PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ausbildung Krankenschwester - Ich glaub mich laust der Affe!



Seiten : 1 [2] 3

hallohaldol
12.04.2005, 11:43
für mich ist die krankenpflege auch ein weg der berufsfindung,denn erst ende des ersten jahres habe ich mich entschieden nach dieser das medizinstudium zu beginnen!klar ist es machmal stumpf aber durch geld und kenntnisse wird man dafür sehr entschädigt,wenn man glück hat bekommt man von manchen jungen arzt schonmal bücher fürs studium geschenkt :-top (so wie ich 2 wäschekörbe voll )
und an die ganzen profilierungsneurotiker die anscheinend die ausbildung ja als soooo niveaulos finden:geht doch bei aldi oder lidl 3 jahre regale einräumen
das gibt auch wartesemester,aber hört auf hier sachen zu schreiben die eh schon jeder weiß nur um euch selbst klarzumachen das die pflege ja nur ein sprungbrett für euch ist!....wer das jetzt als azubi schon so sieht kann später im pj mal tief fallen... :-meinung

Mr.Evita4
12.04.2005, 14:17
Ich bin auch im Oberkurs...
klar kann die Theorie schon mal langweilig sein, aber dafür gibts aber gute bücher, die es schon mal in sich haben ;)

Wer glaubt Krankenpflege sei eine einfache Disziplin, der hat schlichtweg keine Ahnung. DENN man muss differenzieren !!!
Klar hat die kardiologische Schwester mehr mit Verwaltung zu tun als ein Intensivpfleger. Zwischen diesen beiden Abteilungen liegen Welten ...
Ich spreche aus Erfahrung. Mir hat mal ein Intensivpfleger ne halbe stunde lang was über Beatmung direkt an der Maschine erzählt.
Der hat echt was drauf - und vor allem viel mehr als manche Ärzte !!! :P
Deswegen hat sich z.b. der neue Intensivstationsarzt auch schön nach den Empfehlungen des Pflegers gerichtet =) :)

Fazit: Wenn man über Krankenpflege spricht , sollte man immer dabei erwähnen über welches Fachgebiet man spricht ;)

Nursing rulez :D :D

HonorisCausa
12.04.2005, 17:59
für mich ist die krankenpflege auch ein weg der berufsfindung,denn erst ende des ersten jahres habe ich mich entschieden nach dieser das medizinstudium zu beginnen!klar ist es machmal stumpf aber durch geld und kenntnisse wird man dafür sehr entschädigt,wenn man glück hat bekommt man von manchen jungen arzt schonmal bücher fürs studium geschenkt :-top (so wie ich 2 wäschekörbe voll )
und an die ganzen profilierungsneurotiker die anscheinend die ausbildung ja als soooo niveaulos finden:geht doch bei aldi oder lidl 3 jahre regale einräumen
das gibt auch wartesemester,aber hört auf hier sachen zu schreiben die eh schon jeder weiß nur um euch selbst klarzumachen das die pflege ja nur ein sprungbrett für euch ist!....wer das jetzt als azubi schon so sieht kann später im pj mal tief fallen... :-meinung


Ich werde das Gefühl nicht los, dass diese Diskussion etwas in die falsche Richtung läuft!
Niemals sollte an dieser Stelle der Beruf Krankenpfleger/Krankenschwester abgewertet werden - ganz sicher nicht!! Ich ziehe den Hut vor vielen Pflegekräften, die wirklich Spaß an ihrem Beruf haben, über enormes Pflegewissen verfügen und bei denen es ein Gewinn darstellt mit diesen Leuten zusammenarbeiten zu dürfen, ABER die Qualität des Ausbildung hat leider, und da kann mir niemand was anderes erzählen, große Mängel.
Mit Profilneurose hat das nichts zu tun - ich bin mir nicht zu schade Betten zu beziehen und Steckbecken zu leeren, aber das schnell Frust entsteht, wenn man drei Jahre lang den Medizinstudenten zusehen muss kann man ja wohl auch verstehen, oder??

