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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : The best time of my life... (probably)



Lava
14.06.2005, 19:21
Achtung! Thread hat Überlänge. ;-) Ich hab mal wieder versucht, meine Emotionen und Erlebnisse in Worte zu packen. And here are the results:

Teil I

Der Höhepunkt meines bisherigen Lebens...

... so könnte man das Southside Festival 2005 beschreiben. Es war fantastisch unglaublich wahnsinnig brutal geil super toll klasse spitzenmäßig genial.......

*seufz* Und nu isses auch schon wieder vorbei. Als ich vorhin mit dem Fahrrad durch Freiburg gefahren bin, hab ich erstmal gemerkt, wie sehr mich diese Welt, die "richtige" Welt ankotzt. Die andere Welt, das Festival, war viiiiiiiiiieeeeeeeeeel schöner. Einfach nur Musik, gute Laune und unglaublich viele Menschen, die alle aus dem selben Grund da sind: die Musik und das Leben zu celebrieren. Hier in Freiburg bin ich umgeben von Menschen, die System of a Down nicht mal KENNEN und dort waren sie eine der beliebtesten Bands auf dem Festival. Die Stimmung war gigantisch!!!! SOAD sind die beste Band aller Zeiten, die beste Live-Band aller Zeiten und das war das beste Konzert, dass ich je miterleben durfte. Nie bin ich höher gehüpft, nie hab ich lauter mitgesungen, nie hab ich solch göttliche Musik gehört, gesehen und gefühlt.

Ach ja, ich werde sie vermissen, die tausenden von Watt die mit brutaler Gewalt die Bässe durch meinen Körper pumpen, so dass selbst meine Schädelknochen vibrieren.

Manche Musik wurde genau dafür geschrieben, um sie nicht nur zu hören, sondern auch zu spüren. SOAD gehören definitv dazu! Die Alben sind allesamt klasse, keine Frage, aber erst ein paar tausend Watt machen den Sound perfekt. Wäre ich nach dem Konzert taub geworden, so wäre ich glücklich gewesen, dass SOAD das letzte war, was ich meinem Leben gehört hätte. Wäre ich gestorben, wäre ich glücklich und zufrieden gestorben. Dieses Konzert war die Erfüllung meines Lebens... jedenfalls für einige Stunden. Schon vorher hatte ich eine unglaubliche Vorfreude. So sehr hab ich mich selbst auf Weihnachten seit Jahren nicht mehr gefreut... und dann war es endlich soweit! "Welcome to the soldier's side, where there's no one here but me. People all grow up to die, there is no one here but me" klang es aus den Boxen und danach folgten die Megakracher B.Y.O.B. und Revenge vom neuen Album "Mezmerize". Alles in allem war das Konzert eine hervorragende Mischung aller 4 (eigentlich 5) Alben. Die Leute um mich herum sind alle totaaaaaaaal ausgeflippt, wie ich es später nicht mal bei den Ärzten, den Beatsteaks oder Rammstein erlebt habe! Aber wenn Serj Tankian auch "Jump! Pogopogopogo!" ins Mikro brüllt, ist auch nichts anderes zu erwarten. Besonders geil waren die Stellen, wenn Serj Tankian mit seiner Monsterstimme ins Mikro gebrüllt hat und dazu Stroboskoplicht den Nachthimmel erhellt hat - Hardcore Feeling pur. Fast schon andächtig dagegen ging es bei den etwas ruhigeren Songs vor, z.B. "Lost in Hollywood".

Tjaja... die Erinnerung verblasst schon wieder. Was bleibt, ist ein SOAD Band T-Shirt und das Wissen, dass dies der großartigste Moment in meinem Leben war. Allein für dieses Konzert hätte ich die 100€ für das Festival Ticket auf den Tisch gelegt!

Natürlich hab ich noch ne Menge mehr erlebt und auch Fotos gemacht. Jetzt bin ich gerade zu kaputt, um noch viel mehr zu schreiben. Mehr folgt (sicherlich)(hoffentlich) demnächst. Morgen erstmal wieder Uni und Mittwoch Laborbesprechung *würg*.

