PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Grundstein Fachbereichswahl...



Seiten : [1] 2

Dr.Nemo
09.05.2005, 17:29
Hallöchen.. :-blush

da ist mir heute im Physio-Seminar mal so spontan ne Frage durch den Kopf geschossen, die ich gern hier mal weiterleiten will...

Also für mich stand vor der Ausbildung immer fest, ich werd Chirurgin... Aber die Interessen wechselten sehr schnell in der Ausbildung, Chirurgie wurde schnell ausgeschlossen, durch das Angebot der Praktischen Einsätze und auch durch unterschiedlich fähige Dozenten, die das Lehrangeobt mehr oder eher weniger interessant rüberbringen konnten...

Neurologie solls nun sein.. Das ist der Stand,... JETZT zum Beginn meines Studiums..
Jetzt haben wir im Physio-Sem jedoch so einen astreinen Dozenten... Der ist Kardiologe und Facharzt der Physiologie, ist locker und wirkt sehr kompetent und didaktisch sehr begabt.. Hat dort mein Interesse und vor allem Verständnis (!!) in die Ansätze der Kardiologie geweckt, was vorher nie so war...

Ist das so?? Werden die Grundsteine für meine spätere Laufbahn in der Vorklinik anhand kompetenter Dozenten gelegt?
Sollte ich tatsächlich einen anderen Fachbereich wählen, und nicht die Richtung, von der ich seit Jahren glaube: Das und sonst nix
...und dann kommt einfach ein Dozent und macht mir jetzt schon andere Alternativen schmackhaft??
:-nix :-oopss

Habt ihr das auch erlebt??

Grüßchen, Steffi

Sebastian1
09.05.2005, 17:31
Nicht unbedingt nur in der Vorklinik, auch vorher und später....von Chirurg über Anästhesie, Neurologie, Innere, Pädiatrie.... konnte ich mir alles schon mal mehr oder weniger fest vorstellen ;-) Ich denk, das ist normal. Und mit dem Ende der Vorklinik steht die Entscheidung bei vielen auch sicher noch nicht. Vielleicht nicht mal mit dem Ende des Studiums ;-)

Dr.Nemo
09.05.2005, 17:40
Ja, aber das hätte ich niemals so intensiv gedacht...
Und muß ich mich jetzt dagegen sträuben oder sag ich mir lieber: Jetzt sind doch wieder alle Karten offen gelegt und ich schaue was die Zukunft so bringt?
Vielleicht mach ich mir auch nur unnütz Gedanken, weil ich hier egtl was lernen könnte und mich dann mit Allerwelts-Themen beschäftige.. ;-)

Aber ich hoffe doch sehr, das das Thema Neuro auch für mich so kompetent rübergebracht wird, das ich weiter so interessiert bin :-))

ramirez
09.05.2005, 17:54
ging mir ganz ähnlich, als ich angefangen habe war für mich auch klar dass ich auf jeden Fall Chirurgie machen werde... und das ist jetzt kurz vor dem Ende das Fach, das ich am Sichersten ausschließen kann.

Während der Vorklinik solltest du dir mal noch kein Kopfzerbrechen machen, da kommen noch so viele fähige und noch viel mehr unfähige Dozenten, für mich jedenfalls waren am entscheidensten die Famulaturen, weil du da zum ersten mal ein bisschen mehr Einblick in ein Fach bekommst... also ruhig angehen lassen, die Fächerwahl hat noch ein wenig Zeit :-meinung

Pietschie
09.05.2005, 19:08
Ich denke auch, dass es ganz normal ist, wenn man zwischen den Fachrichtungen schwankt. Das wird sich auch in der Klinik nicht gleich ändern und ist nicht weiter problematisch und geht einigen so.

Immerhin mußt du dich jetzt noch nicht entscheiden, sondern hast noch ein paar Jahre Zeit, kannst in einige Richtungen reinschnuppern und dich dann in Ruhe für etwas entscheiden.

So eine Entscheidung kann auch nicht nur aus dem Bauch heraus gefällt werden, immerhin will man dann ne ziemlich lange Zeit in der Richtung arbeiten.

