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sleuth
15.05.2005, 00:11
Also Leute, ihr wollt es einfach nicht verstehen. Jetzt sage ich es noch mal und hoffe ihr versteht es. Das Alter, die soziale Herkunft, das Geschlecht, die Religion, usw. im kurzen, alles was nicht von dem Mensch selbst abhängt, was er NICHT ändern kann, darf und sollte NICHT eine Barriere für ein Studium stein, sei es Medizin oder Astrophysik. Jeder, der sich ein Studium leisten kann, sei es wirtschaftlich oder intellektuellerweise, sollte einen Platz bekommen. Nach ein paar Semester findet man sowieso heraus, wer weiter macht und wer nicht. Heutzutage sollte man kein Gehirn, unabhängig wem gehört, unbenutzt lassen.
Noch mal, ich sage NICHT, dass Menschen über die dreizig nur deswegen einen Studiemplatz bekommen sollten. Aber auch nicht die jüngeren, nur weil sie jung sind. Mir ist egal, wie alt ein Mensch ist, solange er auf was die Reihe bekommt. Dieses krankhaftes Gedankengut hat uns, mindestens hier in Bonn, die besten Lehrkräfte gekostet. Die guten alten Profs. sind emeritiert, über 65 darf man nicht mehr arbeiten. Super!!!! Jetzt sind die jüngeren an die Reihe und was haben wir? Statt einen Prof. W., der nicht nur Anatomie gelehrt hat, sondern viel von Lebenserfahrung mit sich brachte, Biologen und Chemiker, die noch nie im Leben eine Leiche präpariert haben, die in Anatomie prüfen. Wirklich Klasse! Statt einen Prof. G. in Physio, die jüngeren Molekularbiologen überall. Mein Gott, ich glaube ich verstehe euch. Wenn man hier mit 65 zu alt ist um als Prof. weiter zu dozieren, erst recht mit über 30 um ein Studium anzufangen. Ob das klug ist oder nicht, das interessiert niemanden.
Trotzdem, eure Einstellung zu euren älteren Komilitonen ist zum kotzen und wenn du "Sorpresa" nicht weisst, was Neudarwinismus ist, dann kannst du es hier in Forum erleben. Ihr wollt über die Lebenschancen von anderen Mitmenschen entscheiden wollen. Was haben wir, um Gotteswillen, bis jetzt geleistet um so anmassen zu sein? Die meisten von uns wohnt immer noch auf Kosten unseren Eltern.
Etwas zu erreichen, das ist mein Punkt. Wenn jemand mit über 30 kommt und Medizin studieren will, nur weil oder um sich selbst zu verwirklichen, kann er mir gestohlen bleiben. Aber wenn jemand kommt, der über 30 ist und als Biologe, Psychologe, Chemiker, Rettungssanitäter, keine Ahnung, irgendwas, meint Medizin studieren zu wollen, welches Recht haben wir NEIN zu sagen?

Hoppla-Daisy
15.05.2005, 07:32
Mir geht euer ganzes Rumgeschwafel dermaßen am Glutaeus Maximus vorbei *gähn*

Ich bin 36, im 4. Semester und bin froh über meinen Studienplatz. Ich bin nicht die beste, aber auch nicht die schlechteste Studentin meines Semesters (wie manche andere jüngere auch). Ich habe - im Gegensatz zu manchen jüngeren Kommilitonen - ein hübsches Säckel zu tragen, aber soooo sehr behindert es mich in meiner Arbeit auch nicht (ja, ich sehe mein Studium als meine Arbeit an, seit ich meinen Job zugunsten des Studiums gekündigt habe).

Ich wiederhole mich nochmal, auch wenn ich es in einem früheren Thread schon mal gesagt habe: Es ist völlig wurscht, ob man vorher zehn Jahre oder mehr gearbeitet hat und dann ein Studium beginnt, oder ob man erst studiert und dann arbeitet. Was die Lebensarbeitszeit anbelangt, macht das nun wirklich gar keinen Unterschied. Der einzige wirtschaftliche Schaden, der dadurch entsteht, macht sich in der EIGENEN TASCHE breit, da ein älterer Student nicht mehr von den Eltern finanziert wird, meist auch kein Bafög erhält, auf mageres Wohngeld angewiesen ist, Nebenjobs zum Überleben braucht, um ne meist teurere Wohnung - im Vergleich zu Studentenwohnungen - und anderes zu finanzieren. Aber die meisten Studenten in dieser Situation beschweren sich nicht, sondern studieren brav weiter, Stück für Stück, mal mit mehr, mal mit weniger Verzögerung (wieder wie mancher jüngere Student!).