Lava
14.06.2005, 19:22
Teil II

So, heute kann ich ein paar Bilder vom Festival beisteuern.

Hm, was könnte ich denn noch so erzählen... vielleicht fang ich einfach mal vorne an.

Mitgenommen zum Festival wurde ich von 3 sehr lieben Menschen aus Bochum, die extra den Umweg nach Freiburg gemacht haben, um mich aufzugabeln. So ging's also im geräumigen Familienwagen und guter Musik im CD Player (Mando Diao) nach Tuttlingen.
Dort angekommen sind wir erstmal mit Sack und Pack auf das Campingelände gezogen, das auf einem großen ehamligen Militärflugplatz errichtet wurde. Ziemlich nah am Eingang haben wir dann unser ideales Plätzchen weit weg von Horden mit Getthoblaster, Armeezelt, riesigen Bierfässern, Fahnen oder sonstigen Hinweisen auf ungemütliche Nachbarn gefunden. Leider campierte wenig später eine Gruppe Pubertierender neben uns, die von morgens bis nachts Musik zu dudeln hatten. Unsere anderen Nachbarn waren dagegen viel netter und mit denen haben wir später öfter zusammen gegessen und sind auch mal zusammen aufs Festivalgelände gegangen.
Der erste abend war also ziemlich nett. Während des Aufbauens der zwei Zelte und des Pavillions blies zwar ein heftiger Wind (ein Zelt flog fast weg, so dass ich es eine Weile festhalten musste, bevor wir es mit Heringen festmachen konnten), aber der lies schnell nach. Dann wurde der Grill angeworfen und erstmal lecker Dosenbier aus Holland verzehrt.
Um 12Uhr waren wir dann schon so müde von der langen Fahrt, dass wir schlafen gegangen sind. Die Nacht war dermaßen eiskalt, dass ich gedacht habe, ich lande bald im Sanizelt mit ner fetten Unterkühlung. Mein Schlafsack ist auch nicht für Temperaturen um 0°C gedacht (Notiz an mich selber: doch besser den Armeeschlafsack von Simone ausleihen). Ich weiß nicht, wann ich endlich eingeschlafen bin, aber durch die Kälte und den ungewohnten Lärm draußen hab ich sicher nicht mehr als 4 oder 5 Stunden geschlafen.

Lava
14.06.2005, 19:23
Teil III

Am nächsten morgen gab's lecker Frühstück und es wurden erstmal die Duschen aufgesucht und getestet. Irgendwie war ich sogar eine der allerersten und hatte die 30 Legebatterie-Duschen quasi für mich allein. Mittagessen bestand erneut aus Grillwürstchen (Fleisch hatten wir irgendwie nicht dabei leider).
Eine der ersten Bands auf dem Tagesplan war auch gleich eine der Bands, auf die ich mich am allerallermeisten gefreut habe: Amplifier!!! So ging's am nachmittag zum Festivalgelände. Ausgerüstet mit 1,5l Wodka-O in einer 1:2 Mischung und einem Tetrapack Multivitaminsaft stürzten wir uns zuerst auf den T-Shirt Stand. Ich hatte schließlich vor, mir gaaaaanz viele Band T-Shirts zu kaufen. Leider gab's irgendwie nicht viele schöne und Aufnäher gab es sogar gar nicht. Also blieb ein 27€ teures Girlie Shirt von System of a Down meine einzige Beute. Weiter ging's zur Green Stage, der etwas größeren Bühne. Beide Bühnen auf dem Festivalgelände waren übrigens nebeneinander aufgebaut und kaum weiter als 10min Fußmarsch vom Zelt weg. Amplifier sind in Deutschland nicht so sehr bekannt und so war es ziemlich leer vor der Bühne. Ich bin also ganz nah rangekommen, zweite Reihe.

Lava
14.06.2005, 19:24
Teil IV

Der Sound war wie gestern schon beschrieben unglaublich. Das pustet einem das Hirn weg! Gar nicht mal so laut, dass es an die Schmerzgrenze geht, aber kristallklar, gut abgemischt und ordentlich Power hinter den Bässen.

