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test
20.03.2005, 12:31
Hier wird es aber von vielen so dargestellt, dass diejenigen, die "emotional" total dringend Arzt werden wollen und sich berufen fühlen, aus irgendeinem Grund eher nen Platz verdienen als jemand anderes. Das ist einfach nicht richtig. Diese Berufung nutzt einem meiner Meinung nach überhaupt nichts für den Beruf, eher führt sie nur zu einer Idealisierung des Berufes, die der Realität gar nicht standhalten kann.
Jemand der sich sein Studium nach rein rationalen Gründen sucht ist weniger gefährdet irgendwelchen falschen Vorstellungen zu erliegen und hinterher enttäuscht zu werden. :-meinung
Trotzdem kann natürlich jeder von euch emotional so stark wie er will wünschen Arzt zu werden und sich berufen fühlen. Dafür jedoch zu fordern man sollte bevorzugt bei der Studienplatzvergabe behandelt werden, ist absoluter Blödsinn. Auch zu glauben, dass man dadurch ein besserer Arzt würde ist quatsch. :-meinung
Hier wird niemand wegen seiner emotionalen Einstellung diskreditiert, sondern nur die, die meinen sie seien aufgrund ihrer emotionalen Einstellung besser als andere. :-meinung

Leisure Suit Alex
20.03.2005, 12:33
Ich finde aber (Vorschlag zur Verbesserung der Studienplatzvergabe, hehe), dass generell jeder egal mit was für einem Abi VOR dem Studium mindestens ein halbes Jahr lang Praktikum im Krankenhaus machen sollte. Als Voraussetzung fürs Studium. So könnte jeder der Medizin studieren will seinen Berufswunsch überprüfen und einen Einblick bekommen. Jaja, ich weiß, es gibt das KPP. Aber das kann man ja auch erst kurz vor dem Physikum ableisten, das ist zu spät. Und im klinischen Studienabschnitt hat man ja auch nicht gleich den vollen Klinik-Alltag. Ich finde, dass könnte einen Teil der Abbrecher vermeiden. :-meinung

Das habe ich mir auch schon mal durch den Kopf gehen lassen, denn besonders während meines Zivildiensts habe ich einen guten Einblick in die negativen Seiten des Medizinerdaseins machen können, da ich in einer operativen Abteilung beschäftigt war, und somit auch immer während den Operationen und im Aufenthaltsraum mit Ärzten und Schwestern zusammen war.
Doch ich denke ein normales Pflegepraktikum gibt einem kaum einen Ausblick darauf, was einen als Mediziner erwartet - deshalb habe ich diesen Gedanken auch wieder verworfen ;)

Rico
20.03.2005, 12:55
Ich finde aber (Vorschlag zur Verbesserung der Studienplatzvergabe, hehe), dass generell jeder egal mit was für einem Abi VOR dem Studium mindestens ein halbes Jahr lang Praktikum im Krankenhaus machen sollte. Als Voraussetzung fürs Studium. So könnte jeder der Medizin studieren will seinen Berufswunsch überprüfen und einen Einblick bekommen. Jaja, ich weiß, es gibt das KPP. Aber das kann man ja auch erst kurz vor dem Physikum ableisten, das ist zu spät. Und im klinischen Studienabschnitt hat man ja auch nicht gleich den vollen Klinik-Alltag. Ich finde, dass könnte einen Teil der Abbrecher vermeiden. Das glaube ich nicht.
Einerseits aus den Grund, den mein Vorredner genannt hat, andererseits wird ein Praktikum, das ein Studieninteressent OHNE JEGLICHE KENNTNISSE absolvieren kann, NIE den Arztberuf annährend nachbilden können und so daß er ein realistisches Bild zeichnen könnte, das ihm einen "Einlick" bietet, wie Du es forderst.

