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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bundeswehr und dann studieren?



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25.03.2002, 15:28
Guten Tag!

Ich bin gerade bei der Bundeswehr und studiere dort bald Medizin. Nun habe ich aber keine Lust mehr als Berufssoldat zu dienen und habe eine Möglichkeit zu gehen. Meine Frage: Darf ich mich für´s Wintersemester bewerben wenn ich noch Berufssoldat bin? Das würde halt alles ziemlich kurzfristig abgehen. Funktioniert das?

Tschüss

Daniel

25.03.2002, 16:00
Hallo!

Schau doch mal in den ZVS-Vorschriften nach, ich glaub du hast sogar nen Bonus wegen der Bundeswehr. Hab da drin mal was gelesen! Viel Glück!

C.S.

PS: Wollt auch beim Bund studieren, war auch nicht mein Fall :)!

09.04.2002, 18:49
Wer kann mir Hinweise zum Studium beim Bund geben? Wieso war es nicht Euer Fall?
Ist die finanzielle Unterstützung nicht hilfreich beim Studium? Oder hat man zu viele Verpflichtungen dabei?
Habe evtl auch vor, beim Bund zu studieren. Bin aber noch am Überlegen, ob ich das machen soll.

Würde mich über Antworten freuen.!

MfG

09.04.2002, 19:12
Hi!

Eigentlich sollte da jemand was zu sagen, der Ahnung davon hat und nicht ich,hehe.
Ich glaube, um über die BW Medizin zu studieren, musst Du dich dann 12(!) Jahre verpflichten.
Hey mach Zivi, bringt Dir fürs Studium eh mehr, wenn du das Richtige machst.

11.04.2002, 22:29
Naja Naja,
ich mach auch Zivi im Pflegebereich und und will dann Medizin studieren, nur so schlecht ist die Sache beim Bund auch nicht, ich wollte es auch machen doch durch die Umstände die ausserhalb dieses Forums liegen bin ich heute leider kein Flieger noch Stabsarzt.... tja.
Wenn du vor dem Studium bei der Bundeswehr stehst hast du doch dein Offizierspatent?!?!
Da willst du aussteigen? HALLO?!?! Mein Gott es gibt genug Ärzte die sich durch die 12, nach dem Studium ja nur noch 6 oder so, Jahre gearbeitet haben und du bist halt ein ganz normaler Arzt, nur einer in Uniform.
Ich finds eigendlich richtig gut!

13.04.2002, 23:13
hallo

ich war zwei jahre auf ner sanitätsstation bei der bundeswehr und kann dir davon nur abraten!
alles was die ärzte da machen konnten ,waren irgendwelche ein- und ausgangsuntersuchungen und maximal das verschreiben von mobilat. bei wirklich ernsteren sachen musste die rekruten sofort ins bundeswehrkrankenhaus. da kannst du dir ja vorstellen wie toll das ist da ein arzt zu sein. und mein stabsarzt sagte in das bundeswehrkrankenhaus für eine spezielle facharzt ausbildung kommen dann auch wirklich nur die besten in frage, der haken dabei ist meist kann man sich noch nichtmal die facharztausbildung aussuchen, sondern wird einem gebiet zugeteilt. also das ist weißgott nicht das wa sich mir unter medizin und arzt sein vorstelle

Lion
14.04.2002, 12:24
Hi,

also ich kann der lieben unregistrierten Person nur voll und ganz zustimmen. Habe Sanitätsdienst bei der Bw gemacht und hatte dadurch Gelegenheit mit mehreren Ärzten und AiPlern im Bwk Leipzig, Bwzk Koblenz und meherern Standortsanitätszentren mal unter vier Augen zu sprechen. Alle haben übereinstimmend gesagt, dass sie ihre Eintscheidung bereuen würden und mir auf jeden Fall davon abraten.
(Da ich bei diesem, ziemlich lächerlichen, Sanlehrgang als bester abgeschnitten habe, wollten sie mir und einigen anderen das Studium über die Bw sehr nahe legen.)
Aber alles hat ja seine Vor- und Nachteile. Denn die Ausrüstung der Bwks sind schon wirklich gut. Stimmt allerdings mit der Facharztausbildung. Wenn Du nicht gut genug bist kannst Du Dich darauf einstellen ca. alle 2 Jahre in einen neuen Sanbereich irgendwo versetzt zu werden. Denn oberste Priorität ist immer: Was braucht die Truppe gerade.
Ich jedenfalls bin froh, dass ich es nicht gemacht habe. Tendiere aber sowieso eher zum selbstständigen Bereich, deshalb kam es für mich von vorne herein nicht wirklich in Frage. Muß aber jeder für sich selbst entscheiden.