Im Laufe des Tages spielten noch Millencolin, die Beatsteaks und Audioslave bevor System of a Down den krönenden Abschluss des Tages bildeten. Bei den Beatsteaks hab ich mich mutigerweise wieder ganz vorn platziert in den abgesperrten Bereich, in den die Security Leute immer nur eine bestimmte Anzahl Menschen reinlassen. DAS war ein Fehler.... ich wusste ja schon vom Beasteaks Konzert in Freiburg, dass es vorn ordentlich zur Sache geht, aber diesmal war es nicht lange auszuhalten. Das Zerquetscht-werden finde ich nicht schlimm. Ich halte schon deutlich mehr als hundert Kilo aus. Aber wenn man dann dauernd am Boden liegt und zwar so eingekeilt, dass man nicht allein aufstehen kann, macht es keinen Spaß mehr. Nach 4 oder 5 Songs hab ich mich dann also von den Security Leuten rausziehen lassen.
Audioslave hatte ich schon vor 2 Jahren bei Rock am Ring gesehen und auch diesmal war es so, dass sie mich live sehr viel mehr überzeugt haben als von der Konserve. Tom Morello, der Gitarrist, ist ein Künstler vor dem Herrn!!! Da die Band ein Zusammenschluss aus Mitglieder von Rage against the Machine und Soundgarden ist, durften auch "Killng in the name of" und "Blackhole sun" nicht fehlen.
Für System of a Down wollte ich dann wieder etwas weiter nach vorn ins Publikum. Jedoch nicht wieder ganz vorne rein. Davorn muss die Hölle los gewesen sein!!!! Schon da, wo wir standen, ging's ordentlich ab. Nachzulesen im vorhergehenden Beitrag

In dieser Nacht konnte ich deutlich besser schlafen. Ich hatte mindestens eine leichte Exsikkose (war seit ca. 21Uhr nicht mehr auf dem Klo gewesen und hatte gefühlte 5l Flüssigkeit verloren) und war einfach nur platt. Am nächsten Morgen blieb allerdings nicht viel Zeit zum Ausruhen, denn um halb 1 spielten Madsen, die wir alle unbedingt sehen wollten. Vorher noch mal duschen und los gings.

Lava
14.06.2005, 19:25
Teil V

Nach Madsen kam erstmal nix mehr, so dass wir auf dem Campingplatz noch was essen konnten. Am frühen abend dann folgten Boysetsfire, die auch wirklich unglaublich gerockt haben, Kettcar und Mando Diao. Letztere waren wirklich klasse und haben für eine super Stimmung gesorgt. Leider hat sich das Konzert mit den Queens of the Stone Age überschnitten, die ich keinesfalls verpassen wollte. QOTSA hatte ich ebenfalls schon vor 2 Jahren bei RaR gesehen, aber diesmal gingen sie noch viel mehr ab!!! Josh Homme zuzusehen ist die reinste Freude. Nicht nur, dass er ein unglaublich guter Gitarrist ist (meiner Meinung nach der beste auf dem Festival), man sieht ihm auch die Begeisterung an, die er beim Spielen empfindet. Das überträgt sich natürlich schnell aufs Publikum.

Lava
14.06.2005, 19:26
Teil VI

Leider hab ich Wir sind Helden komplett verpasst, weil es sich sowohl mit QOTSA als auch den Ärzten überschnitten hat. Letztere waren DIE Headliner des Festivals und zogen wohl das größte Publikum an. Ärzte Konzerte sind ja geradezu legendär und so hab ich mich auch drauf gefreut. War auch ganz nett. Es wurde viel getanzt, viel mitgesungen und Bela, Farin und Rod haben ihren Spaß gehabt auf der Bühne.

