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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kinder- und Jugendpsychiatrie



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Miss
11.06.2005, 11:55
Hallo allerseits!

Bin mit einem anderen Mädel im Rahmen unseres Psychiatrie-Clerkships (halbtags, 4 Wochen) nun auf der Kinderpsychiatrischen Station gelandet.

Auf der einen Seite ist es unglaublich interessant, auf der anderen Seite ist, nur das zu sagen, eigentlich schon ziemlich makaber. Denn es ist v.a. shocking, was den kleinen Mäusen z.T. schon so alles passiert ist in ihrem Leben, dann wundert man sich z.T. auch überhaupt nicht, daß sie halt etwas seltsam sind bzw. fragt sich, wie sie es unter den Lebensbedingungen und Voraussetzungen überhaupt geschafft haben, so "gut" durchzukommen.

Ich frage mich, wieviel Studenten im Rahmen ihres Studiums außerhalb von Famulaturen speziell dort überhaupt die Chance bekommen, die Kinder- und Jugendpsychiatrie kennenzulernen. Obwohl ich es doch ein bißchen schade finde, daß so dann halt die Erwachsenenpsychiatrie bis auf die UaKs an mir vorbeigeht.

Aber vielleicht gibt es ja doch ein paar, die schon mal dort waren und das hier lesen. Wie fandet Ihr es denn?

Also, ich mag Kinder und kann eigentlich (auf meine Art ;-) ) auch mit ihnen umgehen. Aber die Kleinen (naja, 7-15) sind echt anders. Ist ja auch klar, aber es ist schon komisch, wenn man seine kleinen Cousins und Cousinen kennt, die so herrlich "normal" sind, und diese Kinder jetzt auf völlig "normale" Sachen ganz anders und unvorausschaubar reagieren. Wow, eine echte Herausforderung. Naja, eine Woche ist ja auch noch gar nix!!

Jemand hier evtl. auch Interesse, das später zu machen??
Pädiatrie ist nicht so ganz mein Ding, das hier interessiert mich schon mehr, obwohl ich mich echt frage, wann ist man dieser immens umfangreichen, anspruchsvollen und verantwortungsreichen Aufgabe überhaupt gewachsen???

Freue mich über Antworten!

Schöne Grüße; Miss

mandelkeks
26.11.2005, 21:12
Hi
der beitrag hier ist zwar uralt, aber ich hab ihn nunmal entdeckt und würd supergern mehr von deiner zeit in der kjp erfahren, wenn du nochmal was davon berichten magst.. :-)
ich interessiere mich nämlich unter anderem auch für dieses fachgebiet, kann mir aber nicht so richtig vorstellen, wie die kinder dort sind, wenngleich ich schon theoretisch sachen darüber gelesen habe. also du schreibst es sei zT "makaber" ? meinst du jetzt v.a. missbrauchsopfer? was meinst du mit anders reagieren, usw. also ich würde einfach gern mehr einzelheiten wissen und wär dir dankbar für weitere infos.

Lava
27.11.2005, 17:50
Im Rahmen des Psychiatriekurses waren wir auch zwei Tage in der KJP und hatten auch ein Semester lang Vorlesungen dazu. Ich fand das Fach nicht un-reizvoll, muss ich sagen... aber irgendwie traue ich es mir doch nicht zu, dort PJ zu machen. In zwei Tagen bekommt man jetzt auch keinen sooo tiefen Einblick wahrscheinlich. Wir haben auch mit Patienten gesprochen, mit 3, wenn ich mich recht erinnere. Allerdings waren alle 3 schon etwas älter: einmal 18 und zweimal 16 Jahre alt. Ich weiß nicht, wie ich mit jüngeren Kindern zurecht kommen würde...
Was mir aber definitiv gefallen hat waren die Ärzte dort. Machten einen ganz netten und lockeren und dennoch kompetenten Eindruck. :-)

mandelkeks
27.11.2005, 18:18
..und was hatten die patienten so?

und darf ich fragen, warum traust du es dir nicht zu, pj da zu machen? zu traurige geschichten, etc? weil, eigentlich hm also ist es nicht auch genauso schwer, zB schwer somatisch kranke patienten (kinder) leiden zu sehen?

