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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieviel Zeit verbringt ihr eigentlich im Labor?



Lava
07.05.2005, 14:21
Hm, auf die Gefahr hin, hier eine "ich bin fleißiger als du"-Mentalität aufkommen zu lassen :-D

Wie oft seid ihr im Labor und wie lange? Es gibt ein paar Leute, die sind scheinbar IMMER da, wenn ich hinkomme... und neulich meinte einer zu mir "Du bist auch immer da, wenn ich hier bin". Das täuscht aber nur ;-)
Ich meine ja nur, dass es scheinbar Leute gibt, die quasi im Labor leben! Also zur Zeit bin ich vielleicht ein oder zweimal in der Woche da, manchmal auch eine Woche lang gar nicht. Zur Zeit verbringe ich immer mehrere Stunden da, wenn ich dort bin, weil der Versuch, den ich aktuell mache, so lange dauert. Aber oft komme ich auch nur mal kurz, um das Laborbuch zu aktualiesieren oder so.
Von den Leuten, die wegen ihrer diss aussetzen, weiß ich, dass sie echt jeden Tag 10 oder 12h im Labor waren.... ganz schön heftig! Ich frage mich langsam, ob ich mit meiner einmal-pro-Woche Mentalität jemals fertig werde. OK, es läuft nicht schlecht bei mir, aber obs am Ende für ne Dr.arbeit reicht? Wie soll ich daraus 100 Seiten zusammenbasteln? :-nix

Pietschie
07.05.2005, 14:38
Ich bin so 3 - 4 h tgl. nach der Uni im Labor. Wenn frei ist, auch schon mal um die 10 h.
Wenn Prüfungen anstehen geh ich gar nicht hin, sonst jeden Tag. Abba noch nie am Wochenende, das ist mir heilig.

Trotz des Zeitaufwandes komme ich nicht voran. Das ist sowas von demotivierend. :-?

Lava
07.05.2005, 15:05
Wow! Also da ich nach der Uni auf keinen Fall noch weitere Stunden im Labor rumhängen will, bin ich eigentlich fast nur an Wochenende und Feiertagen da. :-D

Wieviel Zeit hast du denn insgesamt eingeplant?

Pietschie
07.05.2005, 15:46
Ursprünglich war das Ganze mal vom letzten August bis diesen April angedacht.
So wie es aussieht, wird das abba wohl noch mindestens bis Ende des Jahres so weitergehen. Jetzt mal nur reine Laborarbeit.

Hab mir das am Anfang anders vorgestellt. Wenn es heißt, bis April fertig werden, geh ich davon aus, dass das in der Zeit auch zu machen is.
Pustekuchen. Hab jetzt abba schon zu viel Zeit und Energie reingesteckt, um mir was anderes zu suchen...

Da hilft nur noch: Alles wird gut, muß ja.

Lava
07.05.2005, 16:14
Es heißt ja eigentlich, man solle von vornherein die veranschlagte Zeit verdoppeln. ;-)
Ich hoffe mal, dass ich in diesem Jahr noch fertig werde. Eigentlich sollte das klappen! *hoff* Danach habe ich halt die Option, noch weiter zu machen, falls sich neue Fragestellungen ergeben.

medimädchen
07.05.2005, 16:28
Also ich bin gar net im Labor, höchstens zum Probenabgeben - wir haben ne tolle fähige MTA, die unsere Proben analysiert hat - aber dafür hab ich ne Famulatur im Labor gemacht und sie dem Lpa als Wahlmonat der Famulatur verkauft *hehe*

Die Niere
07.05.2005, 20:35
Ich war an 5 Tagen in der Woche meist so 6 (manchmal auch 10 oder 14) Stunden im Labor...ohne ein Semester auszusetzen, hab dabei dann aber eigentlich so gut wie keine freiwillige Vorlesung mehr besucht.

gruesse, die niere

Lava
07.05.2005, 20:44
Ist schlecht möglich bei uns, wo wir fast durchgehend von morgens bis nachmittags Pflichtveranstaltungen haben. :-?

Zoidberg
08.05.2005, 08:13
0 Stunden, Labor ist :-keks

Lava
08.05.2005, 13:35
Heute war mal wieder so ein Tag... ich hab mich schon gequält, überhauot hinzufahren und als ich dann da war, hab ich nur kurz Mails gecheckt und bin wieder gegangen...... ich faule Socke!!!! Na ja, es kommen auch wieder Zeiten, wo ich mehr Lust dazu habe.

@Zoid: Und wieviel Zeit hast du mit deinen 3000 Krankenakten verbracht? :-D

Radiofreak
08.05.2005, 13:48
Mir ging es so wie der Niere - bin nur noch zu den Praktika und Pflichtvorlesungen gegangen und war dafür täglich mehrere Stunden im Labor. Am liebsten bin ich aber nachts/am Wochenende dort gewesen, weil es dann schön ruhig war, ich alle Geräte ohne Wartezeit nutzen konnte und dementsprechend umfangreiche Versuchsreihen in recht kurzer Zeit durchziehen konnte. Ein Freisemester kam für mich auch nicht in Frage, dafür habe ich mir lieber 1 Jahr lang die Nächte um die Ohren gehauen und hatte dannn als Belohnung die Arbeit vorm 2. Stex fertig. Ist hart, aber ich denke, es hat sich gelohnt...

Schönen Sonntag noch!

Radiofreak

janni
08.05.2005, 14:50
Letzes Semester hatte ich nachmittags immer frei, da bin ich 4 mal die Woche jeweils 3-4 Stunden hingegangen um auch überhaupt erstmal da reinzukommen (bin da auch erst angefangen)
In den Ferien hab ich dann 5 Wochen lang jeden Tag zwischen 4 und 7 Stunden da verbracht. Jetzt wo das Semester wieder gestartet ist hab ich fast gar keine Zeit mehr und werd mich deshalb die nächsten Wochen auch erstmal nicht dort blicken lassen oder wenn dann nur kurz.
Anfangs hatte ich ein total schlechtes Gewissen wenn ich mal einen Tag nicht konnte und dachte ich müsste so viel Zeit wie möglich dort verbringen aber während der Ferien ist mir dann mal aufgefallen dass die anderen Doktoranden sich auch alle zwischendurch mal ein paar Tage oder sogar Wochen nicht blicken lassen. Deshalb seh ich das jetzt ein bißchen lockerer, vor allem weil ich ja in den Ferien ganz gut was geschafft hab. Irgendwann muss man ja auch mal Famulatur machen oder lernen... :-stud

viele Grüße,
Janni

Evil
08.05.2005, 15:47
Ich hab seit dem 8. Semester immer 1 Tag pro Woche im Labor verbracht... je nachdem, wie die Experimente geklappt haben bis zu 10 h... und das eine Semester nach dem 2.Stex war ich jeden Tag da...

...und trotzdem läuft's nicht so, wie ich mir das vorstelle :-???

medimädchen
09.05.2005, 07:42
Also ich bereue nicht.....zumindest nicht, das ich nicht viel im Labor tun muß. Weiß nicht, bin nicht so die Laborratette (nein, das soll kein negativer Ausdruck zur Beschimpfung von Gern-ins-Labor-geh-Studenten sein). Ich schreib dann lieber die Auswertung zusammen bzw. werte das aus. Aber so Labor....und co. ist nicht mein Ding. :-party