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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Medizin - ja oder nein???



abi07
18.06.2005, 14:39
Hallo zusammen,

ich bin im Moment in der 11. Klasse und will nach dem Abi vielleicht Medizin studieren...eigentlich dachte ich ja schon, dass ich mir sicher bin, dass ich das machen will, aber es gibts halt soooo viele Leute, die unbedingt Medizin studieren wollen und dann kläglich scheitern, aber nicht, weil sie zu dumm sind, sondern weil es einfach nicht das Richtige für sie ist...und das will ich unbedingt vermeiden! Des Studium ist sooo lang und ich bin so ein Mensch, der nicht mittendrin plötzlich aufhören kann...und ich will auf keinen Fall einfach so sechs Jahre studieren, nur um dann was anderes zu machen...
Also, im Juli mach ich eine Woche Praktikum im Krankenhaus, aber ob des so aussagekräftig ist...gebt mir doch mal ein paar Tipps, wie ich rausfinden kann, ob Medizin wirklich des Richtige für mich ist...

Bengi
18.06.2005, 14:51
Ich denke, dass das Praktikum schon mal ein guter Schritt ist um zusehen ob es Dir im Krankenhaus überhaupt gefällt. Aber das Praktikum hat wenig mit dem eigentlichen Studium zutun.
Mach erstmal Dein Abi und dann wirst Du eh sehen ob Du immer noch Medizin studieren willst oder nicht.

abi07
18.06.2005, 14:57
Ja, deswegen mach ich des Praktikum ja auch, aber wie du schon gesagt hast, hat des ja nicht gerade viel mit dem eigentlichen Studium/Beruf zu tun. Und dass ich erstmal mein Abi machen soll, des sagt jeder. Des sagt sich so leicht. Ich finde es einfach total bescheuert, wenn ich immer die Abizeitung von unserer Schule lese und es dann bei jedem heißt "Nach der Schule: Studium??? Aber was???" oder "Erstmal Urlaub" oder "keine Ahnung"
Ich mein, man muss sich ja dann gleich um einen Platz bewerben und u.U. des Pflegepraktikum machen, da kann ich doch nicht erst nach dem Abi anfangen, drüber nachzudenken, was ich überhaupt will, oder? Und außerdem ist man viel mehr für Schule und Co motiviert, wenn man ein Ziel vor Augen hat....

schlafmuetze
18.06.2005, 15:03
Praktikum hab ich auch gemacht( 4 Wochen), war anfangs nicht wirklich aufschlussreich, aber dann hab ich ne A(e)iP kennengelernt und mit ihr durfte ich dann mitlaufen. Das war schon ganz nett und ich hab einiges sehen koennen :-) hab ich wohl Glueck gehabt. Man kann naemlich auch nur als Putzhilfe eingesetz werden :-dagegen und dann hat einem das Praktikum nichts gebracht ( in Bezug auf, ob Medizin das Richtige fuer einen ist )

Dr.NoGo
18.06.2005, 15:30
Also Abi 07,

Deine Fragen etc... sind ja alle berechtigt, sicher ist es schöner zu wissen, was man will, aber in der 11.Klasse sich 100%ig festzulegen ist völliger Blödsinn.

Ich denke dass man sich dies auch noch nach dem Abi überlegen kann. Leichter lernen mit nem Ziel vor Augen, doch das Ziel kann auch das gute Abi an sich sein. Du solltest wirklich erstmal dein Abi so gut wie möglich machen, denn mit nem 1A Abi, kannst Du es Dir aussuchen was Du tun willst. Also nicht festlegen auf: was studieren? sondern auf: was fürn Abi!

Außerdem bin ich der Meinung, dass Du Dir jetzt nicht so den Kopf zerbrechen solltest. Wenn es soweit ist klappt das auch in relativ kurzer Zeit.

z.B. Praktikum ist leicht beschafft und z.B. ne Wohnung in deinem zukünftigen Studienort kannst Du eh erst suchen wenn Du sicher bist wo Du studierst.

Denn meiner Meinung nach sollte man auch nicht gleich vom Abi frisch ins Medizinstudium oder ins Studium allgemein gehen, denn gerade in der Medizin ist Menschenkenntnis besonders wichtig... Also ich z.B. hab nach meinem Abi Zivi gemacht und dann aber freiwillig noch nen Jahr auszeit drangehängt und dieses Jahr fange ich mit med. an! Menschenkenntnis bekommt man nicht durch lernen oder studieren, sondern durch den Kontakt mit möglichst vielen Menschen und durch ein freies Jahr z.B. wird man viel lernen... Ich bin auch der Meinung, dass einige der "sofort-nach-dem-Abi-Studenten" nur Theoretiker sind und zwei linke Hände haben und Pat. nicht einschätzen können... aber genug der Laberei...