Adrenalino
12.04.2005, 21:03
Ich möchte auch klarstellen, dass ich hier nicht die "Pflege" in den Dreck ziehen möchte, überhaupt nicht!
Ich bin einfach mit der Situation, insb. in der Theorie oft unzufrieden.
Ist doch wohl auch klar, wenn ich im Unterricht sitz, der eben auf 10te Klasse Niveau ist... wer ist da nicht unglücklich? Es bringt mir nix und es ist in diesem Moment nur Zeitverschwendung, da brauchen wir nicht groß rumzureden. Ich möchte damit auch nicht meine Klassenkameraden/innen angreifen, die sind ja auch selbst gelangweilit...! Ausserdem glaube ich für mich auch noch, dass es was mit dem neuen Ausbildungsgestz zu tun hat; wir haben jetzt ja im Gegensatz zu euch Älteren fast n 50:50 Verhältnis Theorie:Praxis. Die Theorie wird dadurch quantitativ mehr und qualitativ schlechter..behaupte ich. Die Lehrer wissen nicht recht, wie sie die vielen neuen Stunden sinnvoll nutzen sollen und labern halt bei den Laber Themen voll los... im übrigen wurden Nat.Wissenschaftliche Stunden schön gekürzt...d.h. einiges, was auch interessant wäre.. ist RAUSGEFLOGEN. Die Ausbildung hat sich im Theorie-Bereich geändert. Und ich finde, zum schlechten.
Ich bin oft nicht glücklich mit der Ausbildung, aber solange ich auf einen Medizin-Studienplatz warte, möchte ich keine andere Ausbildung machen; auch kein RS - dazu steh ich. Die Ausbildung hat auch positive Seiten, keine Frage. Ich für meinen Teil wollte nicht einfach nur rummaulen, sondern meine Gedanken, von mir aus auch meinen Senf zu dem Thema loswerden ("Krankenpflege, mich laust der Affe"...) Also fühlt euch selbst bitte ebenso nicht angegriffen wenn hier einige auch schlechtes über die Ausbildung schreiben. Es ist ja nicht alles nur schwarz und weiß... :-bee :-))

hallohaldol
14.04.2005, 14:06
ABER die Qualität des Ausbildung hat leider, und da kann mir niemand was anderes erzählen, große Mängel......


Mit Profilneurose hat das nichts zu tun - ich bin mir nicht zu schade Betten zu beziehen und Steckbecken zu leeren.....

aber das schnell Frust entsteht, wenn man drei Jahre lang den Medizinstudenten zusehen muss kann man ja wohl auch verstehen, oder??

ich wollte niemanden angreifen,es schien (!) halt so als wäre es gerade trendy über die kp ausbildung herzuziehen,und es als "gestandener baldiger medizinstudent" (da schließe ich mich selbst übrigens mit ein)zu schade zu fühlen ausscheidungen zu beobachten (weiß jetzt nicht mehr wer das geschreiben hat aber so ist nun mal der unterricht)also wenn ich selbst mal arzt bin und die schwestern frage wie der stuhlgang/das sputum oder was auch immer des pat. aussah,dann möchte ich doch bitte auch eine qualifiezierte antw. bekommen,deshalb finde ich es nicht so schlecht das solche sachen auch wenn manche es doof dinden (ihr beiden über mir seid nicht gemeint aber irgendwer hatte sowas in der art geschrieben)unterrichtet sowie erläutert werden.

sicher ist sich keiner von uns zu schade etwas "niedere"arbeiten wie bettenmachen usw (s. honoriscausa)zu erledigen,schließlich haben wir alle die ausbildung selbst gewählt und konnten ungefähr abschätzne was auf uns zukommt...klar würde ich lieber mal nen herzkatheter einführen anstatt eines darmrohres aber so ist das eben...also lasst uns weder streiten,noch aufregen,bringt nix,unsere zeit wird kommen :-top