ika
20.04.2002, 16:07
Hallo
ich hatte mich auch beim Bund beworben für Medizin hab sogar die Offiziersbewerberprüfung gemacht aber mich dennoch dagegen entschieden.
Die Verpflichtungszeit beträgt 17 Jahre. Du bekommst zwar gut Kohle während des Studiums aber dafür garantieren sie Dir keinen Facharzt, sprich es kann passieren, das Du nach 17 Jahren aus diesem Laden kommst und keine Facharzt hast. Du hast aber dann sehr viel Auslandserfahrung in Krisengebieten etc. dorthin wirst Du oft geschickt auch wenn Du nicht willst und auch wenn Du Familie hast. Es mag manchen Leuten sehr bei der Bundeswehr gefallen und die sollen dann auch dort studieren für mich waren es aber zuviele Gründe dagegen und den Facharzt kann man auch nicht mit der Kohle aufwiegen die man dort bekommt denn die Chancen nach den 17 Jahren als Berufssoldat übernommen zu werden sind momentan nicht sehr groß!

Grüsse Ika

Plumbum
20.04.2002, 21:16
Hallo,
ich habe zwar nicht über die BW studiert, aber in meinem Semester waren einige. Ich kann dir nur sagen, sie hatten es in einigen Dingen einfacher. Sie mußten nicht jobben und hatten somit genügend Zeit für das Studium. Natürlich ist nicht alles rosig, aber wer garantiert dir, wenn du nicht über die BW studierst einen AIP Platz und danach sofort eine Stelle? Und ob du hinterher deinen Facharzt so ohne weiteres machen kannst ist auch nicht sicher. Also überlege dir die Sache ganz genau. 17 Jahre erst einmal " sorgenfrei " arbeiten und leben zu können ist doch auch schon etwas.
Gruß Plumbum

schneider
21.04.2002, 11:10
Ich glaube Plumbum Du bist Plemplem. Bei den heutigen Aussichten sollte es keine Schwierigkeiten geben einen Facharzt zu machen. Es ist zwar schön 17 Jahre Sorgenfrei zu leben allerdings kannst Du dir im Anschluss den Lauf an die Schläfe drücken weil dich kein normales Krankenhaus übernehmen wird.
Ein Zivi

21.04.2002, 12:38
Hallo Schneider,
deinen Beitrag finde ich, in der Ausdrucksweise, unqualifiziert und ziemlich daneben. Garantiert dir heute jemand eine Facharztausbildung und dann noch in dem Bereich, den du gerne hättest. Auch wenn Ärztemangel besteht, so ist doch nicht alles rosarot. Woher willst du wissen, daß man hinterher auf dem freien Arbeitsmarkt keine Stelle bekommt? Verfügst du über so viel Lebenserfahrung?
Und einen Grund sich " einen Lauf an den Kopf zu halten " gibt es meiner Ansicht nie.
Plumbum

Lion
21.04.2002, 14:12
Naja,

alleine während meiner 10 Monate im Sandienst hatten wir einige(!) längerdienende Offiziere und Unteroffiziere m.p., die sich den Lauf an den Kopf gehalten haben und abgedrückt haben. so abwegig ist das ganze nicht. Prinzipiell bin ich auch eher der Meinung, man sollte sein Glück selbst in die Hand nehmen, als sein Gesäß 17 Jahre lang "sorgenfrei" plattzusitzen.
So unproblematisch ist es nämlich nicht nach 17 Jahren Bundeswehrleben einfach mal wieder im zivilen Leben Fuß zu fassen. Zwecks Anpassung haben viele Soldaten a.D. Probleme damit, bzw. schaffen es gar nicht. Nicht umsonst gibt es da für ehemalige Soldaten zahlreiche Eingliederungslehrgänge und beziehen noch mehrere Jahre nach Ausscheiden einen Teil ihres letzten Soldes.
Aber zuletzt muß ich doch sagen, dass ich diejenigen sehr respektiere, die es trotz diesem "Schwachsinn" (sorry) geschafft haben einen humanen, normalen Charakter zu bewahren. Gibt es nämlich auch welche.

