich das doch nicht. Zugegeben, der Thread-Titel war vielleicht etwas falsch formuliert, aber glaubt doch bitte nicht, dass ich keinem seinen Studienplatz gönne. Ich meinte es speziell auf eine Person bezogen, aber na ja, ..... es war halt ein Beispiel und ich war wütend und wollte mir Luft machen.... ist das denn so verwerflich? Und was die Prestige-Sache betrifft: Ich glaube, einerseits weiß heutzutage jeder, dass man als Arzt keine Unmengen an Geld verdient, aber trotzdem ist in den Köpfen vieler meiner Meinung nach immer noch ein bewunderndes Ärzte-Bild festgefahren.
Ich glaube, dass sich auch viele "super-duper-Abiturienten" für ein Medizinstudium entschieden haben, als vor einigen Jahren so heftig propagiert wurde, dass Deutschland bald unter Ärztemangel leiden wird (Schweinezyklus und so, you know...) Hätten die das nicht erst ein paar Jahre später an die große Glocke hängen können :-(
However, ich werde weiter warten....

Cranium
18.03.2005, 07:54
Achtung, jetzt wird’s fies und düster….. Ich lönnte mich nur aufregen. Ein Bekannter von mir hat für das beginnende SS einen Medizinstudienplatz in Berlin bekommen, was eigentlich auch klar war, bei einem Abi von 1,1… ABER, ich könnte mich stundenlang darüber aufregen, denn ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass er gerade mal – wenn überhaupt – die Vorklinik übersteht, DENN er ist einer von denen, die der Meinung sind „Yeah, ich hab ein geiles Abi,


Also meine Bekannten mit einem wie du sagst geilem Abi und die sich erdreisten Med. zu studieren, haben alle keine nennenswerten Probleme im Studium. Und auch generell hört man, dass man mit einem sehr guten Abi i.d.R keine unüberwindbaren Schwierigkeiten hat im Med.-Studium, warum auch?

Zeigt die Note doch, dass man bereit ist zu lernen und offensichtlich Zeit in das Lernen investiert.

Deine Ansicht strotzt meiner Meinung nach vor Neid! Schade!

was kann ich denn damit mal machen – ach, studier ich doch Medizin“ :-??? Versteht ihr, er studiert es nur aus irgendwelchen Prestigegründen (will ja hier niemandem zu nahe treten), und wenn ich nach seinen Aussagen urteilen soll, möchte er das gar nicht unbedingt.


Ja und?
Das Problem bei vielen Leuten befindet sich im Kopf.
Das Studium der Humanmed. ist ein Hochschulstudium wie jedes andere!
Man wird danach nicht mehr Mensch als andere oder gar ansatzweise göttlich.
Du wirst später nicht mit deinem weißen Kittel unantastbar über den Stationsflur schweben. (Hoffentlich)
Aus welchem Grund auch immer jemand Med studiert ist vollkommen wurscht.
Man muss nicht seit frühester Kindheit berufen und ergriffen wurden sein von einem Traum den man zu erfüllen hat.
Wenn er es aus Prestigegründen macht, na und. 1. So lange er fachlich kompetent und den Pat. als Mensch und Partner in der Behandlung ansieht, ist doch alles gut.

Und glaube mir Ärzte die über absolut keinerlei Sozialkompetenz verfügen, die Pat. nicht mal einen Satz zuende lassen sprechen können, kenne ich zu hauf in meinem Klinikum.

Es ist ja nicht so, dass ich es keinem gönne, der vor mir (und das sind ja einige) nen Platz bekommt, schließlich kenne ich auch genügend, für die ich mich gefreut habe, denn bei denen weiß ich einfach, dass sie um alles in der Welt Medizin studieren wollen,
aber wenn dann solche Idioten daher laufen, denen aus Langeweile nichts besseres einfällt, als „einfach mal versuchen, Medizin zu studieren“,

Im Grundgedanken ist es sicherlich im ersten Moment etwas unglücklich, aber bei längerem Nachdenken, wird einem doch schnell klar, dass es Gott sei Dank so und nicht anders ist-eine Demokratie, freier Wille und wer weiß vielleicht kehrt sich noch der anfängliche Prestigegedanke im Laufe des Studiums zu einer Passion.

aahhhhhh, da könnt ich schreien….. :-( kennt ihr auch Leute, die von jetzt auf gleich einfach mal eben Medizin studieren wollen, und dummerweise ein besseres Abi haben als ihr??


Ja kenne ich, was daran allerdings dumm ist, ist mir nicht begreiflich.
Ich lese aus deinen Sätzen einfach nur den blanken Neid.

:-dagegen :-keks :-nix


Orange = Cranium

Kleiner_Medicus_w
18.03.2005, 08:59
Ja kenne ich, was daran allerdings dumm ist, ist mir nicht begreiflich.
Ich lese aus deinen Sätzen einfach nur den blanken Neid.

