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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : studieren in ungarn - pro und contra



Tom84
04.04.2005, 11:36
hi,

hab mir überlegt in ungarn zu studieren. bin mir aber noch net so sicher ob ich´s wirklich machen soll.
dafür spricht, dass ich da ziemlich sicher nen platz kriegen würde und nach zwei jahren wieder zurück nach deutschland wechseln könnte.
nun die argumente die dagegen sprechen:
die zwei jahre da würden mich 22000€ kosten (nur die studiengebühren). könnt ich mir aber noch grad so leisten.
das zweite problem ist wohl das wechseln zurück nach deutschland. alle schreiben zwar dass das kein problem war. allerdings weiß keiner wie´s jetzt nach der neuen approbationsordnung aussieht. das studium in ungarn ham die auch danach angepasst. daher denk ich mir, dass das kein problem sein dürfte. bin mir aber net sicher. und ein ganzes studium in ungarn kann ich mir auf keinen fall leisten.
außerdem denk ich mir, vielleicht krieg ich ja zum WiSe nen platz (ham nen schnitt von 2,0)
wenn man an 6 unis an nem auswahlgespräch teilnehmen kann, sind die chancen ja vielleicht gar net so schlecht. anderseits denk ich mir aber auch: sind ja net auf einmal mehr studienplätze vorhanden

ich weiß auch net. was würdet ihr tun?

calamarisport
04.04.2005, 14:24
welche unis sind denn das genue, die nen auswahlgespräch durchführen? mir sind da zurzeit nur mainz und tübingen bekannt.

Honny
04.04.2005, 15:12
guck mal auf die zvs.de-seite. bin jetz zu faul den link rauszusuchen. aber da is irgendwo ne pdf-seite wo fast alle unis schonmal grob angegeben haben wie sie auf das neue verfahren reagieren werden. wenn dus nich findest meld dich nochmal bei mir...
aber auswahlgespraeche direkt waren tatsaechlich nich viel mehr als mainz und tuebingen...

@ topic: mit 2,0 wuerd ich mal den winter abwarten, duerfte gar nich mal so schlecht sein deine chance... komm aber auch drauf an was du schon gemacht hast. in den auswahlverfahren ist das jetzt oft ausschlaggebend...

Tom84
05.04.2005, 12:48
hab ein freiwilliges soziales jahr beim rettungsdienst gemacht. dachte auch dass sich das ganz nützlich beim auswahlgespräch macht. naja, aber siehe mein auswahlgespräch für dieses semester in mainz... :-???

mastdarm2000
05.04.2005, 13:33
wieso?
hast du schon eins gemacht in mainz?

wenn ja, dann erzähl ma!

Tom84
05.04.2005, 15:40
was soll ich großartig dazu erzählen. war halt da und wurde net genommen. der prof hatte gemeint wir wären in zwaniziger-gruppen aufgeteilt und aus jeder gruppe würden sie sechs nehmen. dachte eigentlich es wäre ganz gut gelaufen. aber offensichtlich ist es bei mindestens sechs anderen besser gelaufen. naja, kann man jetzt nix mehr machen

Smartinchen
05.04.2005, 16:27
hi,

dafür spricht, dass ich da ziemlich sicher nen platz kriegen würde und nach zwei jahren wieder zurück nach deutschland wechseln könnte.



Wieso bist du dir so sicher, einen Platz zu kriegen?? Soweit ich weiß kommen 8 Bewerber auf einen Platz.

Tom84
05.04.2005, 18:23
also so weit ich weiß is es wohl net so schwer in ungarn nen platz zu kriegen (wenn man das nötige kleingeld für die studiengebühren hat)
da bewirbt sich keiner der n einser-schnitt hat, weil der ja hier in deutschland nen platz kriegt. da gehör ich mit meinem 2,0 schnitt schon zu den besseren. desweiteren legen die großen wert darauf wenn man naturwissenschaftliche fächer als leistungskurs hatte. hatte ich!
und die gucken darauf ob man schon erfahrungen im medizinischen bereich hatte. ich bin seit einem jahr im rettungsdienst tätig.
daher glaub ich, dass ich ganz gute chancen hätte in ungarn genommen zu werden. wie gesagt, die größte hürde sind halt die studiengebühren....

Cuff
06.04.2005, 08:49
@Tom84: Täusch dich mal nicht.

Ich, selbst ein "Einser Abiturient", hab dieses Semester keinen Platz bekommen, so wie ein paar Freunde von mir und natürlich auch ein paar hundert andere Bewerber.
Aus meinem Freundeskreis wollen sich allein 3 Leute in Budapest bewerben und die haben alle ein Abi mit 1,x! Sie waren alle mal irgendwo im Rettungsdienst und sind auch sonst sicherlich gut geeignet.
Ich denke nicht, dass es dann nur noch am "Kleingeld" liegt, wie an anderen Privatunis auch.
Man schimpft zwar immer viel über Privat Studenten, jedoch vergisst man meißt, dass sie oft ähnliche Leistungsvoraussetzungen haben müssen wie ihre staatlichen Kollegen, wenn nicht sogar bessere (siehe z.B. PMU Salzburg).