Und es ist auch nicht verkehrt, Präferenzen zu haben. Du kannst ja z.B. in Neuro und Innere oder/und Chirurgie ne Famulatur machen und dann sehen, was dir am besten gefallen hat.

Immer schön gelassen bleiben... ;-)

Fat
09.05.2005, 19:22
hallo

ja - kann mich den meinungen nur anschließen - klar wird durch den ein oder anderen fähigen/unfähigen dozenten interesse/desinteresse geweckt/gefördert (hey-im grunde war das doch schon zu schulzeiten - man bin ich alt - so - oder?!) letzlich schwankt man doch immer wieder zwischen den versch. richtungne hin - und her; um vielleicht letztlich einen ganz anderen weg zu gehen als ursprünglich angenommen? also - einfach mal abwarten - irgendwann weiß man was man gerne machen möchte (hoffe ich zumindest - weiß es selber auch noch nicht soo genau - u. habe auch schon div. fachrichtungen "abgehakt"...)

also - viel glück bei deiner "finde" :-winky

greetz
fat

Dr.Nemo
09.05.2005, 19:53
Danke für die zahlreichen Antworten :-winky

Wunderte mich wohl eher selber über meine Naivität, das mein Weg schon klar gesteppt sei.., aber so wurde die alte Dame ;-) doch eines besseren belehrt und zugegeben,.... es macht einen neugierig, was in 10 Jahren sein wird!!!
:-dance
Ich hoffe nur nicht auf ein tristes Hausmütterchen-Dasein, aber mit Studium in der Tasche...

Neely
12.05.2005, 11:25
Hallo,

ich bin zwar noch mitten in den Abiturprüfungen (keine Sorge, ich bin vorbereitet, kann es nur einfach nicht mehr sehen und einen Tag vorher bringt es sowieso nichts mehr), meine aber auch schon mein ultimatives Lebensziel zu wissen, nämlich Chirurgie oder Orthopädie (eigentlich auch fast Chirurgie).

Ich hoffe aber stark, dass sich das bei mir nicht ändern wird. Kennt ihr auch Leute, die bei dem geblieben sind, das sie am Anfang fest vorhatten? Ist das nur eine Minderheit oder kann man auch durchhalten? Ich will meinen Wunsch nämlich auf keinen Fall revidieren! Wie sollte ich das am besten gewährleisten?

danke

Bille11
12.05.2005, 11:53
neely,
das ist unterschiedlich, die einen sind sich superfestsupersicher, dass sie das - GENAU DAS - machen werden.. sei es neurochirurgie oder orthopädie oder gastroenterologie.. dann begegnet ihnen im studium jemand, der sie - aufgrund fantastischer lehre und erklärtalent - zu etwas ganz anderem, z.b. psychosomatik, nephrologie oder hno, motiviert& auf einmal machen sie das. die anderen sind sich einfach dermassen sicher, dass sie dabei bleiben wollen & machen alle praktika dort, lassen sich von ihrer begeisterung nicht abbringen & haben das glück, dass die "vorbilder" in den entsprechenden fachrichtungen auch okay & nett waren.
manchmal spielt auch das persönliche schicksal eine rolle (unfall gehabt, supersupergutenetteliebe anästhesisten & intensivmediziner als ärzte gehabt, 3 monate in der intensiv gelebt und schon will die person unbedingt arzt werden & intensivmedizin machen..& macht es auch)..
du musst aber auch bedenken, dass nicht wirklich alle zu studienbeginn wirklich wissen, was sie wollen, denn ca. 1/2 aller fachrichtungen sind den studienbeginnern noch nicht mal bekannt.. und jeder student dürfte zwischendurch mal mit einem fach flirten, bei dem er grad ganz gut weg kommt.. (oder zum physikums-zeitpunkt forschung in der physio ganz toll finden..)

ich persönlich finde, dass, auch wenn man den wunsch hat, UNBEDINGT etwas bestimmtes zu machen, offen genug sein sollte für anderes (haha, meine eltern würden sich jetzt totlachen, ich bin auch eine derjenigen, die unfallchirurgie/ortho schon immer machen wollten, & immer noch machen WILL.. "dabei ist innere doch soooo viel besser"...:-))), auch praktika wo anders machen sollte und nicht gleich jeden kurs, der nicht grad so in die wunsch-fachrichtung hineinspielt, von grund auf verdammen sollte..

