Was hattet Ihr für Abinoten?

Hallo Leute,
Ich würde mir mal gerne ein Bild machen, welche Noten Medizinstudenten eigentlich im Abitur hatten und welche Lesitungskurse sie belegt haben.
Würde mich freuen, wenn ein paar Leute mal dieses Geheimnis lüften würden.

Gruß

Peter

So ein großes Geheimnis sind die Abinoten nun wirklich nicht, schon gar hier in der Anonymität.

Also hier mein Profil:

Studium im 2. kl. Semester in Freiburg
Abi 1999 mit NC 1,3 (726 P) in NRW
Leistungskurse Physik (15 Punkte) und Chemie (13 Punkte)
Grundkurse Philosophie (14 Punkte) und Latein (13 Punkte)

Viele Grüße

Tanja

Abi: 3,4
LK: Geographie und Englisch
GK: Bio und Kunst
Medizinertest(gabs damals noch): bißchen über dem Durchschnitt
Wartesemester1

Und jetzt, trotz miesem Abi, bin ich fast fertig und kein Hahn kräht mehr nach dieser Note. Im Studium ist es egal welche Note du hast, da kommt es einfach darauf an, ob du dich gut durchschlagen kannst bis zu Klinik und dann läuft alles von allein ( fast ;-) )

Laß Dich nicht von solchen Strebern blenden.Es gibt auch genug Medizinstudenten mit sehr viel schlechteren Abinoten, die es ganz gut schaffen.Bin selbst das beste Beispiel:

10. Klasse einmal hängengeblieben
Leistungskurse Sowi (Durchschnitt 8 punkte) und Deutsch (Durchschnitt 5 Punkte)
an 3./4. Abifach hatte ich Mathe (sehr schlecht) und Sport (top!!!)
Gesamtnote war eine ruhmreiche 3,4 in berlin (nicht lachen!!!)
Glücklich direkte Zulassung an HU berlin
Und jetzt habe ich (man höre und staune) das Physikum mit einer satten 2 bestanden (man frage mich nicht wie)

Also, nicht wegen eines schlechten Abis verzagen!

Bisher haben wir hier ja nur das obere und das untere Extrem vertreten. Ich ordne mich jetzt an der Spitze ein (grins):

Abi 2000 (1,0) in Bayern
Leistungskurse:
Mathematik (durchgehend 15 P)
Englisch (fast durchgehend 15 P)

Grundkurse:
Physik (nie schlechter als 14P)
Geschichte (immer 15P)

Aktuell:
Studium (4.Sem.) in Köln

Gruß an alle 1,0-Abiturienten aus Bayern

Katharina

Ich ordne mich hier mal auf einem 3.Platz (gut im Mittelfeld) ein.

1. 1,0
2. 1,3
3. 3,2 (ich selbst)
4. 3,4
5. 3,6


Irgendwie ungleiche Verteilung muß ich sagen. Gibt es gar keine Zweier-Abiturienten hier im Forum?


Till

[Ipratropium]

Also das mit der Note ist so eine Sache....
Ich habe mein Abi mit 1,7 gemacht, damit hatte ich gerade noch einen Studienplatz im Nachrückverfahren.
Als LK hatte ich Deutsch und Chemie. Physik habe ich nach der 11. gleiht erstmal abgewählt.

Ich höre gelegentlich an der Uni von einigen Professoren, dass sie beobachten, dass die Studenten immer älter werden. Immer mehr Studenten studieren mit schlechterem Abi und Wartezeit. Viele machen diese Etwicklung für ein Nachlassen des Engagements der Studenten im Studium verantwortlich.
Das Nachlassen des Engagements mag ich nicht wirklich in Abrede stellen. Ob ein Kausalzusammenhang besteht, weiß ich nicht.