Lava
27.11.2005, 18:35
Der eine hatte gar nix. Der hatte nur irgendeine geistige Entwicklungsstörung und aus unerfindlichen Gründen in letzter Zeit wenig gegessen. Aber Anorexie hatte er nicht. :-nix Der andere hatte eine Sozialphobie, was ich sehr krass fand. War ein hübscher, intelligenter, aufgeweckter, freundlicher Junge - aber hat solche Angst, dass er wochenlang nicht in die Schule geht, obwohl er dort sogar Freunde hat. Der dritte im Bunde hat sich quasi selbst eingeliefert mit Suizidgefahr - aber die Ärzte haben vermutet, dass er nur was zum Übernachten und kostenlos Durchfuttern gesucht hat... der war eher so ein Fall von asozial und auf die schiefe Bahn geraten.

Mir nicht zutrauen deshalb, weil ich kein großer Menschenkenner bin und auch im sozialen Bereich nicht die talentierteste. Außerdem fürchte ich, dass es mir langweilig werden könnte so ganz ohne handwerkliche Komponente. ;-)

mandelkeks
27.11.2005, 21:24
schade sonst könntest du da ein vierteljahr zubringen und mir exklusiveberichte aus der kjp liefern und ich wüsste, ob es mir zusagen könnte ;-)
irgendwie interessiet sich in meinem umfeld keiner dafür und erfahrung hat erst recht keiner, geschweige denn, dass ich im internet famulatur - oder pj-berichte finden würde. :-nix

Miss
27.11.2005, 21:54
Hey,

habe da jetzt nicht mehr richtig mit gerechnet, daß jemand meinen Uralt-Thread ausgräbt ;-) aber ich antworte Dir gern, werd es jetzt gerade nicht mehr schaffen, noch besonders viel zu schreiben -sorry! Bekommst dann aber Post von mir in den nächsten Tagen.

Schöne Grüße, Miss

Fraggle
27.11.2005, 22:52
stehe auch grad an der entscheidung mich in psychiatrie oder kjp zu bewerben. würde mich auch sehr über weitere infos über kjp freuen, da wirklich schwierig einen einblick zu bekommen, wenn man kein praktikum macht. wär echt genial ein paar eindrücke geschildert zu bekommen (vielleicht auch im vgl. zu psych. ) -

viele grüße
fraggle

mandelkeks
03.12.2005, 10:58
Hi, willst du dich fürs pj bewerben? oder famulatur? also ich kenne die psychosomatik von praktikum. darüber kann ich was erzählen, wenn dich das interessiert. eine offene psychiatrie ist nicht viel anders. über die geschlossene weiß ich leider gar nix. und über kinder auch nicht.
wo seid ihr wissenden alle? :-)

Miss
07.12.2005, 19:28
Ja…ich hatte ja noch einen Bericht über die Kinderpsychiatrie versprochen. Bin da leider in den letzten Tage nicht zu gekommen, und jetzt habe ich auch nicht gerade viel Zeit. Ich fang jetzt aber einfach schon mal an…wird dann halt ein Fortsetzungsbericht.
Also:

Wir hatten während unseres Psychiatriekurses auch alle ein Blockpraktikum auf verschiedenen Stationen. Sechs von uns kamen in die Kinder- und Jugendpsychiatrie, wo wir wiederum in Zweiergruppen aufgeteilt wurden für: Kinderstation, Jugendstation und Ambulanz. Zwei von den Jungs waren nicht so wahnsinnig begeistert und hielten die Jugendstation für das kleinste Übel, eine Kommilitonin und ich entschieden uns für die Kinderstation (mag eigentlich gerne Kinder und dachte auch, dass man mit denen doch noch leichter umgehen kann als mit älteren Teenagern;) die ja u.U. auch nicht viel jünger als man selber sind/ bzw. so erscheinen (sehe auch viel jünger aus, als ich bin;) ) Der Rest ging in die Ambulanz, die auch noch mal in verschiedene Bereiche unterteilt ist (Flüchtlingsambulanz und diverse andere).
Unser Blockpraktikum dauerte insgesamt 4 Wochen, in denen wir jeweils von acht bis zwölf auf Station waren, dann gingen wir noch zur täglichen Besprechung. Nachmittags hatten wir unsere allgemeinen Psychiatrieseminare oder –UAKs (davon leider nur zwei in der KJP) oder mal extra einen Termin, wo wir nach Absprache dabei sein konnten.

