funny
27.05.2005, 12:38
Hallo,
nachdem ich bereits in meinem engeren und weitläufigeren Bekanntenkreis mitkriege, wie qualvoll eine Berufs- bzw. Studiengangwahl verlaufen kann, wollte ich dies mal posten. Herumstudieren, Nicht-Wissen, quälende Auseinandersetzungen mit sich selbst und dem Umfeld, Studienabbruch, Ausbildung, NC, unbezahlte Praktika. Das alles ist ja nicht besonders schön. Woran liegt das? Ist das nunmal ein persönlicher Lebens(findungs)lauf, den einer schneller, ein anderer langwieriger durchläuft oder wird in den Gymnasien und Unis/FHs einfach zu wenig beraten.
Mein Abitur liegt schon einige Jahre zurück, deshalb lasse ich mich gerne eines bessern belehren. Aber unser "Berufsberater" im Cord-Anzug kam einmal/Halbjahr in die Schule und war so begeistert vom Lehrerberuf, das er schlichtweg allen dazu geraten hat. Ist das die Vorbereitung auf das Leben danach ????? Etwas wenig finde ich. Und angesichts der enorm hohen Wahlmöglichkeiten einerseits und begrenzter Ressourcen andererseits, eine fürchterliche Versäumnis, wie ich finde. Mich (und viele andere) zumindest hat die nicht vorhandene Beratung Jahre gekostet, in denen ich lieber etwas anderes studiert hätte. Wieder andere sitzen zuhause und können sich nicht entscheiden. Eine persönliche Angelegenheit oder hätten man in den Gymnasien ein paar Stunden mehr auf Latein oder Religion verzichten können zu Gunsten eines Faches "Praktische Lebens..."
:-party
nachdem ich bereits in meinem engeren und weitläufigeren Bekanntenkreis mitkriege, wie qualvoll eine Berufs- bzw. Studiengangwahl verlaufen kann, wollte ich dies mal posten. Herumstudieren, Nicht-Wissen, quälende Auseinandersetzungen mit sich selbst und dem Umfeld, Studienabbruch, Ausbildung, NC, unbezahlte Praktika. Das alles ist ja nicht besonders schön. Woran liegt das? Ist das nunmal ein persönlicher Lebens(findungs)lauf, den einer schneller, ein anderer langwieriger durchläuft oder wird in den Gymnasien und Unis/FHs einfach zu wenig beraten.
Mein Abitur liegt schon einige Jahre zurück, deshalb lasse ich mich gerne eines bessern belehren. Aber unser "Berufsberater" im Cord-Anzug kam einmal/Halbjahr in die Schule und war so begeistert vom Lehrerberuf, das er schlichtweg allen dazu geraten hat. Ist das die Vorbereitung auf das Leben danach ????? Etwas wenig finde ich. Und angesichts der enorm hohen Wahlmöglichkeiten einerseits und begrenzter Ressourcen andererseits, eine fürchterliche Versäumnis, wie ich finde. Mich (und viele andere) zumindest hat die nicht vorhandene Beratung Jahre gekostet, in denen ich lieber etwas anderes studiert hätte. Wieder andere sitzen zuhause und können sich nicht entscheiden. Eine persönliche Angelegenheit oder hätten man in den Gymnasien ein paar Stunden mehr auf Latein oder Religion verzichten können zu Gunsten eines Faches "Praktische Lebens..."
:-party