Lava
14.06.2005, 19:26
Teil VII

Der dritte Tag begann für uns mit Athlete und Slut. Ich kenne von Slut zwar nur ein Lied, aber ihr Konzert hat mir sehr gefallen. War eins der besten des Festivals. Eigentlich wollte ich mir ja unbedingt And you will know us by the trail of dead ansehen und bon deshalb früher vom Slut Kinzert zur anderen Bühne gegangen, aber das war eine Fehlentscheidung. Trail of Dead waren nur eins: furchtbar laut. Es hat in den Ohren weh getan und der Sound war schlecht abgemischt. Also bin ich wieder zu den anderen zurück zum Zelt gegangen, um noch ein paar Würtschen zu grillen. Wir haben ein paar Stunden bei usneren Nachbarn gesessen, gute Musik gehört, über die Bands vom Festival philosophiert und einfach nur die herrliche Atmosphäre genossen. Das ganze Festival lief sehr friedlich ab, die stimmung war ziemlich locker und sogar die Müllberge hielten sich in Grenzen. Keine Prügelei, keine umgekippten Dixie Klos und wenig Bierleichen.
Um 19Uhr dann spielten 2raumwohnung in der Abendsonne. Das muss auch so ungefähr der Zeitpunkt gewesen sein, wo sich mein Sonnenbrand seine monströsen Ausmaße angenommen hat. Sieht auch ziemlich hässlich aus: ich habe unter den Augen so helle Ringe, weil die Sonne meist von oben kam und meine Augenbrauen einen Schatten auf meine Augen geworfen haben müssen. Jedenfalls waren 2raumwohung live nicht sod er Kracher. Ich das neue Album sehr, aber die Musik ist live einfach nicht so mitreißend. Also gings auf zu Nine Inch Nails. Der aufmerksame Blog-Leser weiß ja, wie sehr ich Trent Reznor vergöttere. Also musste ich wieder ganz vorne rein. Wir hatten sogar Glück und wurden noch vorne reingelassen, wo schon viele auf den nachfolgenden Act, Rammstein, warteten. NIN waren genial!!! Trent Reznor war für mich DIE Stimme des Festivals (neben Serj Tankian versteht sich). Zwar kannte ich die meisten Songs nicht, da es viele von den alten Alben waren, aber es war trotzdem klasse. Schnelle Songs zum Tanzen, langsame Songs zum Genießen und kein Gerempel wie bei den Beatsteaks. Einmal konnte ich eine Trinkflasche auffangen, die Trent Reznor ins Publikum geworfen hat. Übrigens ist sein Gitarrist Twiggy Ramirez (?), der früher mal Marylin Manson gespielt hat. Ich finde ja, dass er außer Krach nicht viel auf seiner Gitarre zustanden bringt, aber er ist vollkommen durchgereht auf der Bühne. Hat einen Verstörker komplett demoliert und sein Mikrofon ungefähr ein halbes Dutzend mal von der Bühne gefeuert.
Nach NIN folgten Rammstein, der zweite große Headliner aus Deutschland. Eigentlich ist Rammstein nicht die Musik, die ich privat höre, aber die Show war gigantisch!!!! Feuer, Explosionen und sogar ein bisschen Theater. Zu "Mein Teil" lief Till Lindemann blut verschmiert mit Metzgerschürze, Kochmütze und einem riesigen Metsser hinter dem Keyborder her *gg* Irgendwann geht noch mal einer drauf bei all den Flammenwerfern.... Die Menge brüllte begeistert jeden Song mit. Ich fand es auch erstaunlich, wie gemischt das Publikum war. Von 12 bis 60 dürfte so ziemlich alles dabeigewesen sein. Letzter Song war einer meiner Rammstein Lieblingssongs, nämlich "Sonne". Tja, und danach war es also vorbei.... 4 der schönsten Tage meines Lebens..... auf dem Weg zum Zelt habe ich mir noch ein Poster gekauft (Festival T-Shirts gab es nicht mehr leider). Dort angekommen hab ich von einigen Leuten gehört, wie irgendwo Zelte gebrannt haben müssen. Mir war beim Einschlafe schon ein ein wenig mulmig, muss ich sagen. Irgendwann gab es dann auch einen Blitzschlag und Donner, die so nah waren, dass der Blitz das Zelt nebenan hätte treffen können! Ein Zelt schütz einen nicht vor Kälte oder Hitze - aber Gott sei Dank vor Regen! So bin ich dann doch eingechlummert und wurde um 7 am nächsten Morgen von den Abbaugeräuschen geweckt. Ncoh ein letztes Mal Geschirr abwaschen am San-Zelt, ein letztes Mal frühstücken, Fotos von und mit den Nachbarn machen und dann gings ans Einpacken und Abbauen.