Abgesehen davon fühle ich mich an der Uni nicht als Außenseiter. Ich habe guten Kontakt zu jungen Kommilitonen und habe noch NIE das Gefühl gehabt, in irgendeiner Weise ausgegrenzt zu sein. Im Gegenteil, das, was ich am meisten höre, ist folgendes: Respekt! Hut ab! Mutig, mutig! Sag mal, wie machst du das überhaupt alles?

Mich kotzt diese Streiterei darüber, ob man Älteren überhaupt noch einen Studienplatz geben sollte, dermaßen an, dass ich mir jedesmal vornehme, meinen Mund zu halten, sollte ich nochmal eine solche Diskussion verfolgen. Aber wie man sieht, hat der "Schaum vor dem Mund" mal wieder gesiegt.

Ach, was soll's. Ihr redet eh alle irgendwie nur wirr aneinander vorbei, ihr wollt euch gar nicht verstehen (und mich wahrscheinlich auch nicht). Ihr, die Kritiker des alten Studenten, schaut doch einfach mal ein bißchen über den persönlichen Tellerrand und fragt euch, wie es wohl sein würde, wenn IHR spät anfangen würdet zu studieren, aus welchen Gründen auch immer. Würde es euch nicht auch nerven, ständig dieses Gefasele vom "gestohlenen" (weil er jüngeren eher zustehen sollte) oder "geschenkten" (aufgrund der Wartesemester) Studienplatz zu hören, was - gelinde gesagt - völliger bullshit ist? Aber ich sag euch was, im Grunde nervt es mich nicht wirklich, auch wenn das jetzt im krassen Gegensatz zum vorherigen Absatz stehen mag. Ich zucke mit meinen Schultern, gucke mit stoischem Gleichmut drüber weg und gucke wieder in die Bücher. Denn Schaum ist meist nur sehr kurzlebig...

Redet euch doch die Köppe heiß, ich - und viele andere älteren Studis - machen ihr Ding weiter.... und Punkt!

Daisy,
die sich jetzt doch ein wenig ärgert, wieder drauf reingefallen zu sein :-???

funny
15.05.2005, 08:50
Hallo,

hier eine zugegebenermaßen ältere Quelle/Zitat (1999) aus dem Ärzteblatt.

"In Zeiten knapper Haushaltsmittel ist darüber hinaus eine weitere Verringerung der Medizinstudienplätze zu befürchten. Ein verschärfter Kampf um die Medizinstudienplätze lässt sich daher prognostizieren. Völlig neu gemischt werden die Karten, wenn die Studienplätze – künftig nach Kostennormwerten ermittelt werden sollten. Die Anzahl der Studienplätze ergibt sich danach aus dem Gesamtbudget, dividiert durch die Kosten eines Medizinstudienplatzes. Ein Studienplatz wird durchschnittlich mit rund 160 000 Euro kalkuliert."

Wie gesagt, die Quelle ist älter und ich interessiere mich wirklich für neuere Zahlen, also falls jemand welche hat...Vielleicht ist das Studium mittlerweile ja erheblich billiger geworden :-?