übrigens bin ich auch oft :-oopss frustriert,v.a.wenn wir mal ne praktikantin in der pflege kurz vorm physikum haben ,die aber 2 jahre jünger ist als ich...

greetz hallohaldol

@honoriscausa :machst du auch im sept. examen?wo lernst du?naja,kannst mir ja mal ne pn zukommen lassen zwecks erfahrungsaustausch und ablästern über schwester kunnigunde (glaube die gibts in jedem kkh auf jeder station mind einmal...auf der inneren evt. öfter :-)

adrenalin21
08.06.2005, 19:23
Mache derzeit ebenfalls eine Ausbildung zur Krankenpflegerin.
Ich muss ehrlich gestehen, ab und zu frage ich mich doch schon wie einige Leute es überhaupt in die Ausbildung geschafft haben!!!!!!!!!!
Ich meine man muss wahrlich kein Gehirnchirurg sein um angenommen zu werden aber sollte mawn nicht wenigstens 1 und 1 zusammenzählen können????? Bei manchen meiner werten kollegen und kolleginnen wage ich dies jedoch sehr stark zu bezweifeln.
der unterricht an sich könnte ja wirklich interessant sein und man könnte knapp dreimal so viel lernen wenn da nicht diese gehirnamoeben wären, denen man alles dreimal erklären muss(selbst dann verstehen einige noch nix). ich frage mich also: wenn ich menschen eine qualifizierte, hochwertige ausbildung ermöglichen will, warum stell ich dann zu 90% nur gehirnlegasteniker ein??????
die praxiseinsätze finde ich meist richtig nett, da kann ich wenigstens was lernen........
:-party

][truba][
08.06.2005, 20:28
Meiner Meinung nach solltest du erst einmal überlegen wie du über andere Menschen sprichst.

Du machst eine Ausbildung zum Gesundheits und Krankenpfleger bzw. Krankenpflegerin. Dafür wird kein ABI Vorrausgesetzt ebend weil man kein Medizinstudium machen will.
Und nur weil einige Leute in deinem Kurs etwas nicht so schnell verstehen wie du hast du noch lange nicht das Recht so über sie zu sprechen.
Vielleicht können diese "Gehirnamöben" dafür besser mit Menschen umgehen als du (kann ich nicht beurteilen aber vlt. ist es so).
Und ich unterstelle einfach mal das es einem Patienten egal ist wie schnell sein(e) Pfleger/Schwester etwas theoretisches erlernt hat. Ob er jedoch freundlich zu ihm ist, herzlich und einfach nur das vermittelt was man von einer Schwester bzw. einem Pfleger erwartet, wird ihm definitiv nicht egal sein.

Soviel erstmal dazu.

Back to topic: Ich beginne im Oktober mit der Ausbildung und habe von meiner Schule (Berlin Buch) bisher nur positives gehört. An sich soll es doch recht anspruchsvoll auf dieser Schule zugehen.

Ich denke man kann immer was mitnehmen, wenn man nur will.
Natürlich ist es nicht nur mit dem Theorie und Parixalltag getan. Sobald meine Probezeit rum ist, werd ich einige Ärzte fragen, die ich ja nun schon durch meinen Zivildienst kennen, ob sie mich mit in den OP nehmen können und dann lebe ich mich halt dort mit "Fragen, Fragen, Fragen" aus.
Ebenfalls werd ich mal sehen das ich als Freiwilliger irgendwo beim Rettungsdienst unterkomme und dort ebenfalls bissel Erfahrung sammle.

Wie gesagt, macht was draus solange ihr noch die Zeit dazu habt :)

Adrenalino
09.06.2005, 16:09
Guten Tag, wehrte Kolleginnen und Kollegen!

@ ][truba][ : Wow - Ich hoffe für Dich, dass das so einfach wird ... mal eben in den OP rein; ich glaube, das würde es bei uns nicht geben. Du bist zwar interessiert, aber dennoch bist Du immernoch ein kleiner Krankenpflegeschüler...
Ich würde da was zu hören bekommen.....
Aber was das menschliche betrifft, stimme ich Dir natürlich zu!
Du wirst auch noch Frust in der Ausbildung erleben... es ist nicht gerade immer rosig.