Die drei Bochumer haben mich diesmal am Hauptbahnhof Tuttlingen abgeliefert und ich bin mit dem Zug nachhause gefahren. Ich war so müde, dass ich kaum die Augen offen halten konnte...
Einmal stiegen ein paar Kinder aus dem Zug aus und im Vorbeigehen meinte eine, die offensichtlich auch auf dem Festival war "Hm, ich rieche frische Kleiding!". Sie fragte den Jungen "Wir stinken, oder?" und der nickte nur grinsend. In der Tat trug ich eine Hose und einen Pullover, der 4 Tage Schweiß, Dreck, Qualm und Bier intus hatte. Möglicherweise hatte ich auch noch ne Alkoholfahne und meine Haare machten auch nicht den frischesten Eindruck... Aber schön war's. Unglaublich gut. 4 der besten Tage meines Lebens.

Und wenn ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann, werde ich mir in diesem Sommer noch mal System of a Down ansehen. Entweder in München, Interlaken oder Oberhausen.

Miramis
16.06.2005, 22:36
Es war schön Deine Berichte zu lesen. Du bist so begeisterungsfähig und man merkt, wie sehr Du Musik liebst, sie genießen und darin schwelgen kannst und die Athmosphäre so eines Festivals aufsaugst. Danke dass Du uns hast daran teilhaben lassen.

:-winky

Lava
17.06.2005, 17:57
Ich bin wahnsinnig dankbar, dass sie jemand liest und auch gut findet!!!! Ich hab sonst immer den Eindruck, ich nerve nur mit meinem Exhibitionismus :-blush
Allerdings finde ich es für mich selbst schon gut, solche Erlebnisse aufzuschreiben. Es hilft mir, sie nicht so schnell zu vergessen. Vor allem die Begeisterung verflacht immer sooooo schnell, so dass man sich ziemlich bald selber gar nicht mehr verstehen kann, was für einen Schmarrn man da geschrieben hat. ;-)

THawk
17.06.2005, 18:36
Also Janine, da kann ich dich beruhigen. Hab deinen Bericht auch gerne gelesen, nicht nur um mich abzulenken ;-). Du hast nen interessanten Schreibstil dabei.

schlafmuetze
19.06.2005, 17:26
Deine Berichte stehen zwar schon paar Tage hier drinnen, aber ich habs erst heut geschafft, sie durchzulesen. Ich schliesse mich meinen Vorrednern an und habe das Lesen genossen und bedanke mich ebenfalls, dass du uns teilhaben lassen hast. :-top ich war naemlich noch nie auf sonem Ding und langsam fang ich an, mir das anders zu ueberlegen.

Lava
19.06.2005, 20:36
Ich kann's nur empfehlen! Ivh war auch erst das zweite Mal in meinem Leben auf einem Festival und beneide immer die Leute, die Bändchen von min. 5 Festivals am Arm tragen... ich meine, ich hab viel zu spät angefangen mit den Festivals! Ich hoffe, ich komme im Berufsleben auch noch dazu. Da hat man vielleicht den Vorteil, sich seinen Urlaub entsprechend zurecht legen zu können und nicht immer so in Geldnöten zu sein. Wobei man ja sogar jetzt schon mit über 20 eher zum alten Eisen auf Festivals gehört. ;-)

hypnotel
05.06.2006, 21:45
Sehr enthusiastische Berichterstattung(en) die du uns hier präsentierst!
Danke für den Link, ich hätte es sonst wohl nicht in den Tiefen des Boards gefunden. Manche Passagen und deine Art Musik wahrzunehmen sprechen mir schlicht aus der Seele (was evtl auch auf unsere gemeinsame Datierung zurückzuführen ist) :-D
Weiteres Lob, der durchschnittliche Festivalbesucher könnte sich wohl kaum so dezidiert an die einzelnen Auftritte erinnern bzw verwertbare Fotos machen. ;-)

In diesem Sinne heuer viel Spaß, man freut sich mehr zu lesen...