Schon beim Pflegepraktikum kannst Du in vielfacher Ausfertigung hier im Forum nachlesen, daß ein Pflegepraktikum, das noch so beschissen gelaufen ist, bei dem derjenige Null-komma-nix gelernt hat und jeden Tag unglücklich nach Hause gekommen ist, rein gar nichts darüber aussagt, ob dieser Mensch jetzt als Arzt glücklich wird.
Wieso sollte das bei einem Vor-dem-Studium-Praktikum anders sein?

Wieviele ärztliche Tätigkeiten kann man einen Praktikanten frisch vom Abi weg machen lassen? Doch allerhöchstens Blut abnehmen lassen. Und ich kenne genug PJ'ler und Ärzte, die das (mit einer gewissen Berechtigung) für die so ziemlich langweiligste und stupideste Tätigkeit nach dem ganzen Papierkram halten. Denn wenn mal der magische Funken von der ersten Famulatur, wenn sich das Röhrchen mit Blut füllt vorbei ist, dann ist das ne ziemlich öde Sache. Empfinden jedenfalls viele so.
Soll jetzt "Begeisterung" oder eben "keine Begeisterung" bei der Blutabnahme ein irgendwie wegweisendes Kriterium für den Studieninteressenten sein, der ihm irgendwie in seiner Berufswahl weiterbringen soll?

Als Zivi hab ich mich gefreut wie ein Schneekönig, wenn ich mal ne Viggo legen durfte und war den ganzen Tag stolz, wenn's geklappt hat - mittlerweile finde ich das nur mäßig interessant. Hab ich jetzt aus den falschen Gründen Medizin studiert? :-nix ;-)

Frau Dockter
20.03.2005, 14:04
Klar kann ein Praktikum einem nie den Arztberuf so näherbringen wie er ist. So habe ich das auch nicht gemeint. Aber ich finde immer noch besser, als wenn Leute anfangen Medizin zu studieren und noch nie ein Krankenhaus von innen gesehen haben. Dabei geht es mir gar nicht so sehr um ärztliche Tätigkeiten sondern um das Überprüfen seines Berufswunsches. (Komme ich mit belastenden Situationen zurecht? Kann ich überhaupt mit Patienten reden? Liegt mir Teamarbeit überhaupt?) Für den fachlichen Kram ist das Studium da. Es gibt gute Praktikas und schlechte Praktikas. Ich habe beides schon erlebt. Und eben beide Seiten haben mir (wenigstens ein wenig) Einblick ins spätere Berufsleben gewährt und meinen Berufswunsch bestätigt. Dass das nur ein Ausschnitt ist, ist mir schon klar ;-) Läuft ja auch bei jedem anders ab.

Außerdem: War ja auch nur ein Vorschlag... *grins*

Hellequin
20.03.2005, 14:15
Ein Medizinstudium geht aber nicht mit der zwangsläufigen Verpflichtung einher, später praktisch mit Patienten arbeiten zu müssen. Du kannst dich ja auch in Richtung Labormedizin, Forschung, Wirtschaft, Journalismus spezialisieren.

yoschiw
20.03.2005, 14:23
Ein Medizinstudium geht aber nicht mit der zwangsläufigen Verpflichtung einher, später praktisch mit Patienten arbeiten zu müssen. Du kannst dich ja auch in Richtung Labormedizin, Forschung, Wirtschaft, Journalismus spezialisieren.


Das hätte ich jetzt gesagt wenn du nicht schneller gewesen wärst! :-))

Gersig
20.03.2005, 14:38
Ein Medizinstudium geht aber nicht mit der zwangsläufigen Verpflichtung einher, später praktisch mit Patienten arbeiten zu müssen. Du kannst dich ja auch in Richtung Labormedizin, Forschung, Wirtschaft, Journalismus spezialisieren.