:-)

Feuerblick
12.05.2005, 12:50
Ich gehörte auch immer zu denjenigen, die genau wußten,was sie machen wollten... Da es aber zur Zeit stellentechnisch in diesem Fach schlecht aussieht, habe ich mir einen Plan B überlegt und muß sagen, daß ich mich momentan mit diesem Plan B besser anfreunden kann als mit einer kleinen, seeehr ruhigen Stelle in meinem Traumfach.
Daher mein Rat: Einfach mal studieren und schauen, was das Leben einem so bringt. Vorhersagen kann man das einfach nicht, aber es ist auch nicht schlimm, während des Studiums oder gar danach noch umzudisponieren.
:-meinung

Evil
12.05.2005, 13:22
Ich gehörte auch immer zu denjenigen, die genau wußten,was sie machen wollten... Da es aber zur Zeit stellentechnisch in diesem Fach schlecht aussieht, habe ich mir einen Plan B überlegt und muß sagen, daß ich mich momentan mit diesem Plan B besser anfreunden kann als mit einer kleinen, seeehr ruhigen Stelle in meinem Traumfach.
Daher mein Rat: Einfach mal studieren und schauen, was das Leben einem so bringt. Vorhersagen kann man das einfach nicht, aber es ist auch nicht schlimm, während des Studiums oder gar danach noch umzudisponieren.
:-meinung
:-dafür

test
12.05.2005, 16:20
Ich würde mir darüber keinen Kopf zerbrechen. Ich meine, was ist schon dabei, wenn ihr irgendwann was anderes machen wollt als am Anfang. Hauptsache man macht das, worauf man Lust hat. :-nix Vor allem hat man am Anfang ja gar keine Ahnung, wie das Fach am Ende wirklich aussieht, wenn man es selber macht.
Ich finde einige Fächer auch sehr interessant aber den Arbeitsalltag dann doch irgendwie langweilig. :-nix
Ich persönlich hatte nie nen festes Wunschfach zu Beginn, wollte am Anfang eigentlich lieber in die Forschung ohne Patientenkontakt. Will ich inzwischen nicht mehr, aber ich habe immer noch kein festes Fach, das ich machen will, nur eine Auswahl. :-))
Also macht euch keinen Stress wegen dem FA, vor allem nich im Abi oder Vorklinik. :-)) :-meinung

Dedi
13.05.2005, 11:01
Ich hab noch nicht mal jetzt am Ende des Studiums eine 100%-Vorstellung, wie es weitergeht. Ich weiß nur: ein paar Fächer mach ich bestimmt nicht, und dazu gehören: Uro, HNO, Orthopädie/Unfallchirurgie (Ausschluss aller 3 aufgrund traumatischer Erlebnisse während des Studiums...). Zum Glück bleiben da noch ein paar Fächer übrig für mich, und für die bewerb ich mich eben. Irgendwas werde ich schon irgendwann finden.

PS: Mir fällt kaum ein Kommilitone ein, der die Fachrichtung eingeschlagen hat, die er vor dem Studium unbedingt machen wollte. Die überzeugten Internisten werden nun Anästhesisten oder Neurochirurgen, die Unfallchirurgen/Orthopäden werden Internisten, die überzeugten Gynäkologen (ich z.B.) machen jetzt (zumindest wahrscheinlich) nicht Gyn... ;-)