im Endeffekt also alles ruhig angehen und ein gutes Abi machen, die Sicherheit kommt eh erst wenn Du fertig bist... :-meinung

THawk
18.06.2005, 15:36
Sofern du Zivi werden musst kann ich dir eigentlich auch nur raten den in der stationären Pflege im Krankenhaus zu machen. Wenn's einigermaßen gut läuft lernst du viel, kriegst einiges an Einblicken und kannst nach ein paar Monaten sicherlich besser deine Entscheidung fällen. Ich hab mich z.B. auch erst im Februar (also nach 6 Monaten Zivi) endgültig entschieden.
Aber mach dir noch nicht soviel Stress und gönn dir ruhig auch erstmal nen Jahr nach dem Abitur wenn du nicht zwangsweise in den Zivi / zum Bund musst. Solche Erfahrungen helfen einem wirklich! :-meinung

Ansonsten findest du mit der Suchfunktion hier im Forum sicherlich noch mehr Threads zu dem Thema.

Alles gute, Lars

abi07
19.06.2005, 13:51
Also, danke erstmal für eure Antworten. Zweitens: Ich bin ein Mädchen, muss also nicht zum Bund/Zivi. Des is alles schön und gut, mit dem "noch warten mit der Entscheidung" usw. und ich will mich ja auch auf keinen Fall jetzt schon total festlegen. Aber ich dachte mir halt, dass es eigentlich irgendwie blöd wäre, nicht sofort nach dem Abi anzufangen, weil des Studium eh schon sechs Jahre Minimum dauert und ich dann praktisch erst mit 27 fertig wäre...also, ich denk mal, wenn ich ein super gutes Abi schreibe, sagen wir bis zu 1,5, dann würde ich schon gern sofort anfangen wollen. Aber wenns nicht ganz so gut ist, dann wäre es vielleicht eh sinnvoller, noch ein Jahr zu warten, oder? Da würde ich dann vielleicht ein soziales Jahr machen oder nochmal ins Ausland gehen (ich war schonmal 3 Monate in Australien). Haltet ihr des für sinnvoll? Oder bringen die Wartesemester dann gar nichts mehr, wenn diese neue Regelung in Kraft tritt, wo dann die meisten Plätze eh über die Unis vergeben werden? Aber da würde sich, denk ich, ein soziales oder ein Auslandsjahr auch ganz gut machen...

Naja, ich muss jetzt mal schauen, wie´s mit dem Praktikum läuft...noch zwei Wochen...

netfinder
19.06.2005, 14:57
was deine Fragen betreffend des wartesemester usw. angeht, wuerde ich mal die suchfunktion bemuehen, da findest du sicherlich sehr viele artikel, die das erklaeren.

abi07
20.06.2005, 18:56
Frage an alle, die schon Medizin studieren: Wie viel Chemie ist da dabei? Doch schon ziemlich viel, oder? Oder anders gefragt: Wäre es sinnvoll, wenn ich jetzt dann in den Sommerferien ein Schnupperstudium Chemie (eine Woche, wird von der Uni München für Schüler angeboten, mit vormittags Vorlesungen und nachmittags Praktika) machen würde? Ich mein, immerhin hab ich dann schonmal Uniluft geschnuppert und entfernt hats ja auch was mit Medizin zu tun...

THawk
20.06.2005, 19:03
Es schadet dir sicherlich nicht ;-)
Aber es ist alles andere als notwendig! Die "klassische" Chemie ist meist im 1. Semester mit Vorlesung und Praktikum, so etwa gehobener Oberstufen-Stoff. Viel umfangreicher ist die Biochemie (entspricht eher Biologie in der Schule, d.h. Glykolyse, Stoffwechsel, Hormone, etc), die aber wohl nicht in dem Kurs angeschnitten werden wird.

Wenn's dich interessiert würd ich's mir anschauen, aber du nimmst glaub ich nicht viel fürs Studium mit. :-meinung

Picknicker
20.06.2005, 19:27
Servus zusammen!
Ich bin jetzt doch schon ein bißchen weiter und hab´s bis jetzt eigentlich nie bereut. Das PJ kann zwar teilweise frustrieren, aber insgesamt ist Medizin doch das Beste was ich mir für mich vorstellen kann. Ich würde mich auf gar keinen Fall mehr von den Vorklinikfächern abschrecken lassen. ich habe in meiner Abizeit immer gedacht "Physikum=Physik=Horror=NICHT MEDIZIN STUDIEREN!!!" Das ist völliger Blödsinn. Die Chemie, Physik, Biochemie usw. kann man locker schaffen, auch wenn man eine naturwissenschaftliche Vollnull ist wie ich! Man muß eben von Anfang an dranbleiben, darf nie den Gerüchten glauben (z.B."Uhh, des schafft man nur mit täglich 25 Stunden lernen" und ähnlicher Schmarrn) und wenn´s einem einigermaßen Spaß macht, ist das alles kein Problem.
Ich hab dann im Zivildienst gesehen, daß mir die Richtung gefallen würde, hab dann aber noch ein paar Umwege (über anderes Studium, Wartesemester usw.) gemacht und bin jetzt in nem dreiviertel Jahr fertig. Ich würde auch nicht direkt nach der Schule auf die Uni, da ist der Umstellungsschock wohl doch zu groß, ein Praktikum zuvor ist wohl ganz vernünftig.
Also: keine Panik, nicht von irgendwelchen Schul-Horrorfächern abschrecken lassen dann paßt alles...