Das mag schon sein, aber der Großteil von uns wird sich irgendwann niederlassen bzw. im Krankenhaus arbeiten. Und ich behaupte, dass soziale Kompetenz in der Forschung sicher auch nicht fehl am Platze ist :-peng

Hellequin
20.03.2005, 14:52
Das mag schon sein, aber der Großteil von uns wird sich irgendwann niederlassen bzw. im Krankenhaus arbeiten. Und ich behaupte, dass soziale Kompetenz in der Forschung sicher auch nicht fehl am Platze ist :-peng Das soziale Kompetenz wichtig ist, halte ich eigentlich für unstrittig. Die Frage ist aber, ob du durch ein verlängertes Krankenpflegepraktikum eine höhere soziale Kompetenz erreicht. Wenn man sich hier im Forum nämlich mal die ganzen Threads zum Thema Krankenpflegepraktikum durchliest, hat man eher das Gefühl als würde es die Spannungen zwischen den verschiedenen Berufsgruppen im KH verstärken.:-oopss

JHS
20.03.2005, 16:08
ein Praktikum, das ein Studieninteressent OHNE JEGLICHE KENNTNISSE absolvieren kann, NIE den Arztberuf annährend nachbilden können und so daß er ein realistisches Bild zeichnen könnte, das ihm einen "Einlick" bietet, wie Du es forderst.

Wieviele ärztliche Tätigkeiten kann man einen Praktikanten frisch vom Abi weg machen lassen?

Da kann ich Rico nur zustimmen, würde sogar behaupten, dass selbst in den Famulaturen kein Gesamtüberblick über den Arztberuf erreicht werden kann. Denn auch während der Famulatur kann man vieles nicht machen, und man 'darf' meist vor dem Papierkrieg nach Hause gehen. Auch wird man beim Hakenhalten nur schwer herausfinden, wie es ist, selbst zu operieren. Und Blutabnehmen hat -wie Rico schon sagte- wenig mit dem Arztberuf zu tun, in den USA gibt's dafür die IV-Nurse...

Trotzdem wäre es wünschenswert, den angehenden Studenten einen besseren Einblick in den späteren Beruf zu geben. Dies sollte möglichst ohne grossen Zeitverlust (kein Halbjahrespraktikum) erfolgen. Daher würde ich ehr eine offizielle Orientierungswoche befürworten, in der das Berufbild dahrgestellt wird und verschiedene Ärzte von ihrem Alltag / ihren Erfahrungen berichten. Auch ein 'Mentoring' System vor und während des Studiums könnte zur besseren Orientierung beitragen.

Da es dies alles ja nicht gibt, kann ich nur jedem raten, sich vor dem Studium mal mit ein paar 'Betroffenen' (sprich -jüngeren- Ärtzten) zu unterhalten. Auch gibt es Saminare, z.B. vom Rotary Club, in denen das Berufbild dahrgestellt wird.

Viele Grüsse,
JHS

Schneewitche
20.03.2005, 17:40
Trotzdem wäre es wünschenswert, den angehenden Studenten einen besseren Einblick in den späteren Beruf zu geben. Dies sollte möglichst ohne grossen Zeitverlust (kein Halbjahrespraktikum) erfolgen. Daher würde ich ehr eine offizielle Orientierungswoche befürworten, in der das Berufbild dahrgestellt wird und verschiedene Ärzte von ihrem Alltag / ihren Erfahrungen berichten. Auch ein 'Mentoring' System vor und während des Studiums könnte zur besseren Orientierung beitragen.

Aber das gibt es doch schon! Nennt sich berufsfelderkunde (läuft an jeder Uni zwar anders ab), aber da soll man in ein paar Bereichen shcon mal etwas nen Einblick in den Tagesablauf kriegen. Ich fand es auch echt interessant, weil es hier im ersten (bei mir im zweiten) angeboten wird und man da von Ärzten schon erzählt bekommt, was sie den ganzen tag amchen. Uns wurde auch nciht verschwiegen, das es sehr viel Papierkram is. Außerdem durften wir dann noch mit auf Station und haben ein paar andere Sachen erklärt bekommen.

JHS
20.03.2005, 17:54
Stimmt - gab es aber zumindest an meiner Uni erst im dritten Semester und nicht vor dem Studium.