@ adrenalin21 :
was ist denn "soo schlimmes" passiert, was Dich so auf die Palme bringt??

kahryn
09.06.2005, 16:45
hallo, echt interessante sachen über die ihr redet!!

was ich nicht verstehe: bin im ersten jahr in meiner ausbildung als mta. wir haben morgens praktika in der schule und nachmittags theorieunterricht. muss sagen, dass die praktika meistens interessant bis auszuhalten sind, aber die vorlesungen sind der hammer: in anatomie erklärt die dozentin gar nix, schreibt nur die fachbegriffe ohne zusammenhang an die tafel und...noch besser: macht nur unterricht mit den vier personen aus der ersten reihe.
und wenn man dann ein buch liest wird man dumm angemacht, dass man ja gehen kann wenn man will. der klitzekleine haken daran ist, dass ich anwesenheitspflicht habe und gerade die schrecklichsten lehrer penibel darauf achten, wer da ist.
ich gehe dann trotzdem, wir sind so 40 leute und ich glaub die lehrer peilen das eh nicht solange nicht zuviele leute fehlen, aber finde das einfach nervtötend. ich kriege kein geld für die ausbildung (zahle ca.100 euro im monat dafür) und denke dass man schülern auch ein bißchen mehr eigenverantwortung bzw. selbsteinschätzung zutrauen könnte.

ich finde auch dass extreme niveauschwankungen bei uns vorhanden sind, so in häma, mikrobio und so muss man schon bissl was wissen, aber heute hab ich echt große augen im chemieunterricht bekommen:
frage: in 1800 ml 24h-urin wurde eine konzentration von 5 mg magnesium pro dl analysiert. wieviel sind im gesamten urin vorhanden? und da sitzen dann echt welche drin die keinen schimmer haben... ich will mich nicht lustig machen über die leute die manchmal was nicht so schnell checken, aber es ist so langweilig dann drei stunden rumzusitzen und nichts machen zu können außer warten dass die zeit rumgeht und aufzupassen dass der kopf einem beim einschlafen nicht in den nacken knickt...

@truba: mach dat mit dem rettungsdienst! mach grade meinen rs und ist echt gut.
war als praktikantin auch ein paar mal im op dabei, aber denkst du nicht dass es bei den ärzten so ist, dass sie jemanden gern ein paarmal mitnehmen, aber wenn du dann regelmäßig da bist eher zum ar*** vom dienst wirst?

][truba][
09.06.2005, 20:28
@ Adrenalino

Bei uns ist es so, das die Pflegedienstleitung an sich nicht mag, wenn Krankenpflegeschüler später Medizin studieren wollen. Das wurde mir schon beim Einstellungsgespräch klar. Bzw. haben sie es mir direkt gesagt. Da war ich sehr überrascht aber habs halt so hingebogen. Deshalb muss ich ja auch 6 Monate mit diesen "Aktionen" warten (Probezeit rum).
Natürlich werde ich nicht während meiner Dienstzeit in den OP spazieren können aber außerhalb meines Dienstes kann ich mir sowas doch durchaus vornehmen.
Dazu kenn ich einen Oberarzt der Chirurgie persönlich und ein paar Herzchirurgen aus meinem Zivildienst.
Das wird schon irgendwie gehen ;)

Das mit dem Frust, das glaub ich dir eigentlich aufs Wort aber ich hoffe ich werde mich dann an meinen geplanten Aktionen "hochziehen" können oder einfach nur am Ziel den Studienplatz zu bekommen :)

@ kahryn: Das mit dem Rettungsdienst mach ich sicher. Wenn auch erst nächstes Jahr denk ich.