abi07
20.06.2005, 19:49
Doch, Biochemie ist auch an einem Tag dran...aber es geht mir ja auch nciht drum, jetzt ganz viel fürs Studium mitzunehmen, sondern ich dacht halt, des wär nicht schlecht, mal Uniluft zu schnuppern und wenns dann auch noch ein ganz kleines bissl was mit Medizin zu tun hat, umso besser...

Keine Angst, ich lass mich nicht von irgendwelchen Schulfächern abschrecken, ich weiß, dass des was ganz anderes ist als des Zeug in der Schule...und ansonsten denk ich, dass ich auf jeden Fall gleich nach der Schule erstmal des dreimonatige Pflegepraktikum machen werde...und dann entweder noch ein soziales Jahr oder ein Auslandsjahr dranhängen oder eben doch gleich studieren...ich weiß nicht, des is alles so kompliziert... :-nix

Loish
20.06.2005, 19:51
Zur Studienmotivation: Ich finds völlig ok jetzt schon mal unverbindlich nachzudenken.... aber auf eine Sache sollte man aufpassen: Wenn du nur auf ein Fach achtest und dich nicht breiter informierst, dann könntest du was verpassen, was du noch lieber gemacht hättest.... also denk nach, ja, schnupper rein, ok... aber bleib offen. :-)

Zum Thema Chemie-Kurs:
Hei, wenn du Lust darauf hast, dann machs! :-)
Aber: Mach es weil du jetzt Lust auf Chemie und Uni hast - und nicht weil es dir später vielleicht etwas für Medizin bringen könnte
1. - das wird wenn, dann eh nur minimal was bringen. a) ist die Vorbereitung wie schon erklärt eher unnötig und b) wirst dus bis da hin eh nicht mehr können ;-) (und das sagt wer, der mal Chemie als Hauptfach hatte... :-)) )
und 2. du sollst unverbindlich nachdenken... nicht dich schon unoffiziell auf ein Fach festlegen. Mit anderen Worten - ich würde nicht jetzt deine schon "Medizinkarriere" optimal vorbereiten ;-).
Natürlich: Wenn du denn meinst das tun zu müssen (und es ist völlig ok wenn du das meinst), kannst du gern deine "Zukunftschancen" oder "Vorstellungen"... bla bla was auch immer man dadurch versteht "verbessern/ausprobieren" (wieder bla bla) indem du in allem Möglichen reinschnupperst, dich sonst wo einbringst, dich für Allerlei interessierst und auch so nen Kurs belegt.
Ich finde (im Leben allgemein, aber noch vor allem auch) in der Schule sollte man immer im Bewusstsein leben, dass einem im Leben noch quasi unbegrenzte Möglichkeiten offen stehen.... äh.. :-blush oder so ähnlich *selber-verwirrt-sein* :-))

Zum Thema Praktikas: Praktikas finde ich sinnvoll und gut und bereichernd und lehrreich etc ;-) und wenn du nicht gerade Pech hast, dann machen sie auch noch Spaß. :-top
Wäg halt ab, was du willst: Ein Praktikumsmonat mehr ist automatisch ja auch ein Urlaubsmonat weniger. Und ich denke man sollte nicht den Irrtum begehen, dass ein Monat Praktikum einen zwangsläufig "mehr weiterbringt" oder "sinnvoller" ist als ein Monat Urlaub. ;-) Aber Praktikas sind toll :-)

Und zum Thema Medizin oder nicht:
Da du die Antwort selbstverständlich nur selber finden kannst, können wir dir höchstens sagen, was deine Entscheidungsfinden erleichtern oder bereichern könnte.... ich denke Praktikum gehört sicher zu diesen guten Ideen, oder Engagement im DRK deiner Stadt oder so (hat nur entfernt mit dem Medizinstudium zu tun, aber den meisten macht es richtig Spaß und du lernst was und so weiter... *g*), oder natürlich Gespräche mit Ärzten und Studenten - ich denke letzteres findest du indem du einfach mal hier im Forum herumliest, auch ältere Sachen. Du erfährst so viel über das Studium und alles drum rum, auch Sachen, die dir nicht gefallen werden. :-) (Ich hoffe die Message "Medilearn ist toll" kommt auch rüber ;-) )

Sonst noch viel Spaß!

