Makrophage
27.03.2005, 14:40
Hallo!
Mich interessiert schon seit längerem die Frage, was es mit dem "Einschlafen" von Extremitäten auf sich hat, dem damit zusammenhängenden Taubheitsgefühl und dem Wiedereintritt der Sensibilität mit dem Kribbeln. Was genau ist die Ursache? :-nix
Aufgrund des Taubheitsgefühls würde ich auf jeden Fall auf eine Quetschung von Nerven tippen. Da anscheinend zuerst sensible Nerven "ausfallen", während die Motorik eigentlich gut erhalten bleibt, würde ich hier so argumentieren, dass motorische und damit dickere Nervenanteile sich einer Quetschung länger "widersetzen" können. Aber was passiert bei der Quetschung? Wieso "schläft" die Extremität nur peu à peu ein und nicht zeitgleich und vollständig mit dem Nervenknick?
Eine Abklemmung der arteriellen Blutzufuhr erscheint mir nicht plausibel, da in diesem Fall doch mit einem Untergang des Gewebes zu rechnen wäre - schließlich geht es hier um Zeiträume von vielen Minuten, in denen eine Extremität derart abgedrückt wird.
Aber vielleicht gibt es noch andere Erklärungsansätze? Venenstauung? Verlangsamter Blutfluss? Psychosomatik? Wunder? ...
Und wie ist das Kribbeln zu erklären?
Hier ein Erklärungsansatz von einer anderen Interenetseite (, der mich allerdings nicht so ganz überzeugt... ;-) ):
"Sitzen wir jetzt zum Beispiel im Schneidersitz da oder halten die Beine sonst irgendwie schief und krumm, kann es passieren, dass ein Nerv abgeknickt wird. Der Fuß versucht trotzdem seine Meldungen an das Gehirn zu senden, aber dort kommen sie falsch an. Anstatt "Es wird kalt an meinen Zehen" meldet der Fuß dem Gehirn plötzlich etwas, was er gar nicht sagen wollte, nämlich "Kribbeln!" - und schon schläft unser Fuß ein. "
Mich interessiert schon seit längerem die Frage, was es mit dem "Einschlafen" von Extremitäten auf sich hat, dem damit zusammenhängenden Taubheitsgefühl und dem Wiedereintritt der Sensibilität mit dem Kribbeln. Was genau ist die Ursache? :-nix
Aufgrund des Taubheitsgefühls würde ich auf jeden Fall auf eine Quetschung von Nerven tippen. Da anscheinend zuerst sensible Nerven "ausfallen", während die Motorik eigentlich gut erhalten bleibt, würde ich hier so argumentieren, dass motorische und damit dickere Nervenanteile sich einer Quetschung länger "widersetzen" können. Aber was passiert bei der Quetschung? Wieso "schläft" die Extremität nur peu à peu ein und nicht zeitgleich und vollständig mit dem Nervenknick?
Eine Abklemmung der arteriellen Blutzufuhr erscheint mir nicht plausibel, da in diesem Fall doch mit einem Untergang des Gewebes zu rechnen wäre - schließlich geht es hier um Zeiträume von vielen Minuten, in denen eine Extremität derart abgedrückt wird.
Aber vielleicht gibt es noch andere Erklärungsansätze? Venenstauung? Verlangsamter Blutfluss? Psychosomatik? Wunder? ...
Und wie ist das Kribbeln zu erklären?
Hier ein Erklärungsansatz von einer anderen Interenetseite (, der mich allerdings nicht so ganz überzeugt... ;-) ):
"Sitzen wir jetzt zum Beispiel im Schneidersitz da oder halten die Beine sonst irgendwie schief und krumm, kann es passieren, dass ein Nerv abgeknickt wird. Der Fuß versucht trotzdem seine Meldungen an das Gehirn zu senden, aber dort kommen sie falsch an. Anstatt "Es wird kalt an meinen Zehen" meldet der Fuß dem Gehirn plötzlich etwas, was er gar nicht sagen wollte, nämlich "Kribbeln!" - und schon schläft unser Fuß ein. "