Wir meldeten uns also auf der Kinderstation, wo wir gleich mal den Schlüssel für die Abteilung bekamen (manche Räume sind auch für die Kinder nicht zugänglich – z.B. auch das Stationszimmer). Entgegen unserer Annahme war die Tür zur Station auf Wunsch einer Patientin verschlossen. Die Station können die Kinder nämlich verlassen, wenn sie möchten.
Sie haben ja diverse Termine, wie Gespräche mit einer der beiden Stationspsychiaterinnen, Kunst- und Bewegungstherapiesitzungen (einzeln oder in Gruppen), Unterrichtsstunden in der Klinikschule (es gab insgesamt 3 Lehrer bzw. –innen, die nach Alter und Fach getrennt die Kindern und Jugendlichen der Abteilung durchschnittlich zwei Stunden täglich unterrichteten) u.ä.
Außerdem konnten die Kiddies Freistunden eintragen lassen. Das wurde nach einer gewissen Zeit des Aufenthaltes von der zuständigen Psychiaterin genehmigt, und die Kindern konnten, je nachdem, allein oder in kleineren Gruppen für eine gewisse Zeit (meist so ein – anderthalb Stunden) das Krankenhausgelände verlassen, mussten aber auch angeben, wo sie hingehen würden (z.B. Spielplatz, Einkaufszentrum in der Nähe). Pünktlichkeit war obligatorisch –und nicht gerade überraschend war es, dass doch manche ein Problem damit hatten. (Wie überhaupt mit Regeln und Pflichten)…

To be continued…

mandelkeks
08.12.2005, 11:09
*freu* :-top

Miss
11.12.2005, 13:21
Okay, weiter.