@sleuth und Hoppla-Daisy:
1. Wer zahlt die 160 000 Euro?
2. Das Geld, das ihr mit Nebenjobs erarbeitet und die Studiengebühren sind nicht gleich die Kosten eures Studienplatzes. Das wird immer wieder hartnäckig vergessen.
3. :-meinung : Jeder soll das studieren, was er will, unabhängig von Alter, Religion, Ausdrucksweise, aber bitte bei Zweitausbildung oder Spät-Berufen-Sein dann auch privat bezahlen. Ob die gesamte Summe oder nur bestimmte Anteile, darüber kann man dann ja diskutieren. Aber erheblich beteiligen,auf alle Fälle.
4. Und das hat nichts mit Neodarwinismus (ich lache immer noch) zu tun, sondern mit schnödem Rechnen.

christo
15.05.2005, 11:09
Und gerade unseren älteren Kollegen legen hier (aufgrund ihrer Lebenserfahrung?) eine Ausdrucksweise an den Tag das einem schlecht wird.
Klasse Jungs, da hat manch ein 18-Jähriger der noch von Mami durchgefüttert wird mehr drauf.

Hoppla-Daisy
15.05.2005, 12:39
Christo, jeder blamiert sich selbst so gut er nur kann.

Daisy, die dem nix mehr hinzuzufügen hat

Leelaacoo
15.05.2005, 12:58
Giggel...das nenn ich jetzt mal Generationenkonflikt :-oopss
Ich bin, wie schon oben erwähnt, etwas skeptisch bezüglich der Motivation des Thread-Erstellers (der mir meine ernst gemeinten Fragen einfach nicht beantwortet hat :-??? ...nun ja...). Aber gleich zu schreien: "Ihr doofen Alten, jetzt sind WIR an der Reihe!" ist doch echt lächerlich...da kann ich genauso sagen: Hättest mal besser gebüffelt fürs Abi, müßtest du jetzt net rumbrüllen...basta.
Oder warum hast du größere Ansprüche auf den Platz? Kopfschüttel...

Außerdem, wieviele der Studenten sind denn über 35??? Hat jemand Zahlen? Sicher ein verschwindend geringer Teil...
Also mal ruhig Blut...was man drauf hat, beweist man eh erst im Studium und danach, vorher kann ja jeder groß reden...

:-keks :-meinung

LG Lee

funny
15.05.2005, 14:34
Ja, ernsthaft gestellte Fragen, (wie meine vorhin) übergehen sleuth und daisy und der thread-steller immer geflissentlich. Komisch, warum? Weil sie keine Antwort haben! Und wenn man über Mitte 30 ist und sich in einem Forum so provozierend und prollig aufführt, dann brauchen sie sich über wachsende Antipathie nicht zu wundern.

Hoppla-Daisy
15.05.2005, 15:20
Wer sich hier prollig benimmt/äußert steht ja wohl außer Frage...

Ich habe diesen Dummheiten nun wirklich nichts mehr hinzuzufügen. Es ist mir ehrlich gesagt zu blöd, mich mit euch auseinander zu setzen, da hier in diesem Thread einige offenbar die Kunst des Diskutierens nicht beherrschen. Prolliges Verhalten lege ich - wenn ich das hier nochmal Revue passieren lasse - nicht an den Tag, beobachte aber, dass hier offenbar wieder einmal scharf (überscharf, würde ich sogar sagen) geschossen wird. Wenn ihr nicht in der Lage seid, vernünftig über ein Thema zu diskutieren bzw. ohne persönliche Anfeindungen auszukommen, klinke ich mich aus. Kommt mal wieder auf den Boden zurück. Guten Tag.

Ich zitiere in diesem Zusammenhang noch einmal gerne meine frühere Signatur, die glaube ich wieder aktiviert werden muss:

Nichts gibt so sehr eine Vorstellung von der Unendlichkeit wie die menschliche Dummheit.

@Leelaacoo: *grins* Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass es sich hier um einen Generationenkonflikt handelt! Ich habe - wie bereits erwähnt - überhaupt keine Probleme mit jüngeren Kommilitonen. Und die auch nicht mit mir. Diese strittige Frage mit der Vergabe der Studienplätze an ältere Bewerber scheint eh nur ein Thema in schriftlicher Form zu sein. Im Real Life ist dieses Thema noch nie aufgekommen. Aber ein Forum scheint manche Menschen geradezu dazu animieren, die Klappe weit aufzureißen und auch noch persönlich zu werden. Ich lese so etwas wie eben mit hochgezogenen Augenbrauen, werde aber einen Teufel tun, mich auf dieses Niveau herab zu begeben. Übrigens ein sehr interessanter Einwand von dir, was die tatsächlichen Zahlen anbelangt ;-).

