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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Als ausländer kaum chance?



svetkin
04.05.2005, 14:15
Hallo!!
Ich habe paar Fragen,bin mir nicht mehr sicher,was ich überhaupt machen soll.Vielleicht kann mir jemand auf irgendeine Weise helfen,wäre sehr nett! :-blush
Also,ich habe im Ausland Zahnmedizin studiert und wohne seit 2,5 Jahre in Deutschland.Leider wird mein Studium nicht "wirklich" anerkannt :-nix
Dann habe ich Anrechnung von Studienleistungen gemacht,hatte vor,als Qereinsteiger Zahnmedizin ab höheren Semester studieren,habe aber kein Studienplatz gekriegt(keine Chance!!) Ich habe mir schon vieles überlegt,was ich so noch machen konnte,bin schon 27(!),habe mich jetzt trotzdem für humanmedizin ab 1 semester bei 10 verschiedenen unis beworben(als ausländer muss man sich direkt bei der uni bewerben).Jetzt frage ich mich,wie meine chancen stehen,für solche wie ich gibts 8% Plätze zur Verfügung,nicht gerade viel in so einem multikulturellen Land wie Deutschland!Auswahl wird ja auch nach Abinote gemacht,oder so was ähnliches(bei mir im Sekundarschulabschlusszeugnis sieht ja nicht so schlimm aus, 1,4).Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen??
Und noch eine Frage!!Wird dies als Zweitstudium betrachtet??Wie gesagt,mit meiner Zahnmedizinstudium kann man nicht viel anfangen. :-(( HILFE!

MediFreaK
04.05.2005, 15:28
...habe mich jetzt trotzdem für humanmedizin ab 1 semester bei 10 verschiedenen unis beworben(als ausländer muss man sich direkt bei der uni bewerben).Jetzt frage ich mich,wie meine chancen stehen,für solche wie ich gibts 8% Plätze zur Verfügung,nicht gerade viel in so einem multikulturellen Land wie Deutschland!
1. bist du dir sicher, dass du dich direkt an den unis bewerben musst?? und wieso zum 1.fs und nich höer, wenn du schon anrechenbare leistungen hast...
2. was heißt hier "nur 8% der plätz"....find ich schon zu viel...und wenn, dann nur für die ausländer, in deren länder wir deutschen auch ohne probs studieren können!!!!! z.b. in österreich oder der schweiz zeigen die uns die lange nase :-??? ...sorry nich falsch verstehen :peace:

schorsch_uni_rgsb
04.05.2005, 18:22
stimmt, wenn scho dann a gerechte "quotenregelung", aber ich weiß wie des hier läuft.
wir haben am zahnklinikum auch jmd, der scho irgendwo zahnarzt fertig gemacht hat, aber der hat eben hier nochmal zum ersten semester angefangen und macht alles nochmal. auch nich grad der königsweg.
viel glück!

salamanca
04.05.2005, 22:03
Also ich finde schon man könnte mehr Studienplätze für ausländische Studierende bereitstellen.
:-dafür

Allerdings sollte man dann auch für diese Studienplätze Studiengebühren verlangen. 10000 bis 15000 EURO hielte ich für angemessen.

salamanca
04.05.2005, 23:10
....pro Studjenjahr, versteht sich.

*nono*
05.05.2005, 13:22
meinst wohl wie in ungarn, aber wegen eu wird das schwierig... in ungarn sollte es ja auch geändert werden....

christo
05.05.2005, 13:29
also bei "nur 8%" musst ich jetzt schon mal schlucken....

*nono*
05.05.2005, 14:02
ich glaub, man hat als ausländer schon mehr chancen, vor allem, weil man nciht durch zvs durch muss... und 8% ist doch zu dem verhältnis, wie viele ausländer sich bewerben wollen doch nciht so wenig....

KomOdo
06.05.2005, 08:20
Ok Freunde, ich lese hier immer nur "Ausländer", dabei wollen wir das doch ein bisschen differenzieren.
Als EU-Ausländer bewirbt man sich auf gleicher Basis wie deutsche Studenten über die ZVS, und nicht direkt an den Unis über irgendeine 8-Prozent Quote.
Wie es bei Leuten aus anderen Ländern ist, weiss ich nicht genau.

thg225
06.05.2005, 09:47
Die englaender machen uebrigens das gleiche mit deren studiengebuehren fuer auslaender. Ich glaube fuer eu laender ist es immer noch frei oder wenigstens ferguenstigt. Aber fuer andere (amis) ist es um die 25.000 pro jahr. So etwas wuerde ich auch fuer angemessen halten hier. Ich habe uebrigens die letzten 8 jahre in den usa gewohnt und konnte dort nicht studieren weil stipendien fuer auslaender die ihren abschluss in den usa und nicht woanders gemacht haben praktisch nicht existieren. Kenne also wie sowas ist.

Rico
11.09.2005, 23:34
So, an dieser Stelle sei der Thread mal beendet.

Die Diskussion ist leider in einer Ecke gelandet, in der eine sachliche Konversation offensichtlich nicht mehr möglich war.
Ich habe hier gerade sage und schreibe 53 weitgehend OT-Beiträge gelöscht, die zuletzt weitgehend aus Beschimpfungen auf unterstem Niveau bestanden haben.

Da diese Debatte aus einem schon 3 Monate alten Thread wieder aufgekocht ist, mache ich den Thread zu, das eigentliche Thema ist ja erschöpfend diskutiert.


Zu einem Satz aus den gelöschten Beiträgen sei noch kurz Stellung genommen:
ich sehe auch nicht ein, warum hier nicht politische themen angesprochen werden sollten, wenn das thema nunmal genau in diese richtung geht. hier wird doch immer von der großen verantwortung der ärzte von morgen gequatscht, da gehört doch auch gesellschaftliche bzw. politische verantwortung dazu.Wer unbedingt politische Themen diskutieren möchte, der darf das gerne z.B. in der Speaker's Corner machen, sollte dabei - und das gilt für alle Beteiligten an diesem Scharmüzel hier - aber auf seine Wortwahl achten, Beschimpfungen vermeiden, auch wenn der Diskussionpartner in grundlegenden Fragen anderer Meinung ist und schließlich und endlich die Forenregeln (http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/showthread.php?threadid=13784) beachten.