Und das mit dem OP. Ich wollte da ja nicht jede Woche ein paar mal reingehen sondern einmal monatlich im chirurgischen Saal und einmal im Herzchirurgischen Saal vorbeischauen. Wäre immerhin meine Freizeit. Denke nicht das ich da zum Arsch vom Dienst werde ;)

altalena
10.06.2005, 12:01
Oh Mann, wenn man euch teilweise so hört, kann einem ja echt die Lust auf die Ausbildung vergehen :-nix
Ich hoffe einfach mal, dass es bei mir ab Oktober nicht so krass wird, dass es Leute gibt, die vlt. danach auch ein Medizinstudium anstreben oder so.
Und ich meine, wenn man sich dann einmal mit der Tatsache angefreundet hat, dass man eben vor dem Traumstudium noch eine Ausbildung zu absolvieren hat, kann man das ganze evtl. ja auch ein bisschen "chilliger" sehen: man bekommt Geld, ist mit dem Stoff nicht gerade überfordert und lernt trotzdem interessante Sachen und neue Leute kennen..... :-meinung
Klar isses blöd, dass dann nochmal einige Jahre ins Land gehen, aber die können ja auch schöne Erfahrungen bringen :-)

kahryn
10.06.2005, 13:23
wie isses eigentlich bei euch, brecht ihr alle sofort ab wenn ihr nen studienplatz bekommt?

weil bin schon am überlegen was ich machen würde, wenn doch der fall eintreten würde und ich zum wintersemester nen studienplatz bekomme...
hab vor drei jahren abi gemacht, die ausbildung aber erst im oktober 2004 begonnen und denke eigentlich, dass ich jetzt, nach der odyssee von drei jahren (zwei jahre lang praktika, ausland, praktika, arbeiten, ein semester studiert) mal "was fertig" machen sollte, also die ausbildung bis 2007 durchziehen. allerdings mache ich das alles ja, um endlich einen studienplatz in medizin zu bekommen.

weiß nicht, bin grade schon fast so weit, dass ich sage ich mach mta fertig, obwohl ich denke dass ich nicht in diesem beruf arbeiten will, nur um endlich mal eine qualifikation, also irgendwas in der hand zu haben.
weil die drei jahre seit dem abi bis jetzt waren manchmal echt ziemlich hart, in bezug auf selbstbewusstsein, den glauben an sich, zukunftsängste...
aber ich denke, das kennt jeder, der hier im forum unterwegs ist, ja zur genüge...

würde mich mal interessieren, wie eure pläne aussehen, für den fall dass das unglaubliche geschehen sollte und ihr den studienplatz kriegt...

grüßli,
karin

Adrenalino
10.06.2005, 14:01
Also ich habe auch letzten Oktober angefangen; und ich würde höchstwahrscheinlich abbrechen. Schließlich kann ich mir kaum vorstellen die Krankenpflege zu meinem eigentlichen Beruf zu machen... ICH MUSS AN DIE UNI!! :-love
Ob ich nächstes Jahr, also ein Jahr vor Ausbildungsende abbrechen würde... weiß ich noch nicht wirklich.
Aber ganz im Stillen, ganz geheim, plane ich schon meinen Abschied aus der Krankenpflege; ********, wenn's nicht klappt. Aber auch nicht tragisch.. dann gehts halt weiter in der Ausbildung...

Es kommt eh alles anders als man glaubt.
Hat sich mal jemand mit Taoismus auseinandergesetzt? :-top

stez
10.06.2005, 14:40
Ich habe die KrPfl.ausbildung auch im Oktober 04 begonnen, bin allerdings stolzer Besitzer von 8 Wartesemestern. Ich mach mir das ganz leicht:
Bekomme ich bis einschliesslich zur Hälfte der Ausbildung (sprich SS 06) den lang ersehnten Studienplatz, breche ich ab. Bekomme ich erst danach, also zB. SS 07 nen Platz, mache ich die Ausbildung zu Ende.
So hab ich mir das vorgenommen, allerdings eher, um dem Zorn meines Vaters zu entgehen ("Junge, Du machst das gefälligst zu Ende!" :-(( ), als aus eigenem Interesse. Ich selbst tendiere doch mehr zum Abbrechen. Mal sehen wie's wird und was kommt.
Ich mache mir irgendwie mehr Gedanken um den Vertrag bzw. die Kündigungsfrist, welche in meinem Fall 3 Monate beträgt. Mal angenommen, ich bekäme diesen August Zusage von der ZVS, wird das alles ziemlich knapp, da das Semester ja im Oktober beginnt.
Wisst ihr wie das ist, lassen die einen dann direkt gehen oder halten die sich strikt an die Fristen?