:-dagegen :-keks :-nix


Orange = Cranium

meinst du echt sie ist neidisch??? kann ich mir nicht vorstellen... gut sie hat sich etwas unpassend ausgedrückt, aber neid??? denke eher ihr der grund unbegreiflich warum plötzlich soviele leute medizin studieren sollen... ich meine da hat sie ja auch recht... warum fangen denn soviele leute ein medizinstudium und warum haben wir trotzdem ärztemangel??? es geht aus vielen statistiken hervor das sehr viele leute das studium abbrechen. sicherlich ist ein großer bruchteil dabei, der sich mit dem beruf als arzt bzw der ausibldung um studium überfordert gefühlt hat und sich die ganze sache vorher einfach nicht richtig überlegt hat...


denke das ist ein thema, bei dem man nie auf einen nenner kommen wird...

viele liebe grüße.

Hellequin
18.03.2005, 09:08
warum fangen denn soviele leute ein medizinstudium und warum haben wir trotzdem ärztemangel??? Weil die Arbeitsbedingungen beschissen sind, und deswegen viele Mediziner ins Ausland oder nicht kurative Berufsfelder abwandern.


es geht aus vielen statistiken hervor das sehr viele leute das studium abbrechen. Die Aussage stimmt auf Medizin bezogen einfach nicht. Schaust du mal weiter hinten in dem Thread, da hab ich einen Link zu der aktuellen Abbrecherstatistik gepostet. Und dabei haben die medizinischen Fächer die geringste Abbrecherquote.

Kleiner_Medicus_w
18.03.2005, 09:12
Weil die Arbeitsbedingungen beschissen sind, und deswegen viele Mediziner ins Ausland oder nicht kurative Berufsfelder abwandern.

Die Aussage stimmt auf Medizin bezogen einfach nicht. Schaust du mal weiter hinten in dem Thread, da hab ich einen Link zu der aktuellen Abbrecherstatistik gepostet. Und dabei haben die medizinischen Fächer die geringste Abbrecherquote.

werd ich mir gerne mal anschauen... ;-)

altalena
18.03.2005, 09:41
. Es ist ja nicht so, dass ich es keinem gönne, der vor mir (und das sind ja einige) nen Platz bekommt,

Oh mein, Gott, wie einem hier die Worte im Mund verdreht werden, ist ja unsagbar..... Es ist doch kein Neid, der aus mir spricht, das geht doch gar nicht, dann wäre ich ja nur noch verbittert und wütend auf ALLE, die das Glück haben, Medizin studieren zu können. Und mit so einem Sch*** will ich mir ja nicht meine Zeit vertun.
Ich bewundere etliche, die ich kenne und die es geschafft haben und wenn Neid mit im Spiel sein sollte, dann in keinem Fall im negativen Sinne, sondern eher nach dem Motto "Ach, hast du es gut, ich beneide dich!" Und das ist ja nun wahrlich nichts Verwerfliches, sowas zu sagen, ODER?????
Ich kann nur noch mal unterstreichen, dass ich EIN Beispiel genannt habe, bei dem es mich aufregt und ich möchte hier nicht alle in einen Topf werfen.
Mein Problem - und ja, das gebe ich zu (zufrieden??) - ist einfach, dass ich seit Ewigkeiten dieses Studium machen will und wirklich sehr darauf brenne und natürlich weiß, dass es hart wird - wie hart es dann letztendlich wirklich ist, kann keiner sagen, der noch nicht begonnen hat.
Und um nochmal zu meinem genannten Beispielexemplar zu kommen: Er hat ja auch gesagt, dass er nicht damit rechnet, das durchzuziehen, er probiert es mal, aber ehrlich gesagt, hat er auch gar keinen Bock so viel für's Studium lernen zu müssen - wenn es ihm zu viel wird, lässt er's eben wieder..... Na und entschuldigt mal, dass ich ihm zu so einer Aussage nicht anerkennend auf die Schulter klopfe und sage:"Hey, super Einstellung", das kann mir ja keiner verdenken, oder?

lomardo
18.03.2005, 09:54
grundsätzlich gönne ich jedem einen platz der auch einen haben will.
Verdient hat ihn jeder, da er ein abitur hat und das abi nunmal voraussetzung ist für solch ein studium.

dadurch dass man hürden setzt, wie zb. NC entstehen doch differenzen bzgl. der wünsche einiger abiturienten. und sofort entstehen debatten darüber ob es gerechtfertigt ist, dass xy nen platz hat ich nicht.. "sie hat geschleimt.. ich nicht" etc. etc.
dass es in deutschland ein marodes bildungssystem mit vielen lücken gibt und ungerechtigkeiten ist klar, kann aber in anderen ländern ähnlich sein.