Hoppla-Daisy
15.05.2005, 15:23
Ja, ernsthaft gestellte Fragen, (wie meine vorhin) übergehen sleuth und daisy und der thread-steller immer geflissentlich. Komisch, warum? Weil sie keine Antwort haben! Und wenn man über Mitte 30 ist und sich in einem Forum so provozierend und prollig aufführt, dann brauchen sie sich über wachsende Antipathie nicht zu wundern.

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich mich nur einmal zu dem Thema geäußert. "Immer" scheint ein dehnbarer Begriff zu sein.

Und über einen Mangel an Sympathien in diesem Forum kann ich nicht wirklich klagen, bzw. wachsende Antipathie beobachte ich auch nicht :-D

*kopfschüttel*

Evil
15.05.2005, 15:38
1. Wer zahlt die 160 000 Euro?
2. Das Geld, das ihr mit Nebenjobs erarbeitet und die Studiengebühren sind nicht gleich die Kosten eures Studienplatzes. Das wird immer wieder hartnäckig vergessen.
3. :-meinung : Jeder soll das studieren, was er will, unabhängig von Alter, Religion, Ausdrucksweise, aber bitte bei Zweitausbildung oder Spät-Berufen-Sein dann auch privat bezahlen. Ob die gesamte Summe oder nur bestimmte Anteile, darüber kann man dann ja diskutieren. Aber erheblich beteiligen,auf alle Fälle.
4. Und das hat nichts mit Neodarwinismus (ich lache immer noch) zu tun, sondern mit schnödem Rechnen.
1. Inwiefern sind die Kosten vom Alter der Studis abhängig? Die Profs reden doch nich langsamer und lauter..
2. Auch hier: inwiefern sind junge Studies billiger?
3. Viele, die schon gearbeitet haben, haben dementsprechend Steuern gezahlt, und damit mein und Dein Studium finanziert.
4. Die Rechnung kapier ich nicht.

Hellequin
15.05.2005, 15:42
2. Auch hier: inwiefern sind junge Studies billiger?

Wobei man hier ja auch noch bedenken sollte das immer mehr junge Ärzte (verständlicherweise) ins Ausland gehen. Da hat der Staat in dem Sinn ja auch umsonst investiert.

Evil
15.05.2005, 15:45
Nur, der Staat, das sind die Steuerzahler, also Leute wie Daisy, die schon was abgedrückt haben... und keine Jungstudis, die grad erst anfangen...
:-meinung

rogerM
15.05.2005, 16:02
warum wird hier eigentlich so eine riesendiskussion um das geld gemacht?
deutschlands leistungen gehorchen doch meines wissens nach den gesetzen des solidarprinzipes. demnach gilt das man nie 1:1 bekommt was man gezahlt hat. so sollte es auch in sachen berufsausbildung gelten.

sleuth
15.05.2005, 16:03
Na gut, jetzt zu deinen "ernsthaft" gestellte Fragen
@sleuth und Hoppla-Daisy:
1. Wer zahlt die 160 000 Euro?.
Willst du es wirlich wissen? Also, ist es dir tatsächlich nicht bekannt? Nun ja, die Steuerzahler, also die Leute die wirklich arbeiten und nicht nur jobben. Von denen vielleicht ein 0,00001% doch sich wünschen würde, Medizin oder irgendetwas anderes noch zu studieren


2. Das Geld, das ihr mit Nebenjobs erarbeitet und die Studiengebühren sind nicht gleich die Kosten eures Studienplatzes. Das wird immer wieder hartnäckig vergessen.
Auch in den Ländern, wo die Studiengebühren deutlich höher als hier legen, kann man damit die Kosten eines Studiums nicht ausgleichen. Trotzdem, es gibt einen Unterschied zwischen gar nichts zu bezahlen und Studiengebühren zu bezahlen. :-D



3. :-meinung : Jeder soll das studieren, was er will, unabhängig von Alter, Religion, Ausdrucksweise, aber bitte bei Zweitausbildung oder Spät-Berufen-Sein dann auch privat bezahlen. Ob die gesamte Summe oder nur bestimmte Anteile, darüber kann man dann ja diskutieren. Aber erheblich beteiligen,auf alle Fälle.
Sorry, aber was habe ich die ganze Zeit gesagt????