Schöne Grüße.

:-meinung

Pascal
24.04.2002, 09:47
Ich denke weder das man wenn man beim Bund war, noch als Zivil studierender Student wird man irgendwelche Probleme haben einen Job zu finden. Dafür brauche ich mir nur anzugucken wie der Arbeitsmarkt aussieht, und der Trend wird sich nicht so bald umkehren.

Das Problem das man beim Bund hat ist, das man A in seiner Fachrichtung eingeschrenkt ist. Und B später gebunden ist. Ich möchte dahin weil es mir gefällt is dann erstmal nicht. Dafür hat man natürlich ein gutes Einkommen wärend dem Studium. Hat halt alles Vor und Nachteile.

airmaria
24.04.2002, 23:18
Sacht mal - wie kommt Ihr auf 12 oder 17 Jahre?!
Die Verpflichtungszeit für einen SanOA beträgt 16 Jahre. Sie kann sich lediglich verlängern, wenn man zu lange fürs Stusium braucht oder als Wehrpflichtiger beginnt und dann umsteigt (dann wird die Vordienstzeit angerechnet in der Zählweise).
Generell muß ich immer wieder feststellen, daß die die meisten überhaupt kein Ahnung haben und dann aber noch meist unqualifizierte Beiträge abgeben.
So genießt das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz z.B. einen uneingeschränkt hervorragenden Ruf, auch weit über die Landesgrenzen hinaus!
Auch sollte man die Rettungshubschrauberstaffel, ohne die eine flächendeckende Versorgung in Deutschland nicht möglich wäre, nicht vergessen.
Das vereinzelte Sanleute hier negativ über den normalen Kasernenebetrieb berichten wird wohl daran liegen, daß sie selbst nicht gut genug waren, in ein BWK zu gehen.
Ein Stabsarzt in der Kaserne führt eben nur Tätigkeiten aus, die einer Hausarzttätigkeit entsprechen. Das ist für uns Überflieger natürlich unter jeder Würde, da wir ja spätestens nach einer handvoll Jahren als Universitätsprofessor unser Dasein fristen.
Letztendlich ist im Querschnitt die Tätigkeit als Arzt in der Bundeswehr wegen der zahlreichen zusätzlichen Aufgaben wohl abwechslungsreicher als die eines Durchschnittsarztes.

Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: warum sollte es nicht möglich sein, sich als BS für ein Medizinstudium zu bewerben?
Ich selbst habe mich als ZS für einen Studienplatz damals beworben und die Zuteilung solange Semester für Semester abgelehnt, bis meine Dienstzeit abgelaufen war.

Und jetzt noch etwas zum mitschreiben für die Betonköpfe, die immer noch meinen in der BW sind nur Hohlköpfe, Jasager und Nicker und... :
Die Hirarchie in der BW ist heutzutage nix gegen die Machtstrukturen in einem herkömmlichen KHS!

Grüße, Eure "Mary" airmaria Olt d.R.

maja
25.04.2002, 00:13
Hallo airmaria,

ich hab das grad nicht so mitbekommen: hast du jetzt über die BW Medizin studiert oder auf dem normalen Wege? Was hast Du Semester für Semester abgelehnt? Sorry, aber ich bin, glaub ich, etwas schwer von Begriff :-blush

Falls Du über die BW studiert hast:
1. wie wirkt sich das finanziell aus, wenn man Prüfungen nicht besteht.
2. wieviel Zeit muss man während des Studiums für die BW aufwenden?
3. kommt man mit den Bezügen klar, die man als "Sold" bekommt?
4. gibt es irgendwelche Reglements, ob man den Facharzt sich aussuchen kann oder wird das durch die BW je nach Bedarf vorgeschrieben?