Gruss Stez :-dance

Hellequin
10.06.2005, 14:50
Wisst ihr wie das ist, lassen die einen dann direkt gehen oder halten die sich strikt an die Fristen?
Also bei uns haben auch welche mittendrin aufgehört (wenn auch aus anderen Gründen), da war das Ganze kein Problem. Das läuft dann halt nicht unter Kündigung, sondern unter Vertragsauflösung (sprich du hörst im gegenseitigen Einverständnis auf).

stez
10.06.2005, 14:53
Also bei uns haben auch welche mittendrin aufgehört (wenn auch aus anderen Gründen), da war das Ganze kein Problem. Das läuft dann halt nicht unter Kündigung, sondern unter Vertragsauflösung (sprich du hörst im gegenseitigen Einverständnis auf).

Ich bin mir nicht sicher, ob ich denen dann erzählen sollte, dass ich "irgendwie doch lieber studieren will". :-?
Vielleicht sollte ich mir irgendwas einfallen lassen, zB. wegen Rückenproblemen oder so... :-nix Oder was meint ihr?

Gruss

brunhilde
10.06.2005, 16:59
wie isses eigentlich bei euch, brecht ihr alle sofort ab wenn ihr nen studienplatz bekommt?


ich kann nur empfehlen, die ausbildung abzuschliessen...

ich habe das gemacht und es nie bereut. ich habe nach dem kp-examen noch ein jahr gearbeitet, bevor ich mit dem studium angefangen habe.
es gibt einem viel sicherheit, eine abgeschlossene berufsausbildung in der tasche zu haben und man verdient mehr beim nebenbeiarbeiten...
mir hat es insbesondere beim lernen für´s physikum gut getan zu wissen, dass ich das alles völlig freiwillig mache, dass ich jederzeit wieder vollzeit arbeiten könnte. plötzlich habe ich mit vergnügen weitergelernt :-))
wenn man nicht vorhat, die ausbildung zu beenden ist es m.e. schlauer, etwas anderes, was schneller geht, zu machen. so´ne abgebrochene ausbildung ist doch irgendwie verschwendete zeit...dann kann man besser kellnern, damit verdient man besser..

altalena
10.06.2005, 18:55
Ich sehe es so langsam genauso: Wenn ich nach 1,5 Jahren die Ausbildung abbreche, um zu studieren, dann hätte ich glaube ich n bissel Angst, denn falls das Studium doch zu heftig is...... man weiß ja nie! Außerdem möchte ich auch mal irgendwas abschließen, denn so halbe Sachen kommen ja nicht so gut. Nun, ich hoffe trotzdem noch, in diesem Jahr vielleicht 'nen Platz in irgend'ner Uni zu bekommen, denn dann hätte sich das Problem ja von selbst erledingt :-top

kahryn
10.06.2005, 19:46
ja, mir gehts ganz genauso. was, wenn das studium zu heftig is? dann hab ich x jahre vergeudet. und nicht nur die während der ausbildung, die ich abgebrochen hab, sondern auch noch zwei davor!

denk ich nehm den platz, wenn ich ihn in diesem sommer krieg, ansonsten mach ich die ausbildung fertig.

@altalena: magst du auch jack johnson-musik? :-music :-angel

altalena
10.06.2005, 20:15
@altalena: magst du auch jack johnson-musik? :-music :-angel

:-top :-music