4. Und das hat nichts mit Neodarwinismus (ich lache immer noch) zu tun, sondern mit schnödem Rechnen.
Lachst du immer noch? Schön für dich. Dann frage ich mich, ob du verstehst was Neodarwinismus ist, bzw. was in diesem Zusammenhang bedeutet. Hier musste ich bereits lesen, dass "nun die jüngeren an der Reihe" seien". Nun gut, Gary Becker, (Ökonom, zusammen mit Milton Friedman Vertretter des Neoliberalismus) sieht im sozialen Neodarwinismus eine natürliche Auslese, wo "the best and brightest are to the fore" (am Ruder, an der Reihe zu sein). In einigen Fällen, leider, heisst das einfach nur die jüngeren. Anyway, kann das überraschen von jemandem (Becker), der in seinen Arbeiten mit dem ökonomischen Nutzung von Kindern für ihre Eltern sich beschäftigt? Trotzdem Nobelpreisträger für Wirtschaft. :-notify
@funny. Habe ich jetzt deine "ernsthaft" gestellte Fragen beantwortet?

hobbes
15.05.2005, 16:44
mit dem ökonomischen Nutzung von Kindern für ihre Eltern sich beschäftigt?

:-)) :-)) :-)) :-)) Ja, man kann in der Theorie alles in die eine odere andere Richtung hinbiegen! (jetzt mal abgesehen von der 3.Welt)

Stiles
15.05.2005, 18:06
entfernt

christo
15.05.2005, 20:56
Echt ne tolle Ausdrucksweise die einige an den Tag legen. Endlich mal reife Menschen mit denen man sich unterhält.


@daisy... irgendwie passt dein Spruch nich so ganz.....

funny
15.05.2005, 22:48
Mid-life -crisis ist schwer. Aber man kommt darüber hinweg, da bin ich sicher. Also, nur Mut!!!! Und ich gehe jetzt lieber Party machen, als mit sauertöpfischen Vierzigern zu diskutieren.



:-top :-dance :-D

Rakeem
16.05.2005, 01:58
Lol was eine diskussion!
Also ich bin 20 und habe nix dagegen wenn leute die über 40 oder 50 sind nochmal medizin studieren wollen....warum nicht?
Jeder sollte das recht haben so etwas zu studieren, wenn er die entsprechenden leistungen bringt.
Also ich habe echt respekt vor so leuten die sowas durchziehen, aber ob das mit den wartesemestern gerecht ist, ist ja ne ganz andere frage......

Ich finde darüber kann man sich SACHLICH unterhalten.....
Irgendwie ist die diskussion in ein sehr sehr niedriges niveau abgetaucht meint ihr nicht ;-)

Musti
16.05.2005, 10:58
Leute,
die Sache mit den Wartesemestern erübrigt sich doch eh bald.
Die Unis suchen sich ihre Studis dann selbst aus.
Dann wird sich schon zeigen ob eine Uni ältere Studis will oder nicht. Dann muß man begründen warum und wieso man Med. machen will.
Und wenn jmd. mit 37 eine gute Begründung hinlegt und damit die Profs des Auswahlgremiums überzeugt, warum denn nicht???

Also, warten wir ab bis die Unis 100% der Studis aussuchen und reden dann wieder.

Ehrlich, mir sind ältere Kommilitonen lieber als junge 18jährige Gören die mit NULL Lebensintelligenz ankommen und nur Med machen weil sie vll. einen 1.2 Abischnitt haben und Med grad "in" ist.
Die stehen dann vorm Patienten und wissen absolut nicht, wie sie den anpacken sollen.
Ältere sind viel souveräner, abgeklärter, die können einfach besser mit Menschen.
Klar, müssen die genauso viel lernen, dennoch: lieber einen älteren Komm. als so ein blutjunges Mädli, das nur nervt!

Punkt. Meine Meinung.

Grüße,
Musti