Leelaacoo
13.05.2005, 11:49
Hi!
Die Schwerpunkte ändern sich doch eh wie das Wetter.
Erst wars bei mir Neuro...dann in der Klinik Patho, dann Innere...kurz mal Uro...vor kurzem Allegeminmedizin...jetzt eventuell wieder Neuro (womit ich ja wieder am Anfang wäre :-D ...ach ja, Psychiatrie mit Schwerpunkt Psychoanalytik hatten wir auch schon mal :-oopss ).
Also, einfach mal auf einen zukommen lassen...später viel famulieren...da wird man oft auf den Boden der Tatsachen geholt!
Nur diese "Ich-wollte-seit-dem-Kindergarten-Kinderärztin-werden"-Nerverinnen (sorry, persönliche Erfahrung) gehen mir a bisserl aufn Keks, aber jedem Tierchen sein Plaisierchen, gell? :-top

LG Lee

Neely
13.05.2005, 16:25
Ich habe halt Angst, dass man seine Wünsche dann von irgendwelchen "exzellenten" Dozenten oder zufälligen Prüfungserfolgen aufdiktiert bekommt, so dass man an einer anderen Universität doch etwas anderes gemacht hätte. Ich will später einmal das machen, was ich mir selbst ausgedacht habe, was ich selbst will, und das kann man im unbeeinflussten Zustand vielleicht besser. Sicher ist auch die Angst dabei, von den abzukommen, was man sich als seine "Lebensmission" aufs Etikett geschrieben hat, auch wenn das seltsam klingen mag. Könnte man Chirurgie studieren, würde ich wohl das statt Medizin nehmen...

Jemine
13.05.2005, 17:16
@ Neely: Das Leben besteht aus Erfahrungen und wird durch diese geprägt! Und natürlich zählen doch Erfahrungen, die man während des Medizinstudiums macht, da mit rein. Wär ja schlimm, wenn alles schon bis ins letzte Detail vorgeplant wär, du heute wüßtest, was du am 17.04.2034 machst. Hallo, wo ist deine Flexibilität, du mußt auf das, was das Leben dir gibt und zeigt eingehen können und davon lernen und was für DICH mitnehmen!!! :-meinung
Hey, ich hab jetzt auch eine ungefähre (Wunsch)vorstellung von meiner Zukunft, was nicht heißt, dass diese sich im Laufe der Jahre, mit dem Lernen und Erleben noch ändern kann. Das Leben ist nicht eine gerade Landstrasse! Es gibt Kurven und Abzweigungen und DU mußt entscheiden, welchen Weg du gehst, zur Not gehst du auch mal zurück....Ja, und dabei kann es wohl sein, dass du auch von anderen "geprägt" wirst. Also hör auf, jetzt schon unbegründete Angst zu haben, auf Umwegen am Ziel anzukommen oder vielleicht in ein etwas anderes Ziel zu kommen....*kopfschüttel*

flavour
13.05.2005, 18:51
Könnte man Chirurgie studieren, würde ich wohl das statt Medizin nehmen...

Ich find Chirurgie bisher auch sehr interessant, aber wenn man schon Medizin studieren kann (was ja nun wirklich SEHR vielseitig ist), wozu dann gleich zu Beginn einschränken, um dann 2 Jahre früher (mal angenommen) fertig zu sein?

Leelaacoo
13.05.2005, 19:31
Außerdem ist ja die Frage, wie du dir die Chirurgie vorstellst...es ist nämlich sicherlich nicht der Job, den einem die tollen Fernsehserien verkaufen wollen.
Es kann bestimmt schön und befriedigend sein, aber auch andersherum...viel Streß, wenig Patientenkontakt (ich meine jetzt Pat. im wachem Zustand), blöde Kollegen und Chefs, eine Ewigkeit, bis man selbst überhaupt etwas darf...kann dir bei allen anderen Fächern auch so gehen...aber es schadet sicher nicht, die Augen offen zu halten und auch in andere Bereiche zu schnuppern...vielleicht wird aus dir dann doch noch eine begeisterte Internistin oder Neurologin oder Gynäkologin oder oder oder...ich kenne viele, die nur durch Zufall in ihr Fach geraten sind (schöne Famulatur, gutes PJ-tertial, Drarbeit, Anzeige im Ärzteblatt...).
Wär ja langweilig, wenn das leben keine Kurven hätte...