Am ersten Tag kamen wir gleich zum Frühstück. Wir und die die Betreuer saßen mit am Frühstücktisch, jeder sollte mit dabei sein, auch wenn er nichts essen wollte. Es sollte einfach so was wie ein tägliches „Familien-Zusammensein“ zu den Mahlzeiten imitiert werden, das kannten die meisten nämlich auch nicht. Tischdienst hatten immer zwei Kinder zusammen (nach Plan). Gegen Ende des Essens wurde der Tagesplan, wo alle mit sämtlichen Terminen eingetragen waren, vorgelesen, damit jeder noch mal an alles erinnert wurde –außerdem wurden die Freistunden und die Internetzeiten (jeweils eine halbe Stunde nach Wunsch) abgesprochen und eingetragen. Chatten war wiederum nicht erlaubt, nach schlechten Erfahrungen in irgendwelchen Kinderforen. (anscheinend tauchen da auch gerne mal ein paar Erwachsene als Kinder getarnt auf, und mit solchen Situationen konnten die Kinder schlecht umgehen, und die Betreuer meinten, dass sie es halt einfach nicht kontrollieren könnten –deswegen also lieber nicht). Gespielt wurden sowieso meist irgendwelche Spiele.
Auf Station waren immer zwei Sozialpädagogen (was waren die eigentlich genau? So was wie Sozialpfleger und –schwestern jedenfalls), die sich untereinander natürlich duzten (wir sie auch), nur die Kinder und Jugendlichen sollten alle (auch uns –ziemlich ungewohnt) mit Nachnamen anreden –um ein bisschen den Abstand und die Autorität zu bewahren. Zu enge Verhältnisse waren gar nicht gewünscht, weil sie ja auch einfach gar nicht von Dauer sein konnten –und Beziehungen, die wieder auseinander brechen bzw. nicht halten, was sie versprechen, das waren die Kindern und Jugendlichen ja schon gewohnt. Das würde nur wieder Enttäuschungen geben resp. ihrem schlechten Bild entsprechen. So war einfach ein aufrichtiges Verhältnis angesagt.
Wir sollten unser jeder ein Kind aussuchen, mit dem wir uns etwas mehr beschäftigen würden, mit dem wir auch eine eigene Freizeitaktivität planen sollten und dessen Eltern wir auch noch einmal treffen sollten (je nachdem natürlich, ob die das überhaupt wollten).
Ich wurde nach dem Frühstück mit „meinem späteren Kind“ zum Aufräumen geschickt. Aufräumen klappte nämlich überhaupt nicht, und ich hatte alle Hände voll zu tun, sie (8 Jahre) dazu zu bringen. Sie wollte mir viel lieber ihre ganzen Tiere (Plüsch) zeigen oder ihren ganzen Tüddelkram (ganz große Vorliebe für kleines buntes Spielzeug, so à la Kaugummiautomat, am besten glitzernd, grell bunt). Und überall klebten Tierposter (grins, kenn ich auch noch von früher, bei mir war das früher sehr dominiert von Pferden :-) :-) und Hunden :-) also doch irgendwie ein ganz normales kleines Mädchen )Ich bewunderte natürlich alles, versuchte aber gleichzeitig unsere Aufräumaktion durchzuziehen, von wegen erst mal Aufräumen, danach spielen und so. Gar nicht so leicht, zwischendurch schmiss sie sich mal auf den Boden und schrie „Ich kann das nicht, ich kann das nicht“ „Ich kann das nur mit Mama“…kleine Überforderungsgefühle kamen in mir auf, aber ich versicherte ihr gleich mal, dass wir beide zusammen das sehr wohl auch zusammen schaffen würden –puh, klappte.

(geht bald weiter)

cKone
11.12.2005, 13:39
Evtl. noch ein kleiner Bericht meinerseits.
Ich hab mit einem Freund zusammen hier in Göttingen eine 4stündige Hospitation auf einer offenen psychatrischen Station gemacht, dort waren neben vielen älteren Patienten auch jüngere Patienten um die 20J. .
Unser zugewiesener Pjler war sehr freundlich und hat uns nur angeraten später mal 3Monate auf einer psychatrischen Station zu famulieren.
Ein sehr interessanter Fachbereich die Psychatrie.
Grade auf einer psychatrischen Station lernt man als angehender Arzt/-in den "professionellen" Kontakt mit dem Patienten.
Die lockere Atmosphäre des Personals fand ich sehr ansprechend, könnte mir persönlich vorstellen später auf solch einer Station zu famulieren, Kinder- und Jugendpsychatrie wäre natürlich auch sehr interessant.

Miss
09.01.2006, 16:04
ich muß zugeben, ich war ein wenig faul...aber es geht in den nächsten Tagen weiter oder zuende *versprech* :-? (*fingerkreuz* :-blush)

Acyan
09.01.2006, 18:39
*editiert*

Evil
09.01.2006, 18:59
Da möchte ich Dir lieber den realen Arztbesuchen empfehlen, Acyan.

Internetdiagnosen taugen nix, und sind keinesfalls ein Ersatz!

Acyan
09.01.2006, 19:26
*editiert*

Loish
09.03.2006, 14:51
mhm, ist vielleicht eine komische frage aber...
ich stelle mir vor, dass kjp ziemlich anspruchsvoll ist und überhaupt nicht jedermanns sache und dass man leicht da sehr ungeeinget sein kann.
was meint ihr denn, was wären denn die (charakterlichen, kommunikativen, ??)vorraussetzungen um in den bereich zu gehen, was sollte man gut können und womit sollte man keine probleme haben, gibt es da unterschiede zu anderen fächern? was würde einen guten jungendpsychiater ausmachen?