[Gaja]

Naja um mal hier das Mittelfeld ein wenig zu vertreten:


Abi (Baden Württemberg) 1,8

LK: Englisch, Bio
GK: Mathe, Deutsch

Bin zur Zeit im 4. Semester und hoffe, daß das Physikum im Sommer gut läuft !!

Ich muß wohl mit dem letzten Platz in der bisherigen Liste Vorlieb nehmen:

Abi,1998,NRW,NC 3,7
Leistungskurse Mathe,Religion
weitere Abifächer Englisch,Sport
Jetzt: Studium 1. Semester in Rostock

Mike

[Elisa]

Noch einmal untere Mitte:
Abi 1989 mit 3,0 (Niedersachsen/Waldorfschule)
Leistungskurse: Biologie und Deutsch
Grundkurse: Mathe, Geschichte, Englisch, Russisch

Hallo Katharian!

Woher aus Bayern kommst du denn genau?
Ich komme nämlich auch aus Bayern und habe auch ein 1,0 Abi.

Viele Grüße!

nochmal die Mitte
Abi: 2,1
LK: Politk und Biologie
Wartesemester mit FSJ verbracht
Studium in Regelstudienszeit

[Lava]

Noten sind im Studium nicht mehr so wichtig. Wichtiger ist, ob du etwas möglichst schnell begreifst und wenn nicht ob du motiviert genug bist, etwas mehr zu lernen. Außerdem ist ein gutes Verständnis für Naturwissenschaften zumindest in der Vorklinik ganz hilfreich. Dann braucht man noch einen Freundeskreis, in dem man Spaß am Lernen hat und man muss Mut zur Lücke haben. Das ist eine Eigenschaft, die ich (noch) nicht habe...
Später in der Klinik und im Beruf kommen sicher noch ganz andere Eigenschaften dazu.

Genug gelabert, ich will auch mal angeben!!!!! :-))

Abischnitt 1,1 (Brandenburg)
LKs: Chemie, Englisch
3./4. Abifach: Geografie, Kunst (oh, wie ich die vermisse!!!!!)
weitere GKs: Deutsch, Mathe, Politische Bildung (leider Pflicht bei uns), Psychologie, Sport (mein schlechtestes Fach mit 12 P.), Biologie

Ich mache mal eine kurze Zwischenbilanz:

Rangliste
1. 1.0
1.0
3. 1.1
4. 1.3
5. 1.7
6. 1.8
7. 2.1
8. 3.0
9. 3.4
3.4
11. 3.6
12. 3.7

Das ergibt einen Durchschnitt von 2,26. Das ist eher unterdurchschnittlich oder?

ist das etwa repräsentativ????????????

Das ist aber ein äußerst schwacher, um nicht zu sagen beschämender, Durchschnitt. Wir in Heidelberg haben einen Durchschnitt von ca. 1,5.

Und wir Lebensschlauen kümmern uns einen gar nicht um die Abinoten...wen interessierts?
Das macht keinen besseren Menschen aus Euch!
Beginnt mit dem Studium und ihr werdet sehen, daß die Leute mit Einser Abinoten plötzlich den Koller kriegen und ein Testat nach dem andern verhauen und die Dreierkandidaten glänzen plötzlich mit besten Ergebnissen. Und wiederrum andere waren schon immer gut und bleiben es und andere waren schon immer schlecht und bleiben es. Aber das hat nichts mit der Note zu tun, die irgendeiner Auf dem Zeugnis stehen hat- im Studium ist das meiner Meinung nach eine reine Motivationsfrage. Lernen kann das jeder, kommt nur auf die Ausdauer an.

ach ja , unterdurchschnittlich mit 2,26???
Dann freut Euch mal auf einen 4-er Schnitt beim Physikum, der ist nämlich jedesmal grottenschlecht!

höhöhö

abi: 1,0

LKs: bio + mathe
keine wahlkurse, war(bin) faul ;-)

meine durchschnittsnote:1,3 (721 pkt.)

lks: pädagogik, englisch

gks: bio, geschichte (bil)