LG Lee

OliP
13.05.2005, 19:32
.....will später einmal das machen, was ich mir selbst ausgedacht habe, was ich selbst will, und das kann man im unbeeinflussten Zustand vielleicht besser .... auch die Angst dabei, von den abzukommen, was man sich als seine "Lebensmission" aufs Etikett geschrieben hat.....

Glaub mir Neely, wenn eines im Leben wirklich feststeht, dann ist es das (fast) nichts wirklich feststeht!
Die Dinge welche du während deines Studium sehen, hören, lernen und alles was du im Privaten erleben wirst, werden deine Ansichten, Prioriäten und Einstellungen und v.a. auch Deine Ziele verändern. Und genau das ist doch das Spannende im Leben! Wenn man sich nicht entwickeln würde, sondern das ganze kurze Leben lang, immer das Gleiche gut finden, essen und lieben usw. würde, wär doch ätzend langweilig!

Also hab keine Angst - sondern freu Dich auf das Ungewisse !!!

:-meinung

Lava
14.05.2005, 14:07
Ich habe halt Angst, dass man seine Wünsche dann von irgendwelchen "exzellenten" Dozenten oder zufälligen Prüfungserfolgen aufdiktiert bekommt, so dass man an einer anderen Universität doch etwas anderes gemacht hätte. Ich will später einmal das machen, was ich mir selbst ausgedacht habe, was ich selbst will, und das kann man im unbeeinflussten Zustand vielleicht besser.

Entschuldigung, aber das ist Quatsch. Wenn deine Eltern keine Ärzte sind oder du schon mal im OP gejobbt hast, hast du kaum eine reale Grundlage, um so eine Entscheidung jetzt schon treffen zu können. Erst im Studium, wenn du Vorlesungen, Praktika und Famulaturen in der Chirurgie hast, bekommst du einen besseren Einblick in dieses Fach. Mag sein, dass man schon vor dem Studium den Wunsch hat, "handwerklich" tätig zu sein, aber das ist ja nicht nur in der Chirurgie möglich.Vielleicht ödet es dich später an, wenig Kontakt mit Patienten zu haben oder mit lauter arroganten und chauvinistischen Chirurgen zusammenarbeiten zu müssen...
Und dass dir der Berufswunsch von jemand anders aufgepfropft wird stimmt auch nur bedingt. Man wird IMMER stark von seinen Lehrern beeinflusst, aber selbst der tollste Arzt der Welt wird dich nicht für sein Fach begeistern können, wenn es dich nicht wirklich interessiert!! Und selbst wenn doch: es gibt Dozenten und Ärzte, die mich sehr beeindruckt haben. Ich sehe sie teilweise als meine Vorbilder an und wenn ich versuche, genauso zu sein wie sie und es auch wirklich will - wie kann ich dann enttäuscht werden? Du merkst schon früh genug, ob ein Fach was für sich ist oder nicht. Schließlich siehst du die meisten Dozenten nicht so lange wie einen Lehrer in der Schule. Ein Professor in der Inneren hält vielleicht zwei Wochen lang Vorlesungen zu seinem Spezialgebiet - aber danach kommt schon der nächste. Man wird also sehr vielseitig beeinflusst und manche Dinge bleiben dann einfach unabhängig von Dozenten kleben. Als ich mit dem Studium angefangen habe, wollte ich auf keinen Fall Chirurgie oder Innere machen. Nach dem Untersuchungskurs fand ich Innere plötzlich total toll, weil man da zum ersten mal lernt, seine 5 Sinne zum Stellen von Diagnosen zu gebrauchen. Das ist z.B. etwas, was du als Schülerin noch gar nicht beurteilen kannst! Lerne doch erstmal alle Aspekte eines Fachs kennen, bevor du dich festlegst.

Aber was rede ich hier - wenn sich deine Meinung doch noch ändert, tut sie das EGAL ob du willst oder nicht. ;-)

Übrigens steht derzeit Chirurgie auch ganz weit oben auf meiner Liste. :-D