Ich würde mich serh über Antowrten freuen.

Pascal
25.04.2002, 01:02
In guter alter manier melde ich mich mal zu wort, obwohl wer anders gefragt wurde. Das was nu kommt ist das was ich von nem Kumpel weiß der über den Bund studiert. Also falls ich falsch liege, bitte berichtige mich mary.

1. Soviel ich weiß muß man seine Leistungen jedes Semester belegen. (Scheine zeigen). Insgesammt sollte man in Regelzeit bleiben. Ein Semester darf man wohl verlieren. Ein zweites mit Begründung auch. Beim dritten wirds dann wohl eher haarig.

2. Von dem was ich von meinem Kumpel mitbekomme hält sich das wirklich in Grenzen. Auf jeden fall weniger als für nen typischen Nebenjob.

3. Sehr gut. Man bekommt halt einen Offizierssold. Etwas erniedrigt wenn ich es richtig verstanden habe aber trotzdem nicht kleinlich.

4. So wie ich es verstanden habe kann man sehr viel machen, aber die meisten sind entweder Allgemein oder Chirurgie. Aussuchen geht auch nur bis zu nem geweissen Grad.

25.04.2002, 11:38
Original geschrieben von airmaria
Sacht mal - wie kommt Ihr auf 12 oder 17 Jahre?!
Die Verpflichtungszeit für einen SanOA beträgt 16 Jahre. Sie kann sich lediglich verlängern, wenn man zu lange fürs Stusium braucht oder als Wehrpflichtiger beginnt und dann umsteigt (dann wird die Vordienstzeit angerechnet in der Zählweise).
Generell muß ich immer wieder feststellen, daß die die meisten überhaupt kein Ahnung haben und dann aber noch meist unqualifizierte Beiträge abgeben.
So genießt das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz z.B. einen uneingeschränkt hervorragenden Ruf, auch weit über die Landesgrenzen hinaus!
Auch sollte man die Rettungshubschrauberstaffel, ohne die eine flächendeckende Versorgung in Deutschland nicht möglich wäre, nicht vergessen.
Das vereinzelte Sanleute hier negativ über den normalen Kasernenebetrieb berichten wird wohl daran liegen, daß sie selbst nicht gut genug waren, in ein BWK zu gehen.
Ein Stabsarzt in der Kaserne führt eben nur Tätigkeiten aus, die einer Hausarzttätigkeit entsprechen. Das ist für uns Überflieger natürlich unter jeder Würde, da wir ja spätestens nach einer handvoll Jahren als Universitätsprofessor unser Dasein fristen.
Letztendlich ist im Querschnitt die Tätigkeit als Arzt in der Bundeswehr wegen der zahlreichen zusätzlichen Aufgaben wohl abwechslungsreicher als die eines Durchschnittsarztes.

Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: warum sollte es nicht möglich sein, sich als BS für ein Medizinstudium zu bewerben?
Ich selbst habe mich als ZS für einen Studienplatz damals beworben und die Zuteilung solange Semester für Semester abgelehnt, bis meine Dienstzeit abgelaufen war.

Und jetzt noch etwas zum mitschreiben für die Betonköpfe, die immer noch meinen in der BW sind nur Hohlköpfe, Jasager und Nicker und... :
Die Hirarchie in der BW ist heutzutage nix gegen die Machtstrukturen in einem herkömmlichen KHS!

Grüße, Eure "Mary" airmaria Olt d.R.

hallo mary,

ich gebe dir recht , dass die bundeswehrkrankenhäuser in einer hervorragenden zustand sind, wenn man sich jedoch das verhältnis zwischen bwk und kasernen/stützpunkten und musterungsabteilungen ansieht, dann besteht der grossteil der ärztlichen tätigkeit in der versorgung der truppe innerhalb der kaserne. und das bedeutet minimalistische ausstattung in der versorgung.
das argument, das ich wohl nicht gut genug fürs bwk war zählt wohl nicht ich habe ebendfalls das bwk berlin und leipzig gesehen und kann nach 23 monatigem dienst wohl ein grösseres bild abliefern als das es nur auf neid oder sonstigem beruht. und deshalb halt ich auch daran fest, dass es sicher in verschiedenen bereichen sehr interessant zugehen kann, jedoch werden nur die wenigstens diesen weg gehen können. dies hat mit überfliegerwesen nichts zu tun, sondern steht in der interessenlage jedes einzelnen was er aus einem medizinstudium machen möchte und welche ansprüche er an seinen beruf stellt. und bei mir und den meisten sanis die ebenfalls medizin studieren, kam es nunmal ganz und garnicht entgegen.
gruss roger

