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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : An welchen Fächern scheitert man??



dafty82
11.04.2005, 13:26
Man hört oft das sehr viele Medizinstudenten ihr Studium abbrechen. An welchen Fächern liegt das? Oder liegt es nicht an Fächern? Andere Gründe? Wie kann ich mich den auf das Studium vorbereiten. Habe in einem anderen Beitrag schon gut Tips bekommen, wie ich meine Wartezeit nutzen kann. Aber in den drei Jahren kann ich doch auch noch neben her etwas lernen zum Beispiel fürs Physikum. Habe da ein gutes Buch in der Bücherei gesehen. "Das Physikum - GK1- Repetitorium" Vielleicht sollte ich jetzt schonmal anfangen zu lernen, damit später nicht alles auf mich hereinbricht???

theboenne
11.04.2005, 14:20
Zu deiner Frage, an wlechen Fächern man im Medizinstudium scheitert, kann ich leider nichts sagen, da ich noch nicht studiere. Denke aber auch das man das nicht so partout sagen kann, hängt immer vom einzelnen ab. Zu deiner Frage, ob du jetzt schon anfangen solltest zu sagen, würde ihc dir raten es nicht zu tun. Solltest lieber erstmal alle Energie in dein Abi stecke, damit du an deiner Wunsch-Uni studieren kannst. Außerdem musst du hinterher noch genug lernen, da kannste jetzt die Schulzeit nochmal ein bischen zum entspannen nutzen. :-meinung

dermehlhorn
11.04.2005, 14:44
Hallo,

Also ich kannd anur zur Vorklinik etwas sagen:
Faktum ist:

Man kann in jedem fach schietern - sprich nach 3 Fehlversuchen endgültig nichtbestanden zu haben. Die Anzahl derer ist aber von Uni zu Uni stark unterschiedlich.

So ist es z.B. in Leipzig, dass dieses jahr 15 Studenten aus dem jetzigen 4. Semester Ihrer Schein "Med. Terminologie" endgültig nicht bestanden haben ( währenddessen dieser Schein in Halle z.B. ein reiner "Sitzschein" (= d.h. du hörst dir nur einpaar Vorlesungen an - fertig ) ist.

Es ist aber auch von fach zu fach unterschiedlich. Ich denke der größte Hammer ist der Präpkurs in Anatomie - weil lernaufwendig. Biochemie udn Physiologie sind dann der rest dessen, was schwer ist.

Aber das ist typabhängig - es gibt welche, die interesiert das alles in Anatomie der maßen - dass sie die Fakten quasie aufsaugen und für sie der Kurs kein Hinderniss darstellt.

Vorlernen:
Ja, ich habe es mich vor Studenienbeginn auch gefragt:
Letztlich bringt Vorlernen schon etwas, aber das 1. Semester ist in der Regel noch gut machbar ohen riesige Vorwissensberg. da an jeder Uni eh etwas anderes aufgeteilt wird und andere Bücher bevorzugt werden - wäre ich sehr vorsichtig. Nichtsdesto trotz kann aber - wenn du 3 Jahre zeit hast - das durchkreutzend er Chemie/Bio/Physik GK`s nichts schaden ... das sieht aber bestimmt jeder anders

Basti S
11.04.2005, 15:06
Hmmm also so richtig schwer fand ich jetzt kein Fach in der Vorklinik.Sicherlich ist z.B. Anatomie sehr lernaufwendig und auch Physio und Biochemie sind nicht ohne, aber wie gesagt es ist halt viel Arbeit, aber nicht unbedingt so dass es die eigenen Fähigkeiten übersteigt damit klar zu kommen.Also ich halte es mal ganz gelinde gesagt für totalen quatsch drei Jahre vor dem Studium mit einem Repititorium fürs Physikum zu beginnen, das bringt nichts ausser vergeudeter Zeit.

Was nicht schaden kann ist ein gutes naturwissenschaftliches Basiswissen, sinnvoll sind sicherlich entsprechende Leistungskurse, aber auf keinen Fall sind sie Voraussetzung.

Wenn du wirklich die Zeit investieren willst und es dir Spaß macht, dann schau eventuell schonmal in ein Anatomiebuch, das kann nie schaden.Gut zum lesen wenn man die Zeit hat ist z.B. der Benninghoff.

Aber ich würde mich eher auf die Schule und die Freizeit konzentrieren, es reicht vollkommen aus mit dem lernen zu Beginn des Studiums anzufangen.