wie läuft eine facharztausbildung ab ?

[arye]

was ich bis jetzt gehört habe bezüglich der facharztausbildung in dt war nicht so prickelnd! :-((

ist es wahr dass man keinen festen lehrplan hat der einen jahr für jahr die zu erlernenden tätigkeiten vorschreibt ?
muss man also jeden tag seiner facharztausbildung hoffen dass man irgendeine op ergattern kann damit man weiter kommt ?
achten die ober -oder der chefarzt nicht auf das vorrankommen seiner auszubildenen ?

wenn das alles wahr sein sollte dann ist das ja ziemlich traurig!
:-nix
noch was : gibt es ein "ranking" der krankenhäuser bezüglich der qualität für die facharztausbildung ? ?
:-stud

[Doktor_No]

hihi: willkommen im wahren leben :-)) du bist in den allermeisten fällen deinen vorgesetzten ausgeliefert während dieser "lee(h)rjahre"... weiterbildung fehlanzeige oft genug.

[GOMER]

Was hast Du denn gegen die deutsche FA-Ausbildung?

Stört Dich der Anforderungskatalog, oder das Problem den Katalog voll zubekommen?

Soweit ich weiß steht ein deutscher Facharzt in Europa gar nicht so schlecht da, in der Schweiz werden die deutschen FÄ sogar sehr gern genommen.

Ich habe gehört, daß es bei der Chirurgie manchmal Probleme geben soll, alle Anforderungen innerhalb der 6 Jahre zu erfüllen, das ist aber glaube ich eher ein Problem einzelner KHs, die die Assis eher auf Station, als in den OP, schicken.
Von anderen Fachrichtungen habe ich das allerdings noch nicht gehört.

[arye]

ich habe was gegen "leerstellen" bei denen man nichts lernst und seine zeit als wartener verbringen muss !
ich finde es einfach nur traurig dass nicht mal die eigenen chefs unbedingt interessiert sind ihren assis eine gut ausbildung zu ermöglichen !
nur hacken aber nichts dahinter wenns zur lehre kommt ! :-(

[GOMER]

ich finde es einfach nur traurig dass nicht mal die eigenen chefs unbedingt interessiert sind ihren assis eine gut ausbildung zu ermöglichen !
nur hacken aber nichts dahinter wenns zur lehre kommt ! :-(


LOL, ich kann Dir schon sagen woran die interssiert sind...

[Evil]

Hmm, nach Abschluß des Studiums ist man ja immerhin approbierter Arzt und verdient seine eigenen Brötchen, da finde ich es gar nicht so schlecht, wenn ich mir selber einteilen kann, was ich wo und wie lerne. Das Studium ist für meinen Geschmack schon verschult genug...

Und was die Chefs angeht: bei der momentanen Stellensituation ist man mitnichten den Launen eines fiesen Schinders ausgeliefert... man muß sich halt selber drum kümmern.