McBeal
15.04.2006, 17:28
*Thread mal wieder rauskram...*
Ich plane, evtl. im Sommer oder Herbst in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu famulieren. Hat das hier schonmal jemand gemacht? Wie sehen denn dort konkret die ärztlichen Tätigkeiten aus? Gibts dort sowas wie Visiten, werden die Kinder regelmäßig körperlich untersucht oder geht es nur ums Psychische? Gibt es auch solche Sachen wie Blutabnehmen etc.? Kann man als Famulant wohl wirklich was machen oder läuft man nur den ganzen Tag dem Arzt hinterher und hört Gesprächen zu?
Ich hoffe, die Fragen sind Euch nicht allzu blöd ;-) , aber ich weiß echt nicht, was mich da erwarten würde... :-blush
Freue mich auf Antworten!

LG,
Ally

tinach
16.04.2006, 16:49
also weiß zwar nicht was ein famulant alles in seiner fanulatur dort zu tun kriegt, aber kann ja mal aus meinem praktikum letzten sommer berichten(geteilt: eine hälfte auf geschlossener jugendstation(12-18J) und die andere Kinderst.(4-12J))...
visiten gibt es, aber nicht so oft- 2x die woche, jeweils eine gruppe(die 10-12 patienten waren in zwei gruppen eingeteilt)...1.visitenteil: besprechung mit patienten/2.teil: nur ärzte, pfleger und therapeuten...
ansonsten unter der woche ab und zu einzelgespräche mit patienten...bzw auch den eltern...
körperliche untersuchungen seltener..v.a. auf jugendstation bei drogenpatienten und welchen die sich selbstverletzen...beschränkt sich also auf blutabnehmen, dekubitusuntersuchungen und kleinere sachen, die nichts mit psychiatr. erkrankungen direkt zu tun haben, wie zB wenn mal jmd krank ist, flöhe und läuse umgehen;), kleinere wunden, wenn mal ne porzellankanne od ähnliches durch die gegend geflogen ist....allerdings haben fast alles die pfleger und schwestern dort gemacht..weiß nich ob du das dann als famulant übernehmen würdest...
wenn jemand neu kommt wird er aber auch meist erstmal "untersucht"...
insgesamt sind die patienten aber den größten teil des tages mit therapien beschäftigt....und ein wenig schule...

patienten: wie schon erwähnt, hat man auf der kjp auch viele milieugeschädigte patienten und sehr schlimme schicksale..
ansonsten: suchtpatienten, sektenaussteiger, suizidgefährdete(vereinzelt),borderliner, ads/adhs....
tja, ich durfte im prinzip (fast) alles machen was das pflegepersonal auch gemacht hat...also beschäftigen der kinder/jugendlichen, mit den kindern lesen und rechnen üben, konzentrationsprogramme durchführen, begleitung zu therapien, untersuchungen(viel eeg und so was) zahnarzt ;) (war anscheinend grad so ne zeit, als ich dort war..jedesmal ein erlebnis....), begleitung bei ausgängen der jugendlichen, sitzwache zur mittagsruhe(war allerdings gar nicht so einfach, dort für ruhe zu sorgen, besonders am anfang, als ich neu war)...alles sowas eben...ansonsten durfte ich auch an den therapien(moto-, ergo-, kunst-, musik-, reit-, logotherapie) teilnehmen bzw hospitieren und ab und zu dabei helfen und bei den visiten mit dabeisein(was für mich am interessantesten war).....

alles in allem hat mir damals mein praktikum sehr gefallen und hab viel gelernt(va im umgang mit diesen doch ganz besonderen patienten)...
zu meiner zeit war eine pj-lerin für 2 wochen mit da..aber die hab ich so gut wie nie gesehen..sie hat entweder mit der einen ärztin und psychologin kaffee getrunken oder an ihrer dr-arbeit geschrieben...
denke aber, dass sie einfach keine richtige lust hatte..

so, denke ich hab alles..hoffe es hilft dir ein wenig...
würde sagen, um was "medizinisches" zu lernen, sollte man eine famulatur nicht auf einer kjp machen, aber um zu sehen, ob einem das gebiet liegt und das mal eine facharztoption für einen ist, auf jedenfall..