JHS

altalena
21.03.2005, 08:16
nur dass man als völlig ungelernter in einem 1/2 jährlichen praktikum im krankenhaus nicht wirklich den einblick in die spätere ärztliche tätigkeit bekommt... (auch das KPP ist dafür nicht gedacht...)

:-meinung

Ich glaube nicht, dass das so zutrifft. Wenn man ein Praktikum auf einer Station macht, und das für eine längere Zeit, dann bekommt, man doch schon einen EInblick in das Aufgabenfeld eines Arztes. Ging mir zumindest so... habe 6 Monate auf einer Station gearbeitet und dabei merkt man schon, dass Arzt sein einfach nicht nur bedeutet, Menschen zu heilen etc., sondern es gehört auch zu den Aufgaben eines Mediziners, Verlegungen anzuorden, diese zu organisieren, ebenso wie AHB-Aufenthalte etc. Das ist dann so zeitaufwändig, dass manche über die Hälfte ihres Tagesdienstes damit zugebracht haben. Dies hat mich immer ein wenig abgeschreckt, ebenso, wenn ich gemerkt habe, dass manche Ärzte - besonders bei älteren Leuten, die oft ohnehin gezwungen waren, den Docs blind zu vertrauen- immer auf die selben abgenutzten Floskeln zurückgegriffen haben, um ihre Patienten zu beruhigen. Anfangs wirkte das ziemlich illusionierend auf mich, aber wenn man sich "daran gewöhnt" hat, kann man eigentlich nichts anderes tun, als sich vorzunehmen, es später selbts mal nicht so zu handhaben. :-meinung

Neely
04.06.2005, 21:14
Im Grunde "probieren" es doch alle Erstsemester am Anfang nur aus, da keiner vorher ganz sicher wissen kann, was ihn erwartet.

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich mein Ziel nicht erreicht habe und mir die Bewerbung in Deutschland wohl sparen kann. Irgendwie fühle ich mich schuldig und denke, dass ich einen Platz auch gar nicht verdient habe, dass ich mich einfach nicht wertvoll und würdig genug erwiesen habe, verglichen mit den Guten.

Vielleicht gehe ich den moralisch zweifelhaften Weg Richtung Ungarn oder anderes EU-Ausland, obwohl irgendwie doch alles an einem Ende angekommen zu sein scheint. Es ist so paradox, einerseits sollte ich etwas zunehmen und gesundheitlich aufbauen, mich richtig behandeln lassen und erholen, laut Lehrern, Mitschülern und Arzt, andererseits kann ich das nicht, nachdem ich mein Ziel nicht erreicht habe, da meine Selbstachtung am Boden ist. Ich werde nicht damit fertig.

Was würdet ihr Mediziner raten, nur so am Rande, würd ich gern wissen, ging es euch ähnlich, wie habt ihr die Kurve gekriegt?

][truba][
04.06.2005, 21:59
Wieso kannst du dir die Bewerbung sparen?

Und warum bist du "unwürdiger" als die "guten"?

Was versprichst du dir von Ungarn etc. anderem Ausland gegenüber Deutschland?

fLaSh84
04.06.2005, 22:47
zum eigentlichen thema:

nein, ich gönne auf keinen fall jedem einen med-studienplatz.
ich sehe es grad wieder bei dem bruder von meinem besten kumpel. hat jetzt abi geschrieben, irgendein schitt zwischen 1,1 und 1,4. ursprünglich wollte er medienmanagement oder -gestaltung machen, weil ihn das sehr interessiert hat. mittlerweile will er med. studieren. als ich ihn neulich gefragt hab warum meinte er: "naja, wenn ich schon son gutes abi hab kann ich ja auch mal was probieren was nicht jeder machen kann"
sowas regt mich tierisch auf. med. studieren nur weil das abi so toll aber obwohl man sich eigentlich nicht dafür interessiert ist einfach nur zum kotzen. und ich bin mir verdammt sicher das er das studium irgendwann schmeißt weil er keinen bock auf die viele lernerei hat...

Logo
05.06.2005, 01:25
Mein Bauch stimmt dir gefühlstechnisch zu! Total d'accord.