ich berufe mich grundsätzlich immer auf angaben anderer länder, da man dadurch einen besseren überblick hat.
so ist der studiengang humandmedizin in italien, belgien und frankreich zulassungsfrei.
in holland, deutschland und einigen skandinavischen ländern zulassungsbeschränkt.
in belgien bzw. luxemburg wird nach ca. 2 jahren eine hammer-harte zwischenprüfung gemacht, bei der 50 % !!! der leute rausfliegen. (und haben dabei 2 jahre vergeudet. ob die nen zweiten anlauf schaffen weiss ich nicht aber versuchen werden sie es). ähnlich in frankreich.
grundsätzlich haben die länder nix gegen studenten, die medizin studieren wollen und lassen die studieren, anfangs mit viel theorie, denn das ist billiger.
diejenigen die die theorie überstanden haben machen dann den praktischen teil des studiums, denn nur dann lohnt es sich.
Die frage bzgl. Deutschland ist: wie kann man 40.000 Erstsemester-Medizin-Studenten wo unterbringen???
es geht einfach nicht. daher müssen beschränkungen her, die IMMER befürworter und gegner haben.
jedes jahr gibt es 10.000 studienplätze der humanmedizin. das schon seit jahrzehnten
aber leider nur 8000 absolventen. nach 6 jahren gibt es relativ viele die aufhören. etwa 20 %. was ich auch für einen realistischen wert halte. in informatik gibt es allein in den ersten 4 semester 70 % abbrecher-quote.
dabei berufe ich mich auf die angaben aus dem stern studienführer.

da es ein recht auf freie berufswahl gibt, hat mit sicherheit jeder einen platz verdient, der abi hat. aber durch ein min. angebot und einer zu hohen nachfrage müssen eben die besten "abiturbesten" von den schwächeren ausgesiebt werden.

Notdoc
18.03.2005, 09:57
@altalena

Ich glaube die meisten verstehen was du sagen willst.
Deine Aussagen lassen sich aber wunderbar anders verstehen und damit angreifen..... Forumssport;-)

Viggo
18.03.2005, 11:18
:-meinung Also, ich habe null Probleme damit, zuzugeben, dass es mich ankotzt, dass lauter Leute vor mir nen Studienplatz bekommen, und dass ich es vielen von denen nicht - ja genau: NICHT!! - gönne. Wo ist denn da das Problem?? Ich warte jetzt seit 1,5 Jahren und bin extrem angenervt, na und wenn dann so ein "abi-1,4-oder-besser-typ" kommt, und meint, er müsse anderen den Studienplatz wegnehmen, nur um den Studiengang mal "auszuprobieren", dann regt mich das tierisch auf. Und ich meine damit sicherlich nicht nur eine bestimmte Person. Was soll's ich bin einfach nur ehrlich, und ich wette, dass es "da draußen" noch etliche gibt, die genauso denken, und es nur nicht zugeben, weil sie sich nicht als "vom Neid zerfressen" bezeichnen lassen wollen. Aber schließlich ist es doch jedem erlaubt, seine Meinung frei zu äußern.....

searchgirl
18.03.2005, 11:47
@viggo:

genau, du triffst es auf dem Punkt. Es ist ja an sich nichts gegen sehr gute Abiturienten zu sagen, aber arrogante medizinausprobierer sind einfach nur ätzend.

Rico
18.03.2005, 11:57
Und wieviele wird's davon wohl geben? :-sleppy

Die Abbrecherquote von Medizin zeigt doch, daß die für Medizin Zugelassenen diejenigen unter den Studenten sind, die ihr Studium ab konsequentesten durchziehen.

Dieses Märchen von Heerscharen an Leuten, die gleich wieder gehen, wenn sie merken, daß man da auch was arbeiten muß ist ein urbaner Mythos, und als solcher definitionsgemäß weit entfernt von der Realität.

Wer sich einredet, daß er wegen diesen bösen, unsozialen, arrgonanten Leute keinen Studienplatz bekommen hat, der belügt sich einfach nur selber. :-meinung

MichaelHH
18.03.2005, 12:04
Und wieviele wird's davon wohl geben? :-sleppy

Die Abbrecherquote von Medizin zeigt doch, daß die für Medizin Zugelassenen diejenigen unter den Studenten sind, die ihr Studium ab konsequentesten durchziehen.

Dieses Märchen von Heerscharen an Leuten, die gleich wieder gehen, wenn sie merken, daß man da auch was arbeiten muß ist ein urbaner Mythos, und als solcher definitionsgemäß weit entfernt von der Realität.

Wer sich einredet, daß er wegen diesen bösen, unsozialen, arrgonanten Leute keinen Studienplatz bekommen hat, der belügt sich einfach nur selber. :-meinung

:-dafür

...und ausserdem, wer sich seit ewigen Zeiten, quasi von Kindesbeinen an, sicher ist, dass er Medizin studieren möchte und Arzt werden will, der sollte sich fragen lassen, warum er dann nicht mehr Mühe in die Zugangsvoraussetzungen, sprich die adäquate Abinote, investiert hat?

:-meinung