Endspurt
20.06.2005, 19:51
Frage an alle, die schon Medizin studieren: Wie viel Chemie ist da dabei? Doch schon ziemlich viel, oder? Oder anders gefragt: Wäre es sinnvoll, wenn ich jetzt dann in den Sommerferien ein Schnupperstudium Chemie (eine Woche, wird von der Uni München für Schüler angeboten, mit vormittags Vorlesungen und nachmittags Praktika) machen würde? Ich mein, immerhin hab ich dann schonmal Uniluft geschnuppert und entfernt hats ja auch was mit Medizin zu tun...


Bin jetzt auch schon ein bißchen weitergekommen im Studium, aber habe die Vorklinik noch in Erinnerung. So viel Chemie war es bei uns eigentlich nicht - nur im 1. Semester. Und das Chemie-Wissen gin eigentlich auch nie über das hinaus, was man im Abi im Grundkurs so lernt. Daher keine Panik vor Chemie!! :-top

Loish
20.06.2005, 19:56
Und das Chemie-Wissen gin eigentlich auch nie über das hinaus, was man im Abi im Grundkurs so lernt.
*hüstel* Bei uns hab ich eher den Eindruck, dass es in einigen Bereichen über unseren Chemie-LK hinausgeht (vielleicht war unser Chemie-Lk auch einfach nur schlecht....)
- ABER: Man wird an den Stoff rangeführt, man hat Zeit das zu lernen, ist alles halb so wild.... also natürlich don't panic!

(Außerdem ist Chemie TOLL..... :-notify ;-))

altalena
21.06.2005, 09:50
,

, aber in der 11.Klasse sich 100%ig festzulegen ist völliger Blödsinn.



Ich finde es überhaupt nicht blödsinnig, ihn der elften Klasse (oder auch früher) schon eine Vorstellung von dem zu haben, was man später machen will. Dass man sich auch andersweitig informieren kann/soll, ist ja vollkommen klar, aber wenn man sich nun mal sehr dafür interessiert, kann man doch auch schon in der Zeit sich Gedanken machen,....
Ich persönlich habe schon lange vor, Medizin zu studieren, klar, das ganze hat vielleicht in den letzten ein bis zwei Jahren mehr Form angenommen, aber der Gedanke war eigentlich schon lange da..... :-keks

netfinder
21.06.2005, 16:42
Ich finde es überhaupt nicht blödsinnig, ihn der elften Klasse (oder auch früher) schon eine Vorstellung von dem zu haben, was man später machen will.
es besteht ja wohl doch ein unterschied zwischen Festlegung und Vorstellung...

abi07
21.06.2005, 20:36
Ich hab mich ja auch noch nicht richtig festgelegt, aber ich hatte halt zwei Bereiche in meine Überlegungen bzgl. Studium/Beruf einbezogen und des waren Sport und Medizin. So, und vor einem Jahr hatte ich eine Knieverletzung, die zwar wieder weggegangen ist, aber dann dieses Jahr bei einem Turnier wiederkam. Als ich dann beim Arzt war und Elektotherapie und was weiß ich nicht alles gemacht hab, hat er gemeint, dass des bei größeren Belastungen immer wieder kommen kann. Deswegen hab ich mir auch die Sache mit dem Sport-LK nochmal überlegt (der dann aber eh nicht zusammengekommen ist) und bin dann schließlich auch zu der Überzeugung gekommen, dass mir ein Sportstudium unter diesen Umständen einfach viel zu riskant ist...und weil mich Medizin einfach total interessiert und ich auch denke, dass des echt ein Beruf ist, den ich ohne Probleme fast mein ganzes Leben machen könnte und der mir Spaß machen würde, hab ich halt angefangen, mich darüber zu informieren...und nachdem ich mir halt des Berufsprofil angeschaut hatte, hier auf dieser Seite Ewigkeiten rumgelesen hatte und mich auch so noch umgehört hatte, war ich mir dann eigentlich ziemlich sicher, dass des genau des is, was ich machen will...und jetzt mach ich dann eben noch dieses Praktikum im Krankenhaus.

Mir ist schon klar, dass mir die Entscheidung für oder gegen Medizin keiner abnehmen kann, des will ich auch gar nicht. Eben nur ein paar Entscheidungshilfen, gerade von euch, weil ja alle immer sagen, dass man sich mit Leuten unterhalten soll, die in diesem Beruf arbeiten oder auch mit Studenten.

Naja, und ich denk, ich werd dieses Chemie-Schnupperstudium dann schon machen, einfach, weils sicher interessant ist und mal was anderes. Die Ferien sind eh lang genug :-top
Also, danke nochmal für die Antworten und ich hoff, ich krieg noch ein paar weitere Tipps!!!