Aber andererseits ist das sehr gute Abitur nun einmal die Legitimation für sich so ein "Ich kann es mir erlauben, es mal auszuprobieren"-Recht herauszunehmen... Sie es doch mal so, wenn er tatsächlich abbricht wird auch für igendwen "sein Platz" frei...

Nächtlichen Gruß :o) Logo

Zweiflerin
05.06.2005, 07:43
Sie es doch mal so, wenn er tatsächlich abbricht wird auch für igendwen "sein Platz" frei...

Hallo,

Wieso wird denn der Platz für irgendjemanden frei, wenn der Betreffende z.B. nach 5 Monaten abbricht?? Da wird ja dann niemand mehr nachrücken gelassen - oder wie hattest du das gemeint?

Viele Grüße,
Z.

Lava
05.06.2005, 14:56
Doch! Der Platz wird für Quereinsteiger frei.

flavour
05.06.2005, 15:03
Im Grunde "probieren" es doch alle Erstsemester am Anfang nur aus, da keiner vorher ganz sicher wissen kann, was ihn erwartet.

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich mein Ziel nicht erreicht habe und mir die Bewerbung in Deutschland wohl sparen kann. Irgendwie fühle ich mich schuldig und denke, dass ich einen Platz auch gar nicht verdient habe, dass ich mich einfach nicht wertvoll und würdig genug erwiesen habe, verglichen mit den Guten.

Bevor man einen Studienplatz hat, denkt man wirklich so.

Wenn man dann einen hat und sieht, dass einige, die sich ihren Platz "ehrenwert verdient haben", aufhören, weil es nicht das Richtige für sie ist, schwinden diese Zweifel.

Du hast einen Platz, das zählt.

Ich gönne eigentlich jedem einen Platz, wenn er aufhört, wird er ja frei und vielleicht wird aus ihm ja auch sogar ein guter Arzt irgendwann? :-love

Notdoc
05.06.2005, 18:09
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich mein Ziel nicht erreicht habe und mir die Bewerbung in Deutschland wohl sparen kann. Irgendwie fühle ich mich schuldig und denke, dass ich einen Platz auch gar nicht verdient habe, dass ich mich einfach nicht wertvoll und würdig genug erwiesen habe, verglichen mit den Guten.Hör mal ganz schnell wieder mit solchen Gedanken auf. Was hast du denn davon, dich selber schlecht zu machen und dein Selbstbewusstsein zu zerstören?
Seit wann muss man sich denn als wertvoll und würdig erweisen um Medizin studieren zu können.
Wenn es jeder gleich akzeptieren würde, dass er einen Platz nicht verdient hat, dann hätten wir 0 Wartesemester.
Hey du hast einen Traum. Das hast du schon oft im Forum bekannt gegeben.
Und es gibt wohl wenige hier, die so viele Wege probieren würden um ihn zu verwirklichen. Ob man das jetzt gut findet oder nicht sei dahingestellt.
Versinke jetzt mal nicht in Resignation.

Vielleicht gehe ich den moralisch zweifelhaften Weg Richtung Ungarn oder anderes EU-Ausland, obwohl irgendwie doch alles an einem Ende angekommen zu sein scheint. Es ist so paradox, einerseits sollte ich etwas zunehmen und gesundheitlich aufbauen, mich richtig behandeln lassen und erholen, laut Lehrern, Mitschülern und Arzt, andererseits kann ich das nicht, nachdem ich mein Ziel nicht erreicht habe, da meine Selbstachtung am Boden ist. Ich werde nicht damit fertig.
Das ist natürlich gerade eine harte Phase für dich, zu erkennen das du trotz deiner momentanen Anstrengungen eventuell nicht sofort einen Platz bekommen wirst.
Soviel ich weiss, hast du schon einiges geleistet auf das du stolz sein kannst.

Wenn das keine Phase für dich ist und sich von selbst wieder gibt, würde ich dir ernsthaft zu einem Therapeuten raten.

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