airmaria
26.04.2002, 06:28
zu Maja:
nein, ich habe nicht über die Bundeswehr Medizin, sondern Machinenbau studiert. Dafür verpflichtet man sich dann für 12 Jahre und studiert nicht an einer "normalen" Uni sondern an einer Universität der Bundeswehr in Hamburg oder München (Ich habe dann nach der Bundeswehrzeit, die wegen der Truppenreduzierungen auf 9 Jahre verkürzt werden konnte, ein Medizinstudium hinterhergelegt). Da man dort in Trimestern studiert (3 (Se)mester pro Jahr) hat man narürlich nicht ganz soviel Freizeit, wie während des süßen Medizinerstudiumdaseins. Im Gegensatz zum Medizinstudium über die Bundeswehr wird man auch direkt nach Dienstgrad bezahlt, was dann etwas höher liegt. Man hat auch nur dreieinhalb Jahre Zeit, wenn man länger braucht kriegt man ein ganzes Jahr Dienstzeit zusätzlich aufgebrummt und nach max vier Jahren fliegt man automatisch von der Uni (hört sich aber alles schlimmer an, als es ist).

zu 1. Bislang mußte man nur die großen Prüfungen (Physikum, Stex) nachweisen, was jetzt aufgrund der zunehmenden Abbrecher angezogen werden soll. Finanziell wirkt sich das aber wohl nicht aus. (man muß es auch nur Begründen, wenn man einen Schein mal nicht bekommt...)

zu 2. Verschwindend gering (so wie Weihnachten und Ostern mal die Familie treffen)

zu3. Man bekommt nicht direkt den Sold nach Dienstgrad, sondern ein Ausbildungsgeld, welches derzeit wohl über dem Gehalt eines AIP'lers liegen dürfte. Auf jedenfall bei normalen Ansprüchen reichlich.

zu 4. Die Facharztausbildung kann natürlich nicht für jeden von vornherein festgelegt werden, denn es müssen die vorhandenen Stellen besetzt werden. Hier gilt das Gleiche (Grüße an den Roger) wie "draußen" auch: wer zuerst mit den besseren Noten kommt mahlt auch zuerst.

Grüße, auch an den lieben Pascal

"Mary"

PS: kann am Wochenende nicht mehr antworten, bin wech!

26.04.2002, 09:36
Hallo.

Ich habe noch einen Tip für alle Wehrpflichtigen: Wenn Ihr plant, Medizin zu studieren, aber Euren Dienst noch nicht abgeleistet habt, könnt Ihr Euch zurückstellen lassen und Euren Dienst nach dem Studium als AiP ableisten. Dann gibt es zwar nur den normalen Sold (deutlich weniger als normaler AiP-Tarif), dafür spart Ihr 1 Jahr.

Marco

15.05.2002, 00:00
Hallo Mary,

ich bins nochmal.
Wenn ich ein Medizinstudium nach einem (völlig anderen) Studium an einer normalen UNi machen will, das Med-Studium aber beim Bund, gelten dann auch die Regelungen, dass man für das Zweitstudium Gebühren zahlen muss bzw. sehr viele gute Gründe vorbringen muss, um das überhaupt zu dürfen? Ich könnte mir vorstellen, dass es über die BW etwas anders läuft als "draussen". Ist das so?

Nichtsdestotrotz muss man aber doch sicherlich die maximale Altersgrenze von 24 Jahren (oder 25???) einhalten, um überhaupt bei der BW einsteigen zu dürfen, oder?

Falls Du Dich damit etwas auskennst, würde ich mich über eine Antwort freuen (natürlich auch von anderen!)