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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rh-Prophylaxe bei Rh neg. Vater?



Zoidberg
11.06.2005, 09:26
Die Rh-Prophylaxe bei Rh neg. Vater und Rh neg. Mutter muss nicht durchgeführt werden oder? Der explizite Fall steht in meinem Gynbuch leider nicht drin.

milz
11.06.2005, 11:54
Ich glaube Rhesusfaktor D ist dominant, dh. wenn Vater und Mutter RH- sind, dann dürfte das Kind auch nicht Rh+ werden können.

Zumindest wenn der vermeitliche Vater auch tatsächlich der Vater ist (jedes 7-10. Kind soll ja ein Kuckuckskind sein.). ;-)

HonorisCausa
11.06.2005, 12:11
Die Rh-Prophylaxe bei Rh neg. Vater und Rh neg. Mutter muss nicht durchgeführt werden oder? Der explizite Fall steht in meinem Gynbuch leider nicht drin.

Soweit ich das beurteilen kann ist bei der Gyn-untersuchung nur das Blut der Mutter aussagekräftig, d.h das trotz vorliegender Gewissheit das beide Elternteile über Rhesus negativ verfügen, trotdem die Rh-Prophylaxe durchgeführt wird.

FataMorgana
11.06.2005, 12:42
Meines Wissens wird das Blut des Vaters im Normalfall überhaupt nicht untersucht. Daher dürfte die Anti-D-Prophylaxe üblicherweise bei allen rhesus-negativen Müttern durchgeführt werden. Ob man davon in Einzelfällen bei sicher rhesus-negativen Vätern, die auch sicher der Vater sind, abweicht, weiß ich leider nicht.

Zoidberg
11.06.2005, 13:04
danke für eure antworten!

Scrotum
11.06.2005, 14:35
mama' baby, papa's maybe....

Sharilla
11.06.2005, 16:13
Hallo,

ich werfe mal den Link hier rein :
http://www.bsdnord.de/wissenswertes_blut/blutgruppenvererbung.php

"Ein Rhesus-positives Kind kann also nicht von einem Elternpaar stammen, das Rhesus-negativ ist."

Dennoch wird sich in der Gyn im Normalfall NICHT darauf verlassen. Der Papa wird normalerweise gar nicht getestet, sondern bei der Rh- Mama die Rhesusprophylaxe durchgeführt. Ist denke ich auch besser, wer weiss wie oft sonst der Haussegen schief hängen würde :-) Da sind wir wieder beim Thema 'Kuckuckskind'.

Grüsse

Sharilla.

HonorisCausa
12.06.2005, 19:17
Hallo,

ich werfe mal den Link hier rein :
http://www.bsdnord.de/wissenswertes_blut/blutgruppenvererbung.php

"Ein Rhesus-positives Kind kann also nicht von einem Elternpaar stammen, das Rhesus-negativ ist."

Dennoch wird sich in der Gyn im Normalfall NICHT darauf verlassen. Der Papa wird normalerweise gar nicht getestet, sondern bei der Rh- Mama die Rhesusprophylaxe durchgeführt. Ist denke ich auch besser, wer weiss wie oft sonst der Haussegen schief hängen würde :-) Da sind wir wieder beim Thema 'Kuckuckskind'.

Grüsse

Sharilla.


sag ich doch! q.e.d