Satch
17.05.2005, 17:26
Hi,
hier auf die Schnelle ein Kurzbericht über das Infowochenende von College International.
Ca. 150 Leute waren angereist, davon ca. die Hälfte Eltern.
Sonntagvormittag: Besichtigung der Semmelweis-Universität.
1. Begrüßung durch die Professorin für Physiologie.
Hier ihre Ausführungen:
- Man sollte schon einige Tage vor Semesterstart da sein und mit der Wohnung alles geregelt haben. College International gibt eine Liste von Wohnungsvermittlungen raus. Manchmal kann man auch von den Vorgängern eine Wohnung übernehmen.
- Von Anfang an wäre es wichtig, am Ball zu bleiben, damit keine unnötigen Lücken auftreten. Die meisten Defizite gibt es in Physik und Chemie.
- Man kann keine Scheine machen, sondern wird mündlich nach jedem Semester geprüft.
- Es gibt ein Studienbuch, wo die Anwesenheit attestiert wird.
- Weniger als 10% Durchfallquote im Physikum.
2. Danach Besuch des Anatomischen Institutes mit kurzer Einführung der verschiedenen Unterrichtsinhalte während der ersten beiden Semester.
Anschließend Besichtigung des Prep-Raumes und Besuch des anatomischen "Kabinetts" mit Schaukästen der Embryopathologie, Knochengerüsten und eingelegten Organen. War alles sehr anschaulich.
3. Einführung in die med. Physik
Strahlungen:
- Licht - Laser
- Röntgenstrahlung
- Kernstrahlung
Man sollte schon mathem. Funktionen kennen sowie Begriffe wie Energie, Leistung und Watt.
Statistische Grundkenntnisse wären auch wichtig.
Ende August wird ein 2-wöchiger Crashkurs in Physik angeboten.
Hier die Internetseite: www.mesko.ini.hu
4. Besuch der Frauenklinik
- Besuch der genetischen Beratungsräume
- Besichtigung der Frühgeborenenstation (war eindrucksvoll)
5. Stadtrundfahrt, danach Donaufahrt nach Szentendre, ein kleiner Künstlerort, mit anschließendem Abendessen. Auf dem Schiff waren Studenten des 2. Semesters, die allen neuen Studenten dringend permanentes Lernen empfehlen.
Bis jetzt schon 1000 Bewerbungen für Semmelweis bei 200 vorhandenen Plätzen!!!
Montag: Fahrt mit dem Bus nach Pecs (oder Szeged)
Fahrtdauer ca. 2,5 Std.
1. Begrüßung durch Prof.Dr. Ohmacht (Chemiker), danach ein Professor für Innere Medizin und einer für Anatomie
- Der Wechsel nach dem Physikum von Ungarn nach Deutschland soll problemlos sein.
- Ende August gibt es einen 2-wöchigen Crashkurs in Bio, Chemie und Physik.
- Zur Zeit 97 deutsche Studis und 140 im engl. Studiengang.
- 200 deutsche Bewerbungen sind eingegangen. 120 werden angenommen.
- Man sollte für Anatomie jeden Tag lernen.
2. Besichtigung der Klinik mit Schwerpunkt Diabetologie und Nephrologie
3. Fragestunde
mit deutschen Studis des 2. Semesters
Hier ein paar Meinungen:
- Buda ist Leituni für Pecs und Szeged
- Pecs sehr familiäres Klima
- Institute liegen räumlich zusammen
- Wohnungen günstiger als in Buda (160-200€)
- Alles zu Fuß machbar.
- McDonald, Media-Markt, Plus u.a. vorhanden
- Mittagessen in kl. Lokalen für 3 €
- Wohlfühlfaktor und Kontakte untereinander gut.
- Viel Lernen unumgänglich.
Zu Szeged kann ich nichts berichten, nur dass die andere Gruppe, die nach Szeged gefahren ist, sehr begeistert war.
Bis jetzt 300 Bewerbungen bei 120 Plätzen in Szeged.
Und jetzt heißt es WARTEN bis Ende Juni, ob ja oder nein.
PS: Alle 3 Unis sollen unabhängig voneinander die Bewerbungen bearbeiten?! und auch unabhängig voneinander entscheiden.
hier auf die Schnelle ein Kurzbericht über das Infowochenende von College International.
Ca. 150 Leute waren angereist, davon ca. die Hälfte Eltern.
Sonntagvormittag: Besichtigung der Semmelweis-Universität.
1. Begrüßung durch die Professorin für Physiologie.
Hier ihre Ausführungen:
- Man sollte schon einige Tage vor Semesterstart da sein und mit der Wohnung alles geregelt haben. College International gibt eine Liste von Wohnungsvermittlungen raus. Manchmal kann man auch von den Vorgängern eine Wohnung übernehmen.
- Von Anfang an wäre es wichtig, am Ball zu bleiben, damit keine unnötigen Lücken auftreten. Die meisten Defizite gibt es in Physik und Chemie.
- Man kann keine Scheine machen, sondern wird mündlich nach jedem Semester geprüft.
- Es gibt ein Studienbuch, wo die Anwesenheit attestiert wird.
- Weniger als 10% Durchfallquote im Physikum.
2. Danach Besuch des Anatomischen Institutes mit kurzer Einführung der verschiedenen Unterrichtsinhalte während der ersten beiden Semester.
Anschließend Besichtigung des Prep-Raumes und Besuch des anatomischen "Kabinetts" mit Schaukästen der Embryopathologie, Knochengerüsten und eingelegten Organen. War alles sehr anschaulich.
3. Einführung in die med. Physik
Strahlungen:
- Licht - Laser
- Röntgenstrahlung
- Kernstrahlung
Man sollte schon mathem. Funktionen kennen sowie Begriffe wie Energie, Leistung und Watt.
Statistische Grundkenntnisse wären auch wichtig.
Ende August wird ein 2-wöchiger Crashkurs in Physik angeboten.
Hier die Internetseite: www.mesko.ini.hu
4. Besuch der Frauenklinik
- Besuch der genetischen Beratungsräume
- Besichtigung der Frühgeborenenstation (war eindrucksvoll)
5. Stadtrundfahrt, danach Donaufahrt nach Szentendre, ein kleiner Künstlerort, mit anschließendem Abendessen. Auf dem Schiff waren Studenten des 2. Semesters, die allen neuen Studenten dringend permanentes Lernen empfehlen.
Bis jetzt schon 1000 Bewerbungen für Semmelweis bei 200 vorhandenen Plätzen!!!
Montag: Fahrt mit dem Bus nach Pecs (oder Szeged)
Fahrtdauer ca. 2,5 Std.
1. Begrüßung durch Prof.Dr. Ohmacht (Chemiker), danach ein Professor für Innere Medizin und einer für Anatomie
- Der Wechsel nach dem Physikum von Ungarn nach Deutschland soll problemlos sein.
- Ende August gibt es einen 2-wöchigen Crashkurs in Bio, Chemie und Physik.
- Zur Zeit 97 deutsche Studis und 140 im engl. Studiengang.
- 200 deutsche Bewerbungen sind eingegangen. 120 werden angenommen.
- Man sollte für Anatomie jeden Tag lernen.
2. Besichtigung der Klinik mit Schwerpunkt Diabetologie und Nephrologie
3. Fragestunde
mit deutschen Studis des 2. Semesters
Hier ein paar Meinungen:
- Buda ist Leituni für Pecs und Szeged
- Pecs sehr familiäres Klima
- Institute liegen räumlich zusammen
- Wohnungen günstiger als in Buda (160-200€)
- Alles zu Fuß machbar.
- McDonald, Media-Markt, Plus u.a. vorhanden
- Mittagessen in kl. Lokalen für 3 €
- Wohlfühlfaktor und Kontakte untereinander gut.
- Viel Lernen unumgänglich.
Zu Szeged kann ich nichts berichten, nur dass die andere Gruppe, die nach Szeged gefahren ist, sehr begeistert war.
Bis jetzt 300 Bewerbungen bei 120 Plätzen in Szeged.
Und jetzt heißt es WARTEN bis Ende Juni, ob ja oder nein.
PS: Alle 3 Unis sollen unabhängig voneinander die Bewerbungen bearbeiten?! und auch unabhängig voneinander entscheiden.