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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gilt die "Schwarze Reihe" als Referenz?



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18.08.2001, 12:36
Es scheint ja so zu sein, daß sich gerade in Med. Psychologie/Soziologie die Bücher z.T. sehr widersprechen oder Definitionen weiter/enger gefaßt sind.

Was gilt denn nun?

Ab welchem "Niveau" eines Buches oder einer anderen Quelle (Studie etc.) kann man diese als Referenz heranziehen?
Es ist klar, das der "Moll", "Kreutzig", "Hick" nicht dazu gehören - aber wie steht es mit der "Schwarzen Reihe" und deren Kommentaren zu früheren Prüfungsfragen? Diese Bücher haben ja wohl die meisten Studenten gelesen und die Aussagen als "richtig" abgespeichert!

MEDI-LEARN
18.08.2001, 13:17
Im Falle einer Fragenrüge würde die "Schwarze Reihe" richterlich wahrscheinlich nicht als Referenz gelten obwohl dieses Werk unstrittig von den meisten Studenten gelesen wird.

Wenn man allerdings eine Altfragte findet, die mit einer aktuellen IMPP-Lösung nicht in Einklang steht, so kann dies sicherlich angeführt werden.

Wenn man in den Lerntexten oder Kommentaren der "Schwarzen Reihe" Ausführungen findet, die einer vom IMPP angegebenen Lösung widersprechen, so kann man bestimmt an den Thiemeverlag (Rüdigerster. 14, 70469 Stuttgart) schreiben.

Die Autoren werden dann bestimmt gerne weiterhelfen und gerichtsverwertbare Literaturbelege angeben können, denn an sich sind die dort gemachten Angaben gut recherchiert.